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"Solaranlage alpincenter": Vorbild für die InnovationCity

(lifePR) (Bottrop, )
Toos van der Valk strahlte. Auf diesen Augenblick hatte die Seniorchefin der van-der-Valk-Gruppe lange gewartet. Sie durfte die Sicherung drücken, mit der eine der größten Photovoltaikanlagen Nordrhein-Westfalens heute offiziell in Betrieb genommen wurde. Warum, erklärte ihr Sohn Vincent als Geschäftsführer des Bottroper alpincenters so: "Ab sofort machen wir hier aus der Sonne Schnee. Für uns alle ist das ein tolles Gefühl."

Der Bau der Solaranlage ist ein weiterer Höhepunkt auf dem Weg zur Sanierung der größten Skihalle der Welt. "Wenn ich mich daran erinnere", erzählte van der Valk, "dass wir vor sechs Jahren hier noch nicht einmal eine vernünftige Straße und einen ordentlichen Eingangsbereich hatten und jetzt ein solches Projekt auf unsere Halle setzen, dann haben wir schon eine Menge erreicht."

Wobei die Installation der fast 18.600 Solarmodule auf einer Fläche von 13.400 qm den Ingenieuren und Technikern Höchstleistungen abverlangte. "Das war eine überaus knifflige Angelegenheit", wie es Konstrukteur Christian Metje formulierte. Denn das Baurecht und die Statik der Halle verlangten die Installation von so genannten Schnee-Waagen. "Die Dachlast ist gerade im Winter streng zu kontrollieren. Und wenn dann zu viel Schnee auf der Solaranlage liegt, muss er sofort weggeräumt werden."

Mit der neuen Solaranlage wird in Bottrop pro Jahr der Ausstoß von fast 1200 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Vier Millionen Euro hat der niederländische Investor Horizon Energy in das Projekt investiert. Geschäftsführer Michel Peek bezeichnete das alpincenter als Vorzeigeprodukt. "Wir wollen in den nächsten Jahren noch etliche dieser Anlagen in Deutschland in Betrieb nehmen." Die Experten haben ausgerechnet, dass sich die Investitionen in 8 bis 10 Jahren eingespielt haben. Ab dann werfe die Anlage echte Gewinne ab.

Schon jetzt profitiert die Stadt Bottrop von der Investition am alpincenter. "Das ist wie ein Geschenk der Skihalle an die InnovationCity", erklärte der Erste Bürgermeister Klaus Strehl. Die Solaranlage komme jetzt genau zur rechten Zeit und habe eine echte Vorbildfunktion für die Unternehmen der Stadt. "Denn hier wird schon jetzt gezeigt, wie mit gezielten Investitionen wertvolle Energie umweltfreundlich eingespart werden kann."

Wobei alpincenter-Geschäftsführer Vincent van der Valk besonders stolz darauf ist, dass auf der Skihalle die Energie entsteht, die dann direkt in das heimische Netz eingespeist wird. "So wünscht sich das die deutsche Bundesregierung. Wenn wir mehr Energie verbrauchen, nämlich im Sommer, produzieren wir auch mehr Strom. Im Winter, wenn wir weniger Strom benötigen, machen wir auch weniger." Außerdem profitiere die Skihalle davon, dass die Solarpaneele das Dach abschatten. Dadurch werde die Wärme vom Schnee auf der Piste weg gehalten. "Wir schätzen, dass wir durch diesen Effekt 15 Prozent weniger Energie verbrauchen werden." Das eingesparte Geld will das Unternehmen wieder investieren. "Denn fertig", so der 48jährige, "sind wir mit der Sanierung der Skihalle immer noch nicht, trotz all der Millionen-Investitionen in den vergangenen Jahren."

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