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Allergien - wenn es juckt oder in der Nase kitzelt

Auslöser sind oft Stoffe im beruflichen Umfeld

(lifePR) (München, )
Laut Schätzungen leiden etwa 30 bis 50 Prozent der Deutschen unter einer Allergie. Tendenz steigend. Doch nicht nur Pollen, Tierhaare oder Lebensmittel können der Auslöser sein, sondern auch Stoffe aus dem Berufsumfeld wie Mehlstaub, Friseurchemikalien und Desinfektionsmittel. Betroffene leiden meist unter Hautproblemen oder allergischem Asthma. Die Experten von TÜV SÜD informieren über verschiedene Allergien, deren Ursachen und Symptome sowie über Behandlungsmöglichkeiten.

Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem übersteigert auf bestimmte, eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt, da sie vom Körper als Krankheitserreger wahrgenommen werden. Grundsätzlich kann jeder Stoff zu einem Allergen werden, allerdings erst nach wiederholtem Kontakt. Wie lange es dauert, bis sich eine Allergie ausbildet, hängt von den Eigenschaften des Allergens ab. So sind beispielsweise bei Pollen viele Kontakte über mehrere Jahre nötig, während bei Medikamenten meist schon wenige Kontakte ausreichen, bis die Allergie ausgelöst wird. Unterschieden werden Allergien entweder anhand des Aufnahmewegs der Allergene, zum Beispiel die Kontaktallergie und die Inhalationsallergie, oder durch die zugrunde liegende Reaktion des Immunsystems. Dabei gibt es verschiedene Allergietypen, die eine unterschiedliche Symptomatik und verschiedene Zeitspannen bis zum Auftreten der Symptome haben.

Grundsätzlich gibt es sowohl örtlich begrenzte als auch allgemeine Beschwerden. Die lokalen Beschwerden treten dort auf, wo der Kontakt zur allergieauslösenden Substanz bestand. Dies äußert sich beispielsweise durch Hautausschläge, Niesen, tränende Augen oder Atemnot. Allgemeine Beschwerden können dagegen im ganzen Körper auftreten, da sich das Allergen mit dem Blut im Organismus verteilt. Die stärkste Ausprägung ist dabei der allergische Schock, der unbehandelt in kürzester Zeit zum Tod führen kann.

Bei der Behandlung von Allergien ist der erste Schritt, das Allergen möglichst zu meiden. Da dies beispielsweise bei Pollen oder Hausstaub nur schwer machbar ist, gibt es zum einen die Hyposensibilisierung, bei der das Immunsystem an das Allergen gewöhnt werden soll, und zum anderen eine Behandlung mit Medikamenten, die allerdings nur die Symptome und nicht die Ursache der Allergie bekämpft.

"Gerade Kontakt- und Inhalationsallergien werden auch häufig im Beruf ausgelöst", erklärt Dr. Rumen Alexandrov, Fachlicher Leiter Arbeitsmedizin bei der TÜV SÜD Life Service GmbH. "Wesentliche Auslöser für eine berufsbedingte Allergie sind unter anderem Mehlstaub und Friseurchemikalien, wodurch Bäcker, Konditoren und Friseure ein entsprechend hohes Risiko haben, an einer Allergie zu erkranken. Diese drei Berufe zählen neben einigen anderen, wie zum Beispiel Pflegeberufe, zu den besonders hautbelastenden Arbeitsfeldern. Obwohl durch Behandlung, Rehabilitation, Umschulungen und Renten enorme Kosten entstehen, gilt Hautschutz in vielen Betrieben noch immer als entbehrliche Kosmetik. Die TÜV SÜD Life Service GmbH bietet daher Beratungen für Mitarbeiter und Vorgesetzte zu beruflichen Hautbelastungen und wirkungsvollen Hautschutzmaßnahmen an."

TÜV SÜD unterstützt Unternehmen in puncto Gesundheitsmanagement

Die TÜV SÜD Life Service GmbH betreut die Mitarbeiter von knapp 10.000 Unternehmen in Deutschland beim Arbeits- und Gesundheitsschutz und entwickelt individuelle Lösungen zum Umgang mit Stress, zur Förderung der Arbeitsmotivation, bei Suchtgefährdung sowie Über- oder Unterforderung. Das Ziel ist stets, Bedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen, die die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter schützen. "Die Mitarbeiter honorieren dies durch bessere Leistungsfähigkeit. Kosten durch Arbeitsunfälle, einseitige Belastungen und Krankheiten helfen wir zu verringern und auch Leistungseinbrüche durch psychischen Stress oder Überforderung können unsere Experten durch ein durchdachtes Betriebliches Gesundheitsmanagement wirksam abfedern", erläutert Gabriele Sommer, Geschäftsführerin der TÜV SÜD Life Service GmbH.
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