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Event ID: 52634

K3 - Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg Jarrestraße 20 22303 Hamburg, Deutschland http://www.k3-hamburg.de
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TIE BREAK 11+: Constantin Trommlitz

In einem urbanen Tanz-Battle treten Tänzer*innen gegeneinander an, das Publikum oder eine Jury entscheidet über den Sieg. Ursprünglich entstanden diese Battles aus Gangrivalitäten, die tanzend statt mit Gewalt ausgetragen wurden. 2024 wurden sie erstmals olympische Wettkampfdisziplin.
Battles sind unvorhersehbar: Musik, Boden, Platz und Gegner*innen stehen nicht fest. Die Herausforderung liegt darin, spontan zu reagieren und alles zu geben. Das Ziel – im Moment sein und Musik, Körper und Skills eins werden zu lassen. Doch es geht um mehr als den Sieg – um Selbstbild,
Potenzial, Selbstzweifel, Originalität und den Umgang mit Druck und Niederlagen. Kann ich mich überwinden, mich vor Publikum zu zeigen? Wie verwandle ich Nervosität in Energie?

Mit Tie Break erforscht Choreograph Constantin Trommlitz, wie Tanz-Battles als Metapher für persönliche Kämpfe dienen. Täglich ringen wir mit Ängsten, Selbstansprüchen und Akzeptanz. Mit Tänzer*innen verschiedener Tanzstile untersucht er, wie der Körper Emotionen sichtbar macht – von Anspannung vor bis Erschöpfung nach dem Kampf. Wie können diese Herausforderungen überwunden werden? Wann wird der Kampf zum Moment der Befreiung, in dem man sowohl bei sich selbst als auch Teil der Crew ist?

Konzept, Choreographie, Performance: Constantin Trommlitz
Co-Choreographie, Performance: Victor Karwath, Marino Ariza, Alanna Reimpell Bravo

Die Vorstellung findet im Rahmen von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum statt.

Tie Break
Di., 8. Juli 2025, 17:30 Uhr
Kampnagel, K32, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
Tickets: 8,- Euro Erwachsene, 4,- Euro Kinder & Jugendliche
Kartentelefon: 040 270 949-49, www.k3-hamburg.de
Weitere Vorstellungen zwischen dem 4. und 11. Juli in Hamburger Schulen

Constantin Trommlitz ist ein in Amsterdam lebender deutscher Tänzer, Choreograph und Filmemacher. Mit einem Hintergrund im Breakdance und nach vielen Jahren in der Battle-Szene trat er als Tänzer für verschiedene niederländische Kompanien auf. Seit 2021 kreiert er eigene Arbeiten, die sich zwischen Tanz und Film bewegen. Derzeit entwickelt Constantin seine choreographische Sprache weiter und erforscht (chronische) Schmerzen durch Bewegung. Constantins Arbeit wird unter anderem von Korzo in Den Haag unterstützt.

Ansprechpartner:in

Anja Michalke ()

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