"Bildung bzw. Fortbildung ist Begegnung mit wertvollen Gedanken, mit geistigen Wirklichkeiten, mit der Kraft des Evangeliums", stellte Friedrich Hauschildt in seiner Predigt heraus. Das Theologische Studienseminar sei ein Ort, der solche Begegnungen in besonderer Weise ermögliche. Die Teilnahme an den Studienkursen gemeinsam mit anderen erweitere den Horizont und befördere "ein neues Sehen". So werde auch der Blick für die "heilsame Gegenwart Christi" geschärft - ein Leitmotiv, das in allen Seminaren mitschwinge.
Für die Aufgabe, dafür die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen, sprach Hauschildt dem neuen Rektor im Namen der VELKD die herzlichsten Segenswünsche aus.
Das Studienseminar und dessen Programm machten Pullach zu einem "sehr guten Ort" für ein "Studium auf Zeit", ergänzte der neue Rektor, der seinen Dienst Anfang März 2013 aufgenommen hatte. Er sei "glücklich, an dieser Schnittstelle zwischen akademischer Theologie und Gemeindewirklichkeit zu arbeiten", so Dieckmann-von Bünau.
Seit 1959 bietet das Theologische Studienseminar der VELKD in Pullach Pfarrerinnen und Pfarrern, kirchenleitend Verantwortlichen und weiteren Interessierten Kurse zur Fort- und Weiterbildung an. Der Fokus liegt dabei auf der Reflexion aktueller und perspektivischer Fragen von Kirche und Gesellschaft auf der Grundlage lutherischer Theologie.
Weitere Informationen unter www.velkd.de.