Mit Skepsis beurteilt Haus & Grund Schleswig-Holstein die Absicht der Landesregierung, den Denkmal-schutz zu reformieren, um künftig Unterschutzstellungen zu erleichtern und zu beschleunigen. Bei allem Verständnis für den Denkmalschutz, den der Verband stets unterstütze und bei dem viele Grundeigentümer im Lande freiwillig mitmachten, müsse im Vordergrund stehen, die Eigentümer dabei mitzunehmen und sie nicht mit Zwang und gesetzlicher Unterschutzstellung zu überfrachten, so der Verbandsvorsitzende Jochem Schlotmann.
Durch den Denkmalschutz erfolge ein nicht unerheblicher Eingriff in das Eigentum. Die Nutzung werde häufig eingeschränkt oder gar unmöglich gemacht. Instandsetzung und Erhalt verursachten zusätzliche Kosten, die durch noch bestehende Steuervergünstigungen nicht aufgefangen werden, so Schlotmann.
Das nicht immer bürgerfreundliche Verhalten der Denkmalschutzbehörden bei der Unterschutzstellung und die Äußerung des obersten Denkmalschützers, künftig 15.000 Denkmale im Lande unter Schutz zu stellen, lassen ebenfalls nichts Gutes erwarten.
Abschließend begrüßt der Verbandschef die Einladung des Ministerpräsidenten, die unterschiedlichen Auffassungen mit Haus & Grund zu erörtern.
Durch den Denkmalschutz erfolge ein nicht unerheblicher Eingriff in das Eigentum. Die Nutzung werde häufig eingeschränkt oder gar unmöglich gemacht. Instandsetzung und Erhalt verursachten zusätzliche Kosten, die durch noch bestehende Steuervergünstigungen nicht aufgefangen werden, so Schlotmann.
Das nicht immer bürgerfreundliche Verhalten der Denkmalschutzbehörden bei der Unterschutzstellung und die Äußerung des obersten Denkmalschützers, künftig 15.000 Denkmale im Lande unter Schutz zu stellen, lassen ebenfalls nichts Gutes erwarten.
Abschließend begrüßt der Verbandschef die Einladung des Ministerpräsidenten, die unterschiedlichen Auffassungen mit Haus & Grund zu erörtern.
