Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) unterstreicht in einem aktuellen Video die große Bedeutung kultureller Vielfalt für Kirche und Gesellschaft. Pfarrer Dr. Andar Parlindungan, Generalsekretär der VEM und Pfarrerin Félicité Ngnintedem, Leiterin der Abteilung Global Programs und Mitglied im Vorstand der VEM, machen darin deutlich, wie sehr internationale Erfahrungen und Perspektiven das kirchliche Leben in Deutschland bereichern.
Kulturelle Vielfalt als geistliche Stärke
„Kulturelle Vielfalt gehört heute zu Deutschland und damit auch zur Kirche“, sagt der aus Indonesien stammende VEM-Generalsekretär. Menschen aus Afrika, Asien und vielen weiteren Regionen der Welt brächten ihre Spiritualität, Kultur und Glaubenserfahrungen mit und machten Gemeinden in Deutschland lebendiger und zukunftsfähiger. In der weltweiten Gemeinschaft der VEM zeige sich täglich, wie viel Kraft in gelebter Ökumene stecke.
Pfarrerin Félicité Ngnintedem aus Kamerun betont, wie sehr internationale Theolog*innen neue Zugänge eröffnen: „Unsere Spiritualität ist tiefgründig, lebendig und im Alltag verankert. Unsere Erfahrungen mit Armut, Gerechtigkeit, Gemeinschaft und Hoffnung schenken neue Perspektiven auf die Botschaft Jesu.“ Dieses gegenseitige Lernen über kulturelle Grenzen hinweg sei ein Kernstück der internationalen Gemeinschaft.
Ein Signal gegen Ausgrenzung und Rassismus
Vor dem Hintergrund zunehmender rechtsextremer und völkischer Stimmungsmache setzt die VEM ein klares Zeichen. „Diese Vielfalt ist eine Stärke und keine Bedrohung“, meint Parlindungan. Eine kulturell vielfältige Kirche sei eine „Brandmauer gegen Fremdenfeindlichkeit, Hass, Hetze und Rassismus“, ergänzt Ngnintedem. Sie zeige, wie Zusammenleben gelingen könne: durch Begegnung, Zuhören, gegenseitige Unterstützung und gelebte Gemeinschaft im Glauben.
Migration als gesellschaftlicher und kirchlicher Schatz
Deutschland wäre ohne Migration nicht denkbar. Das gelte auch für die Kirche, meint Pfarrer Parlindungan. Viele Gemeinden lebten heute von Menschen, die aus anderen Teilen der Welt kommen und ihre Musik, ihre Spiritualität und ihre Lebenserfahrungen einbringen. Dies stärke das kirchliche Leben und trage zur Zukunftsfähigkeit der Gemeinden bei.
Mission als gemeinsamer Weg in einer vielfältigen Welt
Für Pfarrerin Ngnintedem ist Offenheit für kulturelle Vielfalt auch ein wesentlicher Ausdruck kirchlicher Mission: „Mission heißt heute: auf Menschen zugehen, zuhören, lernen und gemeinsam glauben – hier und weltweit.“ Der Geist Gottes lasse sich durch keine Grenzen aufhalten. Pluralität sei ein Geschenk und eine gemeinsame Aufgabe.
Die Zukunft der Kirche ist international
Parlindungan fasst die Botschaft zusammen: „Die kirchliche Zukunft in Deutschland ist international, vielfältig und ökumenisch. Wenn wir diese Vielfalt gestalten, wird die Kirche nicht schwächer, sondern stärker und zu einem Zeichen für Frieden, Toleranz und gelebte Gemeinschaft.“ Die VEM versteht ihren Weg als Einladung an die gesamte Kirche, kulturelle Vielfalt als geistliche Ressource zu nutzen und aktiv zu fördern.
YouTube-Video hier anschauen
Kulturelle Vielfalt als geistliche Stärke
„Kulturelle Vielfalt gehört heute zu Deutschland und damit auch zur Kirche“, sagt der aus Indonesien stammende VEM-Generalsekretär. Menschen aus Afrika, Asien und vielen weiteren Regionen der Welt brächten ihre Spiritualität, Kultur und Glaubenserfahrungen mit und machten Gemeinden in Deutschland lebendiger und zukunftsfähiger. In der weltweiten Gemeinschaft der VEM zeige sich täglich, wie viel Kraft in gelebter Ökumene stecke.
Pfarrerin Félicité Ngnintedem aus Kamerun betont, wie sehr internationale Theolog*innen neue Zugänge eröffnen: „Unsere Spiritualität ist tiefgründig, lebendig und im Alltag verankert. Unsere Erfahrungen mit Armut, Gerechtigkeit, Gemeinschaft und Hoffnung schenken neue Perspektiven auf die Botschaft Jesu.“ Dieses gegenseitige Lernen über kulturelle Grenzen hinweg sei ein Kernstück der internationalen Gemeinschaft.
Ein Signal gegen Ausgrenzung und Rassismus
Vor dem Hintergrund zunehmender rechtsextremer und völkischer Stimmungsmache setzt die VEM ein klares Zeichen. „Diese Vielfalt ist eine Stärke und keine Bedrohung“, meint Parlindungan. Eine kulturell vielfältige Kirche sei eine „Brandmauer gegen Fremdenfeindlichkeit, Hass, Hetze und Rassismus“, ergänzt Ngnintedem. Sie zeige, wie Zusammenleben gelingen könne: durch Begegnung, Zuhören, gegenseitige Unterstützung und gelebte Gemeinschaft im Glauben.
Migration als gesellschaftlicher und kirchlicher Schatz
Deutschland wäre ohne Migration nicht denkbar. Das gelte auch für die Kirche, meint Pfarrer Parlindungan. Viele Gemeinden lebten heute von Menschen, die aus anderen Teilen der Welt kommen und ihre Musik, ihre Spiritualität und ihre Lebenserfahrungen einbringen. Dies stärke das kirchliche Leben und trage zur Zukunftsfähigkeit der Gemeinden bei.
Mission als gemeinsamer Weg in einer vielfältigen Welt
Für Pfarrerin Ngnintedem ist Offenheit für kulturelle Vielfalt auch ein wesentlicher Ausdruck kirchlicher Mission: „Mission heißt heute: auf Menschen zugehen, zuhören, lernen und gemeinsam glauben – hier und weltweit.“ Der Geist Gottes lasse sich durch keine Grenzen aufhalten. Pluralität sei ein Geschenk und eine gemeinsame Aufgabe.
Die Zukunft der Kirche ist international
Parlindungan fasst die Botschaft zusammen: „Die kirchliche Zukunft in Deutschland ist international, vielfältig und ökumenisch. Wenn wir diese Vielfalt gestalten, wird die Kirche nicht schwächer, sondern stärker und zu einem Zeichen für Frieden, Toleranz und gelebte Gemeinschaft.“ Die VEM versteht ihren Weg als Einladung an die gesamte Kirche, kulturelle Vielfalt als geistliche Ressource zu nutzen und aktiv zu fördern.
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