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ARCD begrüßt Aufstockung des Verkehrsetats

Viele Straßenbauwerke in marodem Zustand / Zusätzliche Mittel für Bestandssanierung einsetzen / Verkehrssicherheit und Staubekämpfung müssen Vorrang haben

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Die Bundesregierung spendiert der deutschen Verkehrsinfrastruktur im nächsten Jahr eine zusätzliche Milliarde Euro Investitionsmittel. Dies entschieden die Koalitionsspitzen am vergangenen Sonntag bei ihrer Klausur im Berliner Kanzleramt.

Der ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland begrüßt die Entscheidung der Regierungskoalition und fordert, dass die zusätzlichen Mittel vor allem in die Bestandssanierung im deutschen Straßennetz fließen. Der bisherige Etatentwurf sah für 2012 Investitionen von zehn Milliarden Euro vor - nach elf Milliarden durch Konjunkturpakete in den Jahren zuvor. Rund fünf Milliarden sind bisher für Bundesfernstraßen eingeplant. Schon heute seien laut dem Infrastrukturverband "Pro Mobilität" rund 40 Prozent der Fahrbahnen auf Bundesstraßen nicht mehr voll gebrauchsfähig, und ein großer Teil der 38 000 Brücken benötige eine Grundsanierung. Allein bei Autobahnen und Bundesstraßen fehlten rund drei Milliarden Euro pro Jahr.

"Statt für teuere Neubaumaßnahmen sollten die zusätzlich genehmigten Mittel vorrangig für die Sanierung und die Modernisierung der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur ausgegeben werden", fordert ARCD-Generalsekretär Jürgen Dehner. Nach Angaben der Bundesregierung koste der Bau von einem Kilometer Autobahn in Deutschland zwischen 7 und 20 Millionen Euro, in besonderen Fällen in städtischen Bereichen auch bis zu 100 Millionen Euro. Der vorhandene Bestand werde aber seit vielen Jahren vernachlässigt, so Dehner. Er mahnte an, zusätzliche Mittel statt für Wahlkreisgeschenke für den wirklich dringenden Bedarf auszugeben.

Hauptkriterien für die Vergabe müssten laut ARCD die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Stauminderung auf Deutschlands Straßen sein. Wie notwendig dies sei, zeigten erschreckende Zahlen: Von Januar bis August 2011 verloren laut Statistischem Bundesamt 2546 Menschen im Straßenverkehr ihr Leben - 6,1 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten stieg um 4 Prozent auf 21 900 Personen.

Und: Zwischen 50 und 60 Stunden verbringen deutsche Autofahrer auf Deutschlands Straßen nach Expertenschätzungen jährlich im Stau.

ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.

Der ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands erster Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.

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