Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ sieht Rückzug von Pater Zollner aus Päpstlicher Kinderschutzkommission mit großer Sorge
(lifePR) (Aachen, )Gestern hatte der Kinderschutz-Experte Zollner angekündigt, sich aus der Päpstlichen Kinderschutzkommission zurückzuziehen. Als Gründe für diesen Schritt gab der Jesuitenpater im Hinblick auf das Gremium unter anderem Compliance-Probleme und unzureichende Rechenschaftspflichten an. „Diesen Anfragen von Pater Zollner muss nachgegangen werden. Denn wir brauchen wirksame Strukturen und Instrumente im Einsatz für den Kinderschutz. Oberstes Ziel muss es sein, Kräfte zu bündeln, um den Kinderschutz zu stärken und nachhaltig zu verbessern“, betont Bingener. Zollner war seit der Gründung 2014 Mitglied des von Papst Franziskus eingerichteten Gremiums zum Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ arbeitet bereits seit 2013 mit Pater Zollner zusammen. So gibt es eine enge Kooperation mit dem Institut für Anthropologie – Interdisziplinäre Studien zu Menschenwürde und Sorge für schutzbedürftige Personen (IADC), das Pater Zollner leitet und das 2021 aus dem bisherigen Kinderschutzzentrum CCP hervorgegangen ist. Das IADC bietet interdisziplinäre und interkulturelle Studienprogramme zum Kinderschutz an, die vom Kindermissionswerk gefördert werden.