Zur Gewährleistung eines hohen Sicherheitsniveaus in den öffentlichen Einrichtungen bedarf es einer umfassenden Qualifikation der IT-Sicherheitsbeauftragten und aller Personen, die Verantwortung für Informationssicherheit tragen. Die TH Wildau ist eine von lediglich sieben Hochschulen bundesweit, die von der BAköV als Qualifizierungsstellen anerkannt wurden, und kann ergänzend zur akademischen Ausbildung Fortbildungen und Zertifizierungen von Studierenden in Bereichen Informationstechnik, Informatik und IT-Sicherheit anbieten.
Anlässlich des Treffens stellte die TH-Forschungsgruppe „Information Security Awareness“ neue Methoden und Werkzeuge zur Sensibilisierung für Informationssicherheit in Studium und in Fortbildung vor, verbunden mit praktischen Vorführungen in der seit 2015 bestehenden „IT Security Arena“. Dabei ging es unter anderem um spielebasierte analoge und digitale Lernszenarien zu aktuellen Gefährdungslagen wie Phishing, Password Hacking oder Social Engineering. Die TH Wildau ist bisher die einzige Qualifizierungsstelle, die solche Kreativmethoden in der Lehre zur Sensibilisierung für Informationssicherheit anbietet und Zertifizierungslehrgänge zu IT-Sicherheitsbeauftragten insbesondere für Interessierte aus nicht-technischen Studiengängen durchführt.