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ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH

ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg erreicht neues Rekordergebnis

(lifePR) (Potsdam, )
Die ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB) hat im vergangenen Jahr mit dem Rückenwind der guten Konjunktur ein neues Rekordergebnis erreicht. "Auf dieses ausgezeichnete Ergebnis können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZAB zu Recht stolz sein", sagte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns heute auf der Jahrespressekonferenz der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH in Potsdam. "Das erfolgreiche Wirtschaftsjahr 2007 spiegelt sich damit auch im Ergebnis der ZAB wider. Es zeigt zudem, wie zukunftsgerichtet die Bildung einer One-stop-agency in Brandenburg war. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 hat die ZAB inzwischen für nahezu 24 000 neue Arbeitsplätze im Land gesorgt." Damit gehöre die Brandenburger Wirtschaftsförderungsgesellschaft zu den erfolgreichsten in ganz Deutschland. "Dank dem Team der ZAB!", lobte Minister Junghanns.

"Für uns ist dieses Ergebnis eine klare Bestätigung der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik. Zugleich betrachten wir es als Ansporn für unsere weitere Arbeit, Brandenburg als Top-Standort der Wirtschaft im Europa der Regionen zu platzieren", betonte Dr. Detlef Stronk, Vorsitzender der Geschäftsführung der ZAB auf der Jahrespressekonferenz. "Wir setzen dabei besonders auf die Nähe zu den Zukunftsmärkten in Osteuropa. Der Wegfall der Grenzkontrollen zu unseren Nachbarn im Osten eröffnet neue Chancen für unsere Unternehmen", fügte Dr. Stronk hinzu.

Mit einer Gesamtinvestitionssumme von über 720,6 Mio. € (Vorjahr: 652,5 Mio. €) bei Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen liegen einschließlich der Innovations-förderung Arbeitsplatzzusagen von insgesamt 3.737 (Vorjahr: 3.568) vor. Besonders hervorzuheben ist dabei die steigende Anzahl der Erweiterungsinvestitionen auf 54 (Vorjahr: 38) im Brandenburger Mittelstand und die Erhöhung der Anzahl der ausländischen Investoren auf 17 (Vorjahr: 12). Die Investitionen stammen mit 56% vornehmlich aus der Industrie. Dr. Detlef Stronk, Vorsitzender der Geschäftsführung: "Beide erfreulichen Entwicklungen belegen eindrucksvoll das gewachsene Vertrauen der Wirtschaft in den Standort Brandenburg."

Innovationen werden immer mehr zum bestimmenden Faktor einer Struktur bildenden Wirtschaftsförderung. Dies zeigt der mit 49% hohe Anteil von Branchen im Bereich Hoch- und Spitzentechnologien bei den Ansiedlungs- und Erweiterungsinvestitionen.

Weiterhin ist auch die Anzahl der durch die ZAB betreuten Innovationsförderprojekte auf 212 im Jahre 2007 gestiegen (Vorjahr: 206). Die Anzahl der technologieorientierten Existenzgründungen konnte im Jahr 2007 auf 27 (Vorjahr: 22) gesteigert werden. "Damit zeigt sich wieder einmal mehr: Im internationalen Standortwettbewerb gewinnen die Regionen, die auf qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und moderne Technologien setzen. Moderne Wirtschaftsförderung ist im Kern Innovationsförderung", so Prof. Dr. Klaus-P. Schulze, Geschäftsführer der ZAB.

Im regionalen Vergleich ist es der ZAB wieder gelungen, Investitions- und Innovations-projekte in allen Landkreisen und kreisfreien Städten zu initiieren. Spitzenreiter mit 15 Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen bleibt Potsdam. Aufsteiger des Jahres sind Oberhavel und Dahme-Spreewald mit jeweils 10 Ansiedlungen. Auffällig ist zudem eine deutliche Verbesserung der Lausitzer Landkreise Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz mit jeweils 6 Ansiedlungen. Die Nähe zu Polen erweist sich zunehmend als Standortvorteil. Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns: "Die Oderregion ist mit dem erweiterten Europa aus der früheren Randlage in eine zentrale Position gerückt. Das ist ein wichtiger Standortvorteil, der sich jetzt auszahlt."

Bei den Innovationsprojekten ergibt sich folgendes regionale Bild: Potsdam bleibt mit 52 Innovationsprojekten in 2007 Spitzenreiter, gefolgt von den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Dahme-Spreewald und Ostprignitz-Ruppin.

Brandenburger Güter und Dienstleistungen sind auf den internationalen Märkten zunehmend gefragt. Die Exportquote Brandenburgs ist 2007 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20% gestiegen. Dazu beigetragen haben auch die zahlreichen außenwirtschaftlichen Aktivitäten der ZAB.

Mit ihrer Mitwirkung am Aufbau und Betreuung von 11 GA-Netzwerken, 11 weiteren Netzwerken sowie anderen Initiativen aus Unternehmen und Wissenschaftsein-richtungen hat die ZAB ihren Beitrag zur Entwicklung der Brandenburger Branchenkompetenzfelder weiter ausgebaut.

Die ZAB-EnergieSparAgentur hat auch im Jahre 2007 in neuer Aufstellung ihren Beitrag zum Klimaschutz durch Beratungen zur Energieeffizienz geleistet. Die ZAB ist Regionalpartner der KfW bei deren Programm "Energieeffizienz in KMU" für Brandenburg. In 2007 wurden vom Team eine Vielzahl telefonischer und 29 ausführliche Beratungen zum Teil vor Ort durchgeführt.

Im vergangenen Jahr baute die ZAB die Zusammenarbeit mit Berlin konsequent aus. Mit Berlin Partner wurden 7 Akquisitionsteams gebildet - diese länderübergreifende Kooperation ist bundesweit einzigartig. Erste Ansiedlungserfolge sind zu verzeichnen: 16 gemeinsame Projekte mit 1009 Arbeitsplätzen. Eine neue Qualität hat die Zusammenarbeit beider Länder durch den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der Technologiestiftung Innovationsagentur Berlin GmbH am 5. Dezember 2007 erreicht. In 5 länderverbindenden Zukunftsfeldern werden gemeinsame Innovationsstrategien für die Hauptstadtregion entwickelt.

Wesentliche Grundlage des Erfolges der ZAB in 2007 war auch die Zusammenarbeit mit den Partnern in Brandenburg. Die enge Kooperation mit ILB und Brandenburg Capital im Verbund "Partner für die Zukunft" spielte dabei ebenso eine Rolle wie das zwischen der Bundesagentur für Arbeit, der LASA und der ZAB praktizierte gemeinsame "Servicepaket für Investoren und Bestandsunternehmen" in Bezug auf die Fachkräftebereitstellung.

Die ZAB verfügte im Jahr 2007 über ein Planbudget von rund 6 Mio. € und beschäftigte daraus durchschnittlich 79 institutionelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach einer Untersuchung der Prognos AG erwirtschaftet die ZAB deutlich mehr Steuereinnahmen, als sie selbst kostet. "Damit hat die ZAB die Effektivität und Effizienz der für sie eingesetzten Steuermittel Jahr für Jahr steigern können", so Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus-P. Schulze.

Einen zusätzlichen Schub für die Hauptstadtregion gibt das Zukunftsprojekt Nummer 1 beider Länder: der künftige Flughafen BBI. Bereits jetzt ist die Sogwirkung dieses größten Infrastrukturvorhabens in Ostdeutschland zu spüren. Am 3. März diesen Jahres wird das gemeinsame Ansiedlungsteam von Berlin Partner und ZAB für die Flughafenumfeldentwicklung mit seiner Arbeit in Schönefeld starten. "Die Airport Region Berlin-Brandenburg liegt geradezu ideal am Kreuzungspunkt der europäischen Verkehrsachsen", erklärte Wirtschaftsminister Junghanns. "Das ist eine Steilvorlage für die Investorenwerbung. Wir werden die Airport Region deshalb in ihrer ganzen Breite offensiv vermarkten. Unser Ziel ist es, unter die Top 5 der europäischen Flughafenregionen zu gelangen."
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