Mit Wanderpass zum Olympiasieger wandern
(lifePR) (Schwaz, )Familie Lorenz ist mit Wanderpass gewandert
Eigentlich wollte Familie Lorenz aus Bornheim gar nicht soviel wandern, bis sie vom Wanderpass erfahren haben. Mama Monika Lorenz berichtet: "Wir haben bei unserem Vermieter den Wanderpass gesehen. Durch das Salewa Wandershirt waren wir angespornt und haben uns angeschaut, welche Wanderungen wir machen müssen, um so ein T-Shirt zu bekommen." Vater Michael Lorenz kannte das Sammeln von Stempeln noch aus seiner Kindheit. Er hatte damals bei seinem Österreich-Urlaub mit den Eltern Stempel gesammelt, um eine Wandernadel zu bekommen. So war es dann auch beschlossene Sache der vier Familienmitglieder, dass nun der neue Wanderpass so viele Stempel bekommen muss, um die T-Shirts zu bekommen. Es wurden die verschiedenen Wanderungen vorher durchdacht und angeschaut. Schließlich stand fest, dass auf jeden Fall die drei anspruchsvolleren Wanderungen auf den Urlaubsplan kommen müssen: Die Wanderung zur Lamsenjochhütte, die Tour zum Kellerjoch und die Wanderung von der Eng auf die Falkenhütte. Am meisten Aufwand bedeutete die Wanderung auf die Falkenhütte. Dazu mussten die vier zuerst einmal mit dem Auto in den Eng fahren. Leider brachen sie zu spät auf, so dass die Wanderung erst gegen Mittag starten konnte. "Uns allen war bewusst, dass wir zu spät dran sind. Aber wir haben zusammen gesagt: Wir gehen da jetzt hoch, bis zur Falkenhütte. Den Stempel holen wir uns, das schaffen wir", berichtet Mama Lorenz. Auf die Frage welche Ziele Familie Lorenz am schönsten gewesen sind, war die Antwort: Das Stallental und das Kellerjoch. Jana Lorenz fügt hinzu: "Mir haben die Gämsen auf dem Wanderweg zur Lamsenjochhütte am besten gefallen." Die Eltern meinen: "Auf der Lamsenjochhütte war es dann richtig kalt, aber das Landschaftserlebnis war super. Wenn die Füße schon schwer sind und man an den Wanderpass denkt, dann hat man wieder Motivation und gibt nicht auf."
Besonders zu empfehlen ist der Besuch der bekannten Engalm. Dort gastiert bis Herbst 2012 noch der Olympiasieger. Der Enger Bergkäse wurde nämlich bei der letzten Käseolympiade ausgezeichnet. Von 20 erreichbaren Punkten konnte der schmackhafte Bergkäse 19,5 Punkte erreichen ist damit der Olympiasieger unter den Bergkäsen. Übrigens: Der fehlende halbe Punkt wurde nicht gegeben, weil der Käse keine Löcher hatte!
Wandern im größten Naturpark Österreichs
Der Alpenpark Karwendel erstreckt sich über eine Fläche von 730 km² mit 101 Almen, die einer Fläche von rund 80.000 Fußballfeldern entsprechen. Er ist damit das größte Schutzgebiet Tirols und gleichzeitig der größte Naturpark in Österreich. Mehr als 2.000 verschiedene Tierarten leben in diesem Naturpark, darunter auch die bedeutendste Steinadlerpopulation der Alpen.
Bewegung im Karwendel und den Tuxer Alpen
Auf den markierten Berg- und Mountainbikerouten kommen sportliche Urlauber schnell in Fahrt. Die schönsten Wandertouren und Mountainbikestrecken sind in informativen Führern zusammengefasst, die kostenlos vom Tourismusverband zur Verfügung gestellt werden. Der Wanderführer beschreibt 41 idyllische Touren auf einem Wegenetz von rund 400 km mit nahezu 22.000 Höhenmetern.
Jetzt im Herbst empfiehlt es sich vor Urlaubsantritt bei den Unterkünften anzurufen. Der Andrang ist groß und es sind nicht mehr viele Betten frei, denn parallel zum Wandern nutzen viele den Besuch bei einem der Almabtriebsfeste oder Herbstfeste. Auskunft erteilt auch der örtliche Tourismusverband Silberregion Karwendel, telefonisch unter 0043 5242 63240 oder per Internet www.silberregion-karwendel.com