NRW.BANK veröffentlicht aktuelle regionalwirtschaftliche Profile
Weniger Gründungen, aber noch weniger Geschäftsaufgaben
(lifePR) (Düsseldorf, )„Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen ist bislang vergleichsweise gut durch die Coronapandemie gekommen“, sagt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „In konjunkturell schwachen Zeiten steigen die Insolvenzen, so wie es zum Beispiel 2012 während der Eurokrise der Fall war. Durch die umfangreichen Coronahilfen konnte diese Entwicklung bisher weitestgehend abgemildert werden.“
Wie ergiebig das Gründungsgeschehen einer Wirtschaftsregion ist, zeigt sich aus dem Saldo der Betriebsgründungen und -aufgaben. Dieses ist in den beiden Wirtschaftsregionen Düsseldorf bzw. Köln/Bonn besonders hoch. Während im Landesschnitt sechs mehr Gründungen als Aufgaben je 10.000 Einwohner verzeichnet wurden, sind es in Düsseldorf rund 15. In der Region Köln/Bonn lag der Saldo bei zehn, gefolgt vom Münsterland und der Metropole Ruhr mit Werten von jeweils knapp unter fünf.
Mit den regionalwirtschaftlichen Profilen gibt die NRW.BANK tiefgehende Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung der nordrhein-westfälischen Regionen. Damit erhalten die Entscheidungsträger vor Ort hilfreiche Informationen, die sie für ihre jeweilige Standort- und Investitionsstrategie nutzen können – beispielsweise zur Entwicklung der Bevölkerung, dem Gründungsgeschehen, des Bruttoinlandsprodukts, der Kaufkraft sowie Statistiken zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den unterschiedlichen Branchen.
Untersucht wurden die Wirtschaftsregionen Aachen, Bergisches Städtedreieck, Düsseldorf, Köln/Bonn, Metropole Ruhr, Münsterland, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen.
Unter www.nrwbank.de/regionale-wirtschaftsprofile stehen alle regionalen Profile zum Download bereit. Hier gibt es außerdem ein Profil für ganz NRW, das einen Vergleich der neun Wirtschaftsregionen miteinander ermöglicht.
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