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uniVersa für die Zukunft gut gerüstet

Solide Geschäftsentwicklung fortgesetzt und Stabilität ausgebaut

(lifePR) (Nürnberg, )
Die uniVersa konnte im vergangenen Geschäftsjahr ein überdurchschnittliches Beitragswachstum verzeichnen und ihr Geschäftsergebnis verbessern. Das gestärkte Eigenkapital wirkte sich positiv auf die Solvabilitätsbedeckungsquoten aus. Für die Zukunft setzt der traditionsreiche Versicherer auf eine umfassende Digitalisierungsstrategie und Prozessorientierung.

Die uniVersa Versicherungsunternehmen konnten im vergangenen Geschäftsjahr 2016 erneut ein überdurchschnittliches Wachstum erzielen. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen stiegen um 0,8 Prozent (Markt 0,2) auf 696,4 Millionen Euro. Aus den Kapitalanlagen konnte trotz anhaltender Niedrigzinsphase ein Ergebnis von 190,4 Millionen Euro (Vorjahr 197,4) erwirtschaftet werden. Die gesamten Bruttoleistungen betrugen 792,8 Millionen Euro (Vorjahr 803,6).

Gestiegenes Geschäftsergebnis kommt Versicherten zu Gute

Das Geschäftsergebnis nach Steuern konnte um 5,6 Prozent auf 110,7 Millionen Euro gesteigert werden. Davon wurden der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), die den versicherten Mitgliedern zu Gute kommt, 91,9 Millionen Euro (Vorjahr 83,9) zugeführt. Das Eigenkapital, als Sicherheitspuffer für künftige Leistungsverpflichtungen, wurde von 241,0 auf 258,0 Millionen Euro gestärkt. Der Bestand an Kapitalanlagen stieg von 5.197,5 auf 5.483,1 Millionen Euro. Vorstandssprecher Michael Baulig zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir konnten uns als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in einem hart umkämpften Markt und unter schwierigen Kapitalmarktbedingungen erneut gut behaupten“.

RfB-Zuführung in der Krankenversicherung auf Rekordniveau

In der Krankenversicherung stiegen die Bruttobeitragseinnahmen von 545,9 auf 552,2 Millionen Euro. Die Zahl der vollversicherten Personen blieb mit 142.367 (Vorjahr 143.031) weitestgehend stabil. Besonders starke Nachfrage bestand nach ambulanten und zahnärztlichen Zusatzversicherungen. Die Zahl der versicherten Personen in der Zusatzversicherung inklusive Auslandsreisekrankenversicherung stieg von 347.777 auf 348.769. Mit 75,5 Millionen Euro (Vorjahr 67,2) konnte die älteste private Krankenversicherung Deutschlands der Rückstellung für Beitragsrückerstattung den höchsten Betrag in der Unternehmensgeschichte zuführen. „Dieses Geld ist für die Versicherten reserviert und wird vorrangig zur Limitierung bei Beitragsanpassungen und damit zur langfristigen Beitragsstabilität verwendet“, so Baulig.

Überdurchschnittliches Wachstum in der Lebensversicherung

Erfreulich war die Entwicklung in der Lebensversicherung, die in diesem Jahr ihren 160. Geburtstag feiert. Während sich der Markt um 2,2 Prozent zurückentwickelte, konnte die uniVersa Lebensversicherung ihre Bruttobeitragseinnahmen um 0,8 Prozent auf 115,6 Millionen Euro steigern. Bei den laufenden Beiträgen betrug der Zuwachs sogar 2,9 Prozent. Wachstumstreiber waren vor allem die Berufsunfähigkeitsversicherung sowie die fondsgebundene Rentenversicherung. Der Zinszusatzreserve wurden 9,5 Millionen Euro zugeführt. Dort stehen jetzt rund 71 Millionen Euro als Sicherheitsmittel zur Erfüllung der Leistungsgarantien bereit. In diesem Jahr ist mit einer starken Zunahme zu rechnen. „Die Belastung der Versicherer ist unverhältnismäßig hoch. Die vorgeschriebene Berechnung der Zinszusatzreserve spiegelt die Realität schon länger nicht mehr wider. Wir begrüßen es daher, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Erleichterungen bei der Zinszusatzreserve prüft“, erklärte Vorstandssprecher Baulig.

Günstiges Schadenjahr bei der Allgemeine Versicherung

Bei der Allgemeine Versicherung, die das Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung betreibt, gingen die Bruttobeitragseinnahmen vorrangig durch die Beendigung eines Großkundenvertrages von 30,4 auf 28,6 Millionen zurück. Dominierende Sparte bleibt die Unfallversicherung, deren Beitragseinnahmen von 10,3 auf 10,4 Millionen Euro gesteigert werden konnten. Ein gestiegenes Ergebnis aus Kapitalanlagen sowie ein günstiger Schadenverlauf trugen dazu bei, dass unter dem Strich ein Geschäftsergebnis nach Steuern von 7,8 Millionen Euro erwirtschaftet werden konnte. Davon wurde das Eigenkapital von 34,5 auf 40,5 Millionen Euro gestärkt.  

Solide Eigenkapitalausstattung als Gradmesser

Insgesamt sieht Baulig die uniVersa für die Zukunft gut gerüstet: „Unsere auf Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit ausgerichtete Unternehmenspolitik hat sich gerade auch unter Solvency II als richtig erwiesen. Dank einer soliden Eigenkapitalausstattung konnten wir dort ausgezeichnete Ergebnisse erreichen“. Ohne die Nutzung von Übergangsmaßnahmen lag die SCR-Bedeckungsquote in der Krankenversicherung bei 835 Prozent, in der Lebensversicherung bei 200 Prozent und in der Allgemeine Versicherung bei 491 Prozent. In der Lebensversicherung stieg die Bedeckungsquote durch die Nutzung von Übergangsmaßnahme und Volatilitätsanpassung auf 247 Prozent. „Das macht uns schon ein wenig stolz“, erklärte der Vorstandssprecher, der zugleich das bürokratische Ausmaß bei der Umsetzung von Solvency II für eine große Herausforderung hält.

Zukunftsfähigkeit im Fokus

Um die uniVersa weiter auf Kurs zu halten, setzt Baulig weiter auf Digitalisierung und auf Prozessoptimierung. In diesem Jahr wurde bereits eine neue Rechnungs-App in der Krankenversicherung eingeführt. Damit können Versicherte ihre Rechnungen und Leistungsbelege digital einreichen und erhalten per elektronischer Abrechnung schneller und ohne Portokosten ihre Ausgaben erstattet. Zudem werden in Kürze eine elektronische Unterschrift und damit ein vollständig digitaler Antragsprozess über alle Sparten eingeführt. „Weitere Investitionen zur Umsetzung unserer digitalen Agenda sind budgetiert“, erklärte Baulig. Ein Schwerpunkt wird dabei der weitere Ausbau moderner Technologien sein, die unter anderem den Vertrieb bei einer qualifizierten Beratung und Betreuung ihrer Kunden unterstützen und die Servicequalität weiter verbessern.

uniVersa setzt weiter auf Privatkundengeschäft

Günstige Chancen für Wachstum sieht Baulig nach wie vor im Privatkundengeschäft, zum Beispiel bei der Absicherung des immer noch unterschätzten Pflegerisikos. „Nur vier Prozent der Deutschen haben privat vorgesorgt. Es besteht ein enormer Beratungsbedarf“, erklärte Baulig. Mit neuen Pflegeergänzungstarifen, die die gesetzlichen Leistungen um 50 Prozent aufstocken oder verdoppeln, hat die uniVersa hierzu bereits eine Produktoffensive gestartet. Kaum besser sieht die Versorgungssituation bei der Arbeitskraftabsicherung aus. Erst rund 30 Prozent der Erwerbstätigenhaushalte haben mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vorgesorgt. „Unser BU-Angebot wurde zum Jahresstart mit Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit und innovativen Nachversicherungsgarantien verbessert“, sagte Baulig. Bei der Altersvorsorge setzt die uniVersa auf fondsgebundene Produkte, bei denen das Garantieniveau und damit das Chance-Risiko-Profil individuell festgelegt werden kann.

Die Zahl der Mitarbeiter im Innendienst betrug im Geschäftsjahr 761, davon waren 715 in der Unternehmenszentrale Nürnberg beschäftigt. Zusätzlich befanden sich 48 in Berufsausbildung. Bundesweit arbeitet die uniVersa mit 8.164 Außendienst- und Vertriebspartnern zusammen.

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uniVersa Versicherungen

Die uniVersa Versicherungsunternehmen sind eine Unternehmensgruppe mit langer Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 - dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa Lebensversicherung a.G. - zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe spezialisiert. Rund 9.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.

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