Schutz vor Staub und Partikeln: Arbeitsplatzüberwachung in der Industrie
High-Tech schützt Menschen und Gesundheit und macht Gefahren messbar
(lifePR) (Aachen, )Bereits in dem Bereich der Nanopartikel stößt ein Elektrometer wie das AeroTrak 9000 vor. Das Gerät ermöglicht die Echtzeitmessung von Nanopartikeln zur Ermittlung der Belastung - auch in der Forschung findet das Gerät von TSI häufig Anwendung. "Noch ist sich die Wissenschaft uneins, was die genauen Risiken von Nanopartikeln angeht", so Suzanne Depiereux-Nepomuck, "der Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein, ist jedoch nahezu gesichert". Das AeroTrak 9000 ermittelt nach den Ablagerungskurven der ICRP die Oberflächengröße der Nanopartikel, die sich im tracheobronchialen oder alveolaren Bereich der Lunge abscheiden. Mit diesem Wert ist ein Rückschluss auf die zu vermutende gesundheitsschädigende Wirkung möglich. Ein großer Datenspeicher lässt langfristige Messungen zu, die Ergebnisse können später zur Weiterverarbeitung an einen PC übermittelt werden. Die messbaren Größen des AeroTrak 9000 liegen dabei zwischen zehn und 1.000 Nanometern (0,01 bis 1 µm).
Neben dem Monitoring ist vor allem die Prävention ein wichtiges Instrument des Arbeitsschutzes. Passender Atemschutz in Risikozonen ist wesentlich: "Nicht nur die Wahl des Atemschutzes ist entscheidend - auch die korrekte Anwendung. Viele Maskennutzer sind hier unzureichend geschult, Leckagen sind die Folge", erklärt Suzanne Depiereux-Nepomuck. Auch die Berufsgenossenschaften fordern in den Richtlinien einen einwandfreien Dichtsitz (BGR 190 - Benutzung von Atemschutzgeräten, Ausgabe November 2009). Umstritten ist dabei der Handballentest, mit dem im Feldeinsatz eine kurze Unterdruckprüfung vorgenommen wird.
Der TSI PortaCount Pro+ ermöglicht hingegen eine quantitative Messung der Maskendichte - während die Maske getragen wird. So ist auch umfassendes Training in Bewegung möglich. Die relevanten Vorgaben der Normen EN529-2005, BGR 190 sowie die EU-Vorschriften für Atemschutzmasken von FFP1 bis zu Vollmasken werden voll erfüllt. Neben diesem Fit-Test kann mit einem prozessorgesteuerten Zerstäuber für Substanzen wie Bitrex oder Saccharin zumindest eine wirksame Ja/Nein-Prüfung vorgenommen werden. So verfügt das QFit von TSI über die Freigabe der OSHA (US Occupational Safety and Health Administration). Diese qualitative Methode eignet sich besonders gut für regelmäßige, schnelle Prüfungen von FFP1- und FFP2-Masken.