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EU-Umfrage: Auto bleibt bevorzugtes Verkehrsmittel

(lifePR) (Bad Windsheim, )
81 % aller EU-Bürger verfügen über ein Auto im eigenen Haushalt, und für 51 % stellt der Pkw das Hauptverkehrsmittel dar, auf das sie auch in Zukunft ungern verzichten wollen. Dem Umweltschutz sollte deshalb vor allem durch saubere Fahrzeuge Rechnung getragen werden. Dies ergab eine von Gallup im Auftrag der EU-Kommission durchgeführte Eurobarometerumfrage unter 26 000 Europäern in allen 27 Mitgliedsländern.

21 % der Befragten gaben an, dass sie vorwiegend öffentliche Verkehrsmittel nutzen, 23 % gehen zu Fuß oder fahren Rad, und für 2 % ist das motorisierte Zweirad „Favorit“ für tägliche Fahrten. In Deutschland geben 56 % motorisierter 2 - oder 4-Rädrigkeit den Vorzug, 26 % bewegen sich zu Fuß oder mit dem Rad, und nur 15 % bevorzugen tagein, tagaus öffentliche Verkehrsmittel.

Bessere ÖPNV-Fahrpläne wären für 29 % der Autofahrer eine Voraussetzung zum Umsteigen, bessere Verbindungen auf regelmäßig zurückgelegten Strecken könnten 28 % dazu bewegen, das Auto öfter mal stehen zu lassen. Fast ein Viertel (22 %) meinte jedoch, auch weiterhin ihr Auto unter allen Umständen unvermindert oft zu nutzen. Treibstoff sparen heute schon die meisten, allerdings eher durch einen geänderten Fahrstil als durch Verzicht auf das Auto. Die Mehrzahl der EU-Bürger (78 %) ist der Meinung, dass der Autotyp und die Art seiner Nutzung Auswirkungen auf die Umwelt haben. Wirksamste Polit-Maßnahme zur Reduzierung von CO2-Emissionen ist in den Augen von 35 % der Befragten der ausschließliche Verkauf von schadstoffarmen Fahrzeugen; 30 % halten steuerliche Begünstigungen für „saubere“ Autos sowie für Biotreibstoffe für zweckmäßig.

Eine knappe Mehrheit (54 %) ist auch bereit, für sauberen motorisierten Individualverkehr etwas mehr auszugeben, aber nur 9 % könnten sich mit einer Erhöhung jenseits der 10-Prozent-Marke anfreunden. Einnahmen aus der Straßeninfrastrukturnutzung sollten für 40 % vorrangig in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs fließen, 36 % sähen es lieber, dass das Straßensystem damit verbessert wird – vor allem in den neuen Mitgliedsländern.

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