Tieferlegen? Klingt doch ganz einfach! Ist es aber nicht, wie Manfred Wollgarten als Leiter Technik bei AC Schnitzer weiß. Seit der Gründung des Aachener Fahrzeugveredlers im Jahr 1987 ist der Tourenwagenpilot maßgeblich an der Abstimmung jedes Fahrwerks beteiligt.Die Dämpfer einfach hart und die Federn möglichst kurz, so simpel sehen es viele Tuningfans, wenn sie sportlicherem Fahrverhalten entgegen streben. Nicht jedoch Manfred Wollgarten: "Bei extremer Tieferlegung reduziert sich der Einfederweg auf ein Minimum. Dies hat nicht nur erhebliche Komfortverluste zur Folge, sondern beeinflusst auch die Fahrdynamik negativ. Diese Fahrzeuge neigen beim Durchfahren von Kurven eher zum Ausbrechen als solche, bei denen die Federwege zumindest ausreichend sind." Zudem kann sich ein schlecht abgestimmtes Fahrwerk auch unvorteilhaft für die Karosseriestruktur erweisen. Das Auto wird langfristig "weichgeklopft", und es kommt vermehrt zu Klappergeräuschen. Da das natürlich nicht Sinn der Sache sein kann, schon gar nicht bei einem Premium-Veredler wie AC Schnitzer, setzt das Unternehmen auf eine sorgfältige Entwicklungsarbeit, bei der alle Komponenten in umfangreichen Tests auf dem Nürburgring in ihrem Zusammenspiel erprobt werden. Natürlich kommt auch der Faktor Komfort nicht zu kurz. "Wobei die Prioritäten bei unseren reinrassigen Rennsportfahrwerken eindeutig bei der Dynamik liegen", erklärt der Leiter der Technik."In der Tat werben wir mit dem Satz ,Suspension Technology approved on the Nürburgring für unsere Produkte.
Wollen Sie mehr erfahren? Dann fordern Sie den vollständigen, zum Abdruck freien Interviewtext mit Bildern bei unserer Presseagentur IKmedia an. Den Kontakt finden Sie am Seitenende.
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