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Pilotprojekt "Neustart im Team": Caritas begrüßt erste Einreise

Caritas unterstützt die Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge / Statement Caritas-Präsident Peter Neher

(lifePR) (Freiburg, )
„Der Deutsche Caritasverband fordert seit langem, dass der Bund sein humanitäres Engagement zur Aufnahme von geflüchteten Menschen stärkt. Die Aufnahmekontingente zur legalen und sicheren Einreise müssen erhöht werden.

Deshalb unterstützen wir das Projekt „Neustart im Team“ (NesT) als einen wichtigen Teil einer umfassenden Resettlement-Strategie des Bundes. Wir sehen das Projekt als ein Zeichen, dass die Verantwortung für schutzbedürftige Menschen mit den Erstzufluchtsstaaten geteilt wird. NesT ist ein positives Signal der Zusammenarbeit staatlicher und zivilgesellschaftlicher Stellen. Das Projekt zeigt das große Engagement der Bevölkerung. Der Deutsche Caritasverband (DCV) und die Deutsche Bischofskonferenz waren gemeinsam mit Wohlfahrtsverbänden, NGOs und Stiftungen an der Entstehung des Projekts beteiligt. Der DCV, als Teil der Zivilgesellschaftlichen Kontaktstelle (ZKS), informiert, schult und begleitet die Mentorinnen und Mentoren bei ihrem Vorhaben, geflüchtete Familie aufzunehmen und bei ihrer Integration zu unterstützen.“

Hintergrund:
Das Programm geht „Neustart im Team“ (NesT) neue Wege: Staat und Zivilgesellschaft übernehmen gemeinsam Verantwortung. Eine Mentorengruppe aus mindestens fünf Personen erklärt sich dazu bereit, Flüchtlingen das Ankommen zu erleichtern und sie ideell und finanziell zu unterstützen. Die Mentoren absolvieren eine Schulung, suchen geeigneten Wohnraum und finanzieren diesen für zwei Jahre. Hierfür können sie sich Unterstützung von Unternehmen, Gemeinden, Kommunen oder Stiftungen einholen. Zudem begleiten die Mentoren die Flüchtlinge eng beim Ankommen im ersten Jahr. Das Engagement ist für die Mentorinnen und Mentoren zeitlich begrenzt und von vornherein kalkulierbar. Der Staat organisiert die Auswahl geeigneter Schutzbedürftiger und deren Einreise und finanziert Integrationsmaßnahmen und Sozialleistungen. Bereits jetzt haben sich mehr als 30 Mentorengruppen gebildet, die sich für die Mitwirkung im Pilotprogramm interessieren.

Weiterführende Informationen unter: www.neustartimteam.de
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