Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 724509

World Future Council Dorotheenstraße 15 22301 Hamburg, Deutschland http://www.worldfuturecouncil.org
Ansprechpartner:in Frau Miriam Petersen +49 40 307091419
Logo der Firma World Future Council
World Future Council

Neuer IPCC-Bericht zu 1,5 Grad erfordert neuen Zeitplan für Energiewende: Wir brauchen einen Kohleausstieg bis 2025

(lifePR) (Hamburg, )
Die Hamburger Stiftung World Future Council fordert nach dem aktuellen IPCC-Bericht ein massives Umdenken beim Zeitplan des deutschen Kohleausstiegs. Der soeben erschienene Bericht des IPCC warnt drastischer denn je vor den Folgen der Erderwärmung und mahnt zur Notwendigkeit, den Klimawandel bei 1,5°C zu stoppen. Die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse sind ein dramatisches Signal, den Ausstieg aus der Braunkohle auf 2025 vorzuziehen. Die Verstromung aus Steinkohle muss bis 2030 beendet werden. Experten der Stiftung World Future Council halten dies für ein erreichbares Ziel.

„Der Ausstieg aus der Braunkohle in nur sieben Jahren ist ambitioniert, aber sowohl ökonomisch als auch technisch umsetzbar. Die dazu erforderlichen Investitionen werden unterm Strich mehr und nachhaltigere Arbeitsplätze schaffen als bei der Kohleverstromung verloren gehen. Die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen durch Umschulung und einen fairen Sozialplan abgesichert werden.“, so Dr. Matthias Kroll, Chef-Ökonom Future Finance, World Future Council.

Deutschland ist in der Pflicht voran zu gehen

Wie nur wenige andere Industrieländer hat Deutschland sowohl die ökonomische Infrastruktur wie auch fachlichen Kompetenzen um den Ausstieg aus den fossilen Energien in der notwendigen Zeit erfolgreich umzusetzen. „Deutschland muss Vorbild sein und ist prädestiniert, bei der globalen Energiewende voran zu gehen. Wir müssen uns einfach entscheiden, ob wir Teil des Problems oder Teil der Lösung sein wollen.“, sagt Jakob von Uexküll, Gründer der Stiftung World Future Council. „Der Zeitplan des Kohleausstiegs wird vom Klimawandel festgelegt, nicht von den Interessen der Energiebranche. Der Klimawandel ist nicht verhandelbar!"
Jakob von Uexküll ist ebenfalls Gründer des „Alternativen Nobelpreises".
 

Website Promotion

Website Promotion
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.