"O Fortuna, velud luna – O Fortuna, veränderlich wie die Phasen des Mondes", so kennt man den Beginn der Auswahl der Carmina Burana, die durch Carl Orffs Vertonung im letzten Jahrhundert populär wurden und zu Weltruhm gelangten. Populär waren jene Lieder aus der umfangreichsten Sammlung weltlicher lateinischer Lyrik des Mittelalters schon zu ihrer Zeit. Voll zarter und derber Empfindungen verherrlichen sie die Liebe, beschreiben die Freuden und Leiden des Alltags und prangern Verderbtheit und Laster des Klerus und der weltlichen Potentaten an. Wie keine andere Sammlung verkörpern die Carmina Burana damit das weltliche Mittelalter und berühren immer wieder die Kernpunkte mittelalterlichen Denkens: die Unbeständigkeit des Glücks und die Vergänglichkeit alles Irdischen.
Nach konzertanten Aufführungen an der Deutschen Oper (Berlin) führt das Ensemble Alta Musica das Programm "Carmina Burana" in einer besonderen Raumsituation auf. Die auf einer quadratischen Spielfläche agierenden Musiker bewegen sich vor und hinter transparenten Gazewänden. Für das an den Seiten sitzende Publikum verbinden sich Choreografie, Lichtinstallation und Raumklang zu einer dichten Bilderfolge, die den Zuschauer eintauchen lässt in die Klangwelt des Mittelalters.
Musikalische Leitung: Rainer Böhm
Regie: Jens-Uwe Sprengel
Ausstattung: Heide Schollähn
Ensemble: Amy Green (Sopran, Harfe),Juliane Maria,Sprengel (Sopran),Anja Simon (Alt),Petra Prieß (Fiedel),Dagmar Jaenicke (Blockflöte, Schalmei),Rainer Böhm (Blockflöte, Schalmei, Saitentambourine),Hans-Jürgen Burggaller (Schalmei, Fidel)
Dauer: 65 Minuten
Termine: 18./19. April 2008,20.00 Uhr
Ort: T-Werk ,Schiffbauergasse 4E, 14467 Potsdam
Eintritt: Erwachsene 12,00 €,Ermäßigung 8,00 €,Schüler 6,00 €
Informationen: www.t-werk.de
Nach konzertanten Aufführungen an der Deutschen Oper (Berlin) führt das Ensemble Alta Musica das Programm "Carmina Burana" in einer besonderen Raumsituation auf. Die auf einer quadratischen Spielfläche agierenden Musiker bewegen sich vor und hinter transparenten Gazewänden. Für das an den Seiten sitzende Publikum verbinden sich Choreografie, Lichtinstallation und Raumklang zu einer dichten Bilderfolge, die den Zuschauer eintauchen lässt in die Klangwelt des Mittelalters.
Musikalische Leitung: Rainer Böhm
Regie: Jens-Uwe Sprengel
Ausstattung: Heide Schollähn
Ensemble: Amy Green (Sopran, Harfe),Juliane Maria,Sprengel (Sopran),Anja Simon (Alt),Petra Prieß (Fiedel),Dagmar Jaenicke (Blockflöte, Schalmei),Rainer Böhm (Blockflöte, Schalmei, Saitentambourine),Hans-Jürgen Burggaller (Schalmei, Fidel)
Dauer: 65 Minuten
Termine: 18./19. April 2008,20.00 Uhr
Ort: T-Werk ,Schiffbauergasse 4E, 14467 Potsdam
Eintritt: Erwachsene 12,00 €,Ermäßigung 8,00 €,Schüler 6,00 €
Informationen: www.t-werk.de
