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Trend bei Firmenwagen: Kraftprotze sind out

(lifePR) (München, )
Die Flottenmanager in Deutschland setzen zunehmend auf kleinere und sparsamere Firmenwagen. Zur Schonung von Kosten und Umwelt sind Firmen zunehmend bereit, beim Geschäftsauto auf Leistung und Luxus zu verzichten. Ein Trend, den die TÜV SÜD-Tochter FleetCompany als Dienstleister für Flottenbetreiber feststellt und der sich auch bei den Nominierungen für den GreenFleet®-Award widerspiegelt, der im Herbst zum zweiten Mal vergeben wird. Was innovatives Flottenmanagement bedeutet und wie man Mitarbeiter zum Spritsparen anleitet, das zeigen die Fuhrparkspezialisten im Rahmen der TÜV SÜD-Premiere auf der Internationalen Automobilausstellung, IAA. Unter dem Motto "Vielfalt entdecken, Effizienz steigern" stellen TÜV SÜD und die Tochtergesellschaften vom 17. bis 27. September in Halle 8, Stand 13A, ihre Dienstleistungen vor.

Mit der Luxuslimousine beim Kunden vorfahren - das hat heute keinen wesentlichen Einfluss mehr auf die Geschäftsbeziehungen. Im Gegenteil. Es ist von zunehmender Bedeutung, dass Unternehmen bei der Auswahl ihrer Geschäftsflotte Verantwortung und Kostenbewusstsein zeigen. Das schafft Vertrauen für gemeinsame Projekte. "Kleinere Autos zu fahren bedeutet, auf Luxus oder Status zu verzichten, beziehungsweise diese Faktoren nicht mehr so stark zu gewichten, wie das früher üblich war", resümiert Roland Vogt, Geschäftsführer der FleetCompany, und fährt fort: "Die Bereitschaft zeigt, dass man mit Umweltschutz tatsächlich Kosten einsparen kann und dass 'grün' gut fürs Image ist - das ist bei den Unternehmen tatsächlich angekommen. Kraftstrotzende Luxuslimousinen sind out, vernünftige Autos sind in!"

Kleinere Modelle, schwächere Motoren, Autos nur noch von einem Hersteller und diese besonders sparsam. Das ist der aktuelle Trend unter Deutschlands Flottenbetreibern. Stand 2008 noch die Schulung der Mitarbeiter zum Sprit sparenden Fahren im Vordergrund, geht es heuer vor allem um die Hardware - das Auto. Das zeigen die Projekte, die für den GreenFleet®-Award, den FleetCompany-Preis für nachhaltiges Flottenmanagement, in diesem Jahr nominiert wurden. Beispiel Modell: Die Umrüstung auf kleinere und Sprit sparende Fahrzeuge einer Marke.

Beispiel Verbrauch: Modellauswahl nach Verbrauch und Motivationssystem für Fahrer. Beispiel Zertifikat: Auf Fahrzeuge umrüsten, die wegen ihrer Umweltfreundlichkeit zertifiziert wurden - etwa vier Sterne beim ADAC-Eco-Test.

Fünf unabhängige Experten entscheiden

Von den Bewerbern zu den Bewertern: In diesem Jahr entscheidet erstmals eine Jury aus unabhängigen Experten, wer den GreenFleet®-Award erhält, der am 5. Oktober im Rahmen des TÜV SÜD-Strategieforums Flottenmanagement vergeben wird. Die Jurymitglieder kommen vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V., von der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften, FH München, vom ADAC, von der TÜV SÜD Akademie und vom Veranstalter selbst.

Wie viel CO2 wurde innerhalb eines Jahres eingespart? Welches Potenzial hat das Projekt? Lässt sich das Projekt auf andere Unternehmen übertragen? Wie innovativ ist der eingereichte Vorschlag? Das sind die Kriterien für die Vergabe des Preises. Der GreenFleet®-Award wird in mehreren Kategorien vergeben: Dafür, dass ein Unternehmen erfolgreich den Spritverbrauch senkt oder innovative technische Konzepte umsetzt. Oder dafür, die Firmenwagenregelung so umzugestalten, dass Berechtigungen und Modellwahl kostengünstiger und umweltfreundlicher sind. Für die Bewerbung gibt es keine Beschränkungen: Es können sich alle Unternehmen für den GreenFleet®-Award anmelden, unabhängig davon, ob sie FleetCompany-Kunde sind oder nicht.

Schulen, motivieren, Marke stärken

GreenFleet® ist ein gezieltes Einsparprogramm für Fuhrparkbetreiber, um zum einen Kraftstoffkosten und zum anderen CO2- und andere Emissionen zu reduzieren. "Werden Fahrzeuge schonend bewegt, lassen sich die Kraftstoffkosten um mehr als zehn Prozent senken. Zusätzlicher Effekt: Feinfühliges Fahren bringt erhebliche Einsparungen beim Verschleiß. Reifen, Bremsen und Kupplung halten länger und die Schadenquote sinkt", erläutert Vogt. Dazu werden Fahrer von professionellen Instruktoren in wirtschaftlichem Lenken geschult. Für die Nachhaltigkeit beim Sprit sparenden Fahren können besondere Vergütungen sorgen. Wird Sprit gespart, gibt es einen Bonus.

Andere Möglichkeit: "Ein Teil der Ersparnis kann als Spenden in Umweltschutzprojekte investiert werden. Das kommt dem Image zugute und stärkt die Marke", sagt Vogt. Die kontinuierlichen Einsparungen werden durch ein permanentes Reporting im Unternehmen für alle transparent gemacht, regelmäßig ausgewertet und kommentiert.

"So wird neben dem Sparwillen auch umweltbewusstes Handeln jedes Einzelnen gefördert", unterstreicht Vogt und fügt in punkto IAA hinzu: "Zur Mobilität gehört heute zwingend auch, sich über Umwelt und Kosten Gedanken zu machen - das sind genau unsere Themen und die werden in diesem Jahr auf der weltweit größten Automesse weiter an Bedeutung gewinnen."

Von der Hauptuntersuchung der Zukunft über die Wirtschaftlichkeit im Autohaus bis hin zu umweltfreundlichem Flottenmanagement: TÜV SÜD, die Tochtergesellschaften und TÜV Hessen, bei dem TÜV SÜD Mehrheitseigner ist, sind auf der IAA in Halle 8, Stand 13A, zu finden.

Bereits im Vorfeld informiert TÜV SÜD auf Sonderseiten im Internet über die Aktivitäten auf der IAA unter: www.tuev-sued.de/iaa2009
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