Ab Oktober geht die Planung des Winterurlaubs für viele Reisehungrige richtig los. Zum Großteil passiert die Recherche bereits über das Internet. "Unsere Umfragen bestätigen, dass die meisten Urlauber sich vor der Buchung online über die Regionen und Unterkünfte informieren. Steht dann das richtige Angebot zur Verfügung, buchen auch viele ihr Hotel oder die Pension direkt online", meint Matthias Grundböck, Geschäftsführer des Urlaubsportals Tiscover.com.
Angebot ist teilweise nicht im nötigen Umfang vorhanden
"Diesen Online-Trend haben alle erkannt, das wichtigste ist jedoch, das Angebot ständig aktuell zu halten und dann die Produkte im Regal zu haben, wenn der Kunde kaufen will", erklärt Grundböck. Destinationen wie das Salzkammergut, das Zillertal, das Tiroler Oberland und Lech/Zürs setzen auf die Online-Buchbarkeit und haben auch dementsprechend starke Steigerungen erzielen können. Es gibt aber auch Regionen, die dem Gast zu bestimmten Zeitpunkten wenig bis gar kein Angebot zur Verfügung stellen. So gibt es auf Tiscover.com z.B. für St. Anton, Garmisch-Partenkirchen und Saalbach-Hinterglemm weit mehr Nachfrage als buchbare Unterkünfte. "Dabei geht es nicht nur um die Hochsaison rund um Weihnachten. In den Top drei der angefragten Zeiträume befindet sich neben dem 26. Dezember auch der 24. und der 31. Oktober", bemerkt Grundböck.
Keine Buchungsprovision bis Jahresende soll mehr Angebot schaffen
Tiscover.com will mit einer einmaligen Aktion Unterkünfte den Schritt in die Online-Welt erleichtern. Konkret heißt das, dass Tiscover auf die Buchungsprovision bei Abreisen bis Jahresende verzichtet. Ohne, dass irgendeine Bindung eingegangen werden muss. "Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen mit Touristikern und Unterkünften, dass es für einige noch eine Hürde darstellt, den eigenen Betrieb online buchbar zu stellen. Wir wollen daher unseren Beitrag dazu leisten und verzichten bis Jahresende auf die Buchungsprovision bei neuen Betrieben. So kann jeder das Angebot unverbindlich testen und selbst entscheiden, ob er auch in Zukunft auf den Online-Vertriebskanal setzen will", so Grundböck.