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Wie viel Solidarität können wir uns noch leisten?

7. Europäischer Gesundheitskongress München + 9. und 10. Oktober 2008

(lifePR) (Berlin/München, )
Rund 800 Vertreter aus Klinikmanagement, Gesundheitspolitik sowie Gesundheits- und Versicherungswirtschaft werden am 9. und 10. Oktober zum 7. Europäischen Gesundheitskongress München erwartet. Ihr Interesse gilt unter anderem der Frage: Wie viel Solidarität kann sich unser Gesundheitssystem künftig noch leisten?

"Das Gesundheitswesen in Deutschland, aber auch in vielen EU-Staaten, befindet sich derzeit in einem Spannungsfeld zwischen sozialen Zielen einerseits und wirtschaftlichen Realitäten andererseits", betont der Präsident des Kongresses, der frühere Berliner Gesundheitssenator Ulf Fink. Zu den Aufgaben des Staates gehöre weiterhin die solidarische Absicherung der existenziellen Risiken im Krankheitsfall, betont Fink. "Daneben muss es aber eine breite Palette privat abzusichernder Wahlmöglichkeiten für die Versicherten geben, fordert der Experte.

Eine große Mehrheit der Bevölkerung akzeptiere diese Notwendigkeit. "Die Menschen sind heute bereit, auch außerhalb des Kollektivsystems etwas für Ihre Gesundheit zu tun. Der zweite Gesundheitsmarkt wächst kontinuierlich und hat inzwischen ein Volumen von über 60 Milliarden Euro erreicht." Dies sei eine der Kernbotschaften des Kongresses.

Der Europäische Gesundheitskongress München ist mittlerweile ein fester Termin im Jahreskalender der Entscheider und Manager der Gesundheitsbranche. Inhaltliche Schwerpunkte sind einmal mehr aktuelle Fragen und Trends in den Bereichen Gesundheitspolitik, Krankenhäuser und Krankenversicherungen. Der Kongress ist stark geprägt vom Prinzip des "gegenseitigen Lernens" nach dem Motto: In welchem Land der EU ist was am besten gelöst im Gesundheitswesen? Und wie stark pushen die einzelnen Mitgliedsstaaten das Thema Gesundheitswirtschaft?

Großes Interesse diesseits und jenseits der Alpen Etwa 15 % der Kongressteilnehmer kommen aus Österreich und der Schweiz. Der Grund für das rege Interesse diesseits und jenseits der Alpen liegt auf der Hand: Grenzüberschreitende Projekte der Patientenversorgung gewinnen zunehmend an Bedeutung. Deshalb wächst das Bedürfnis auf Seiten der Leistungserbringer und Kostenträger, Möglichkeiten der Kooperation - insbesondere in grenznahen Regionen - auszuloten. Die Themenbereiche Rehabilitation/Kur als dritte Säule im Gesundheitswesen, ihre Chancen und Perspektiven sind zu einem eigenen Themenschwerpunkt des Kongresses geworden. Auch hierzu werden Expertenmeinungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeholt.

Zu hören sind beim Europäischen Gesundheitskongress in diesem Jahr Vorträge von über 80 Referentinnen und Referenten - darunter Horst Seehofer, Bundesverbraucherschutzminister, Staatsminister a. D. Dr. Werner Langen (MdEP), Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament in Brüssel, und von Melanie Huml, bayerische Sozial-Staatssekretärin.

"Die Programmvielfalt und die immer wieder gelobten hervorragenden Kontaktmöglichkeiten auf diesem kompakten Kongress sind ein guter Grund, im Oktober nach München zu kommen", betont der Münchner Gesundheitsökonom und wissenschaftliche Leiter des 7. Europäischen Gesundheitskongresses München, Prof. Dr. Günter Neubauer.

Anmeldung & Informationen: www.gesundheitskongress.de
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