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Schüler*innen übergeben gesammelte Althandys zum Recycling

Johannes-Rau-Gymnasium in Wuppertal engagiert sich für Umwelt- und Klimaschutz

(lifePR) (Wuppertal, )
Das Johannes-Rau-Gymnasium in Wuppertal setzt ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit: Am 2. Juli 2025 überreichte Dr. Oskar Brilling, Lehrer am Gymnasium, gesammelte Althandys an Pfarrer Matthias Schmid, Mitarbeiter im Regionalen Dienst der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und zuständig für die Region Bergisches Land. Die Aktion ist Teil eines umfassenden Engagements der Schule für Umwelt- und Klimaschutz, das aus der Arbeitsgruppe „Future Kids“ hervorgegangen ist.

„Die Begeisterung für die Teilnahme an der Handy-Aktion war für unsere Schule ein wichtiger Impuls zur Gründung sogenannter Profilklassen mit den Schwerpunkten Musik sowie Natur und Umwelt,“ so der engagierte Gymnasiallehrer. In diesen Klassen vertiefen die Schüler*innen ihr Wissen in einer zusätzlichen Wochenstunde. Gefördert werden die Profilklassen durch das Startchancen-Programm des Landes Nordrhein-Westfalen.

Recycling-Erlöse unterstützen weltweite Menschenrechtsprojekte

Die UNESCO-Projektschule engagiert sich an der „Handy-Aktion NRW“, die von der VEM als Trägerkreis-Mitglied unterstützt wird. „Seit 2017 rufen wir Menschen auf, alte Handys zu sammeln, um auf die sozialen und ökologischen Folgen der Handyproduktion und die oft menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen beim Abbau der benötigten seltenen Rohstoffe aufmerksam zu machen“, so Matthias Schmid. Durch fachgerechtes Recycling werden wertvolle Rohstoffe aus den alten Mobiltelefonen zurückgewonnen. Die Erlöse kommen Menschenrechtsprojekten in Ländern wie Südafrika und der Demokratischen Republik Kongo zugute.

Fünftklässler entwickeln kreative Recyclingideen

Ein weiteres Beispiel für das Engagement an der Schule ist ein Projekt der 5. Jahrgangsstufe zur Plastikvermeidung. Barin, Hiba, Lamiar, Joschua und Varuzhan aus der Klasse 5b entwickeln kreative Ideen, um Recycling und Ressourcenschonung zu fördern. Sie gestalten Plakate und Sammelboxen und sammeln in den Klassen alte Stifte, Kugelschreiber, Hefter und leere Tesafilmrollen.

„Wir wollten den Müll nicht einfach wegwerfen. Aus dem, was wir sammeln, wird etwas Neues gemacht“, erklärt Lamiar. Ihre Mitschülerin Hiba ergänzt: „Plastik bleibt Millionen Jahre in der Erde. Wir haben im Biologieunterricht Bilder von verschmutzten Meeren gesehen.“ Barin betont: „In Schulen gibt es so viele alte Stifte – deshalb sammeln wir die!“ Brilling begleitet das Projekt gemeinsam mit seiner Kollegin Flora Begrich.

Auch Haris Sinnathurai, Schüler der 10. Klasse und UNESCO-Schülersprecher, zeigt sich beeindruckt vom Einsatz der jüngeren Mitschüler*innen: „Mich begeistert das Engagement und das Vertrauen, das die Schule uns Schüler*innen entgegenbringt.“

Für Matthias Schmid ist dieses Engagement ein starkes Zeichen: „Es freut mich sehr zu sehen, wie die Handy-Aktion begeistert von der Schule aufgenommen wurde und sich zu einem festen Bestandteil eines nachhaltigen Schulkonzepts entwickelt hat. Die Schüler*innen haben hier echte Möglichkeiten, sich für den Klimaschutz einzusetzen sowie Aufmerksamkeit und ein Bewusstsein dafür in und außerhalb der Schule zu schaffen.“

Weitere Informationen zur Handy-Aktion NRW

Pfarrer Matthias Schmid, Regionaler Dienst der VEM

Schmid-m@vemission.org

Vereinte Evangelische Mission (VEM)

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.

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