Gutachter Prof. Dr. Marcus Frohme, Leiter der TH-Forschungsgruppe Molekularbiologie und Funktionelle Genomik, hob in seiner Laudatio die zunehmende Bedeutung von Fischzelllinien in der aquatischen Toxikologie hervor. "Sie stellen eine gute Alternativmethode zur Reduzierung von Tierversuchen dar."
Es sei beeindruckend, wie gut sich Frau Kober in das Thema in Theorie und Praxis eingearbeitet habe, "insbesondere vor dem Hintergrund, dass Ökotoxikologie kein Thema im Studiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik ist". Die Absolventin sei ein Vorbild für jüngere Studierende und insbesondere Studentinnen des Studiengangs Biosystemtechnik/Bioinformatik. Ihre Arbeit beweise, dass an der TH Wildau sehr gute Wissenschaft im Übergangsfeld zur Anwendung entstehen kann. Insofern wäre der 2. Platz beim Landesabsolventenpreis 2014 auch eine Auszeichnung für die gesamte Hochschule.