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TST Personal Services wird zu YUMAN

Das Catering Inside Exklusiv-Interview mit den Gründern Ellen Gürke und Konstantin Brovot

(lifePR) (Berlin, )
Herr Brovot. Sie haben sich bereits 2016 am Personaldienstleister TST beteiligt. Wie kam es dazu?
Wie Sie wissen, bin ich bereits 2015 bei Bilfinger Profimiet ausgeschieden und habe mich dann anderen Themen zugewandt. Im Januar 2016 kam es dann zum tragischen Tod von Michael Hafkesbring, der mit Ellen Gürke die TST gründete und den ich schon seit 1993 kannte. Zwischen Profimiet und der TST gab es immer eine unternehmerische Verbindung. So ist schließlich die Idee entstanden, dass ich die Geschicke dieses Unternehmens, zusammen mit Ellen Gürke, die auf der Suche nach einem qualifizierten Partner für dieses Business war, in die Hand nehmen könnte.

Frau Gürke, wie war die Situation für Sie?
Das war wirklich ein tragisches Ereignis, mit dem niemand rechnen konnte. Michael Hafkesbring und ich hatten schon 1990 die Idee, in dieses Geschäft einzusteigen. 1991 haben wir die TST gegründet und zunächst damit begonnen 30 Elitekellner zu vermitteln. In den ersten Jahren haben wir vor allem für die Firma Käfer gearbeitet und sind mit dem Unternehmen gewachsen. Wir wurden dann dafür bekannt, dass wir eine große Menge Personal in guter Qualität zu bieten hatten. Mit den Jahren ist daraus dann die heutige TST mit ihrer Angebotsvielfalt entstanden. Nach diesem Schicksalsschlag war es notwendig, die Zukunft der TST abzusichern. Ich freue mich, dass ich Konstantin Brovot dafür gewinnen konnte.

Herr Brovot, was genau wird denn jetzt mit der TST geschehen?
Konkret werden wir das Geschäft modernisieren und deutschlandweit ausbauen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, es ab sofort als Franchise-System aufzustellen. Zur Vorbereitung dieser Strategie haben wir bereits 2016 zusätzlich die Human Talents GmbH gegründet. Diese wird jetzt der Franchise-Geber unseres Franchise-Systems mit dem Namen „yuman“ . Die TST wird der erste Franchisenehmer dieses Systems sein. Den Begriff „yuman“, in dem natürlich die Begriffe human und you stecken, haben wir ausgewählt, weil die Menschen bei uns immer im Mittelpunkt stehen. Da dies aber kein anonymes , sondern ein sehr persönliches Geschäft ist, soll „yuman“ auch heißen: Du als Kunde Du, als Partner und Du als Mitarbeiter. Das ist uns sehr wichtig und soll unser Handeln bestimmen.

Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile dieses Modells?
Für die Expansion brauchen wir Partner, die ambitioniert und selbständig sind und aus eigenem Antrieb dieses Business vorantreiben. Die „yuman“ kann mit der Erfahrung der TST in diesem Markt die idealen Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass sie sich als Partner ganz auf ihr eigentliches Geschäft konzentrieren können. Wir unterstützen sie dann mit vielfältigen Maßnahmen dabei. Das Gerüst dafür steht, aber wir haben noch viele innovative Ideen im Köcher, die wir möglichst schnell umsetzen wollen.

In Franchise-Systemen wird oft darüber geklagt, dass der Franchise-Geber nur kassiert und alle Lasten beim Franchise-Nehmer liegen? Was sagen Sie denjenigen, die solche Vorbehalte haben?
Wer als Franchise-Geber so agiert, der wird nicht lange erfolgreich sein. In guten Franchise-Unternehmen herrscht eine sinnvolle Arbeitsteilung und jeder kann seine Stärke voll zur Geltung bringen. So wollen wir agieren. Die TST ist ein langjähriger Player in diesem Markt und setzt weiterhin auf soliden, langfristigen Erfolg und nicht darauf, den schnellen Euro auf Kosten anderer zu machen. Wir verfügen über ein bewährtes, erfolgreiches Geschäftsmodell und bieten geeigneten Geschäftspartnern jetzt die Möglichkeit, in dieses Geschäft einzusteigen und gemeinsam mit uns zu expandieren. Herausforderungen gibt es überall mal, da sind wir in keiner Weise blauäugig. Aber wenn wir diese nicht mit Sachverstand und Fairness lösen, dann können wir gerade in einem Arbeitsfeld wie diesem, das von vielen Seiten mit Argusaugen beobachtet wird, nicht erfolgreich sein. Sich so zu verhalten, wie Sie es andeuteten, macht für uns deshalb gar keinen Sinn.

Frau Gürke, damit soll Ihr Unternehmen jetzt noch einmal richtig durchstarten. Ist das Potenzial im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung aus Ihrer Sicht hier zu Lande wirklich so groß?
Ja natürlich und es wächst stetig weiter. Sie selber berichten ja auch immer wieder darüber, dass beispielsweise die Caterer den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften als eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre sehen. Deshalb sind sie in zunehmendem Maße auf Partner wie uns angewiesen. Wenn Unternehmen aus Mangel an Mitarbeitern wichtige Aufträge ablehnen müssen, dann kann das schnell an die Substanz gehen. Dazu kommt, dass festangestellte Mitarbeiter durch Verschärfungen im Arbeitsrecht in vielen Fällen nicht mehr richtig flexibel eingesetzt werden können. Das kann natürlich in einem Geschäft wie dem Catering besonders verheerend sein. Hier können wir den Partnern ein auf sie zugeschnittenes Angebot machen.

Für ein gut funktionierendes Franchise-System benötigen Sie natürlich gute Franchise-Nehmer. Wie sind denn die ersten Reaktionen?
Ich bin ganz sicher, dass es hier ein großes Potenzial gibt. Die ersten Reaktionen sind sehr positiv und wir befinden uns bereits in Gesprächen mit hervorragenden Kandidaten, die die Hoffnung bei uns nähren, dass die Dinge sich zeitnah positiv entwickeln.

Herr Brovot, das ist für Sie ja ein ganz neuer Arbeits-Bereich. Wie kam das Interesse daran und wie finden Sie sich da zurecht?

Ich hatte das Thema Personal schon zu Zeiten der Profimiet immer auf dem Zettel, denn das hat uns ja auch ständig beschäftigt. Deshalb war ich immer interessiert. Und natürlich ist das Engagement für mich kein Blindflug, denn das Unternehmen verfügt über hervorragende Spezialisten, die auf allen Gebieten genau wissen, was zu tun ist.

Was ist aus Ihrer Sicht der größte Unterschied zwischem dem Nonfood-Catering, in dem Sie so lange tätig waren und diesem Geschäft?
Im Gegensatz zum Geschäft der Nonfood-Caterer sind in diesem Personalgeschäft nicht ständig diese enormen Investitionen für das Equipment notwendig. Dafür gibt es aber andere Herausforderungen, beispielsweise die komplizierten gesetzlichen Regelungen für die Personalüberlassung. Vor allem aber geht es dabei ja immer um Menschen und deren Wohlergehen, nicht um Dinge, die hin und her transportiert werden. Da ist viel Fingerspitzengefühl und besonders verantwortliches Handeln gefragt.

Frau Gürke: Worauf müssen sich die bisherigen Kunden der TST einrichten. Die könnten jetzt eine Zeit der Unsicherheit in der Umstellungszeit befürchten. Was sagen Sie denen?
Unsere Kunden können sich ohne Einschränkung darauf verlassen, dass sie unseren gewohnten Service in der bisherigen Qualität in Anspruch nehmen können. Da wird es keinerlei Einschränkungen geben. Sie können im Gegenteil erwarten, dass sie künftig noch individueller und passgenauer betreut werden. Für die Kunden zählt, dass sie über das richtige Personal, in der gewünschten Stärke und im notwendigen Zeitraum zur Verfügung haben und das stellen wir sicher. Da wird es keine Abstriche geben. Auch Konstantin Brovot stand in seinem früheren Unternehmen immer für Verlässlichkeit, Innovationskraft und pragmatisches Handeln und davon wird das neue System nach meiner Überzeugung sehr profitieren.

Was bedeutet diese ganze Entwicklung für die Hauptpersonen in diesem Geschäft, die zu überlassenden Arbeitnehmer?

Ohne diese Mitarbeiter sind wir nichts. Sie müssen die hervorragenden Leistungen bringen, für die unser Unternehmen stehen will. Durch die Expansion des Systems können wir noch mehr Menschen in Deutschland in dieser spannenden Branche in Arbeit und Brot bringen. Mit unserem eigens entwickelten Talentscouting und Recruitment selektieren wir die Persönlichkeiten mit der sogenannten „yuman-DNA“: Dazu gehören beispielsweise Arbeitseinstellung, Herzblut und kommunikative Fähigkeiten. Wir lieben es, den Menschen, für die unsere Mitarbeiter arbeiten, einen schönen Abend zu bereiten und für einen tollen Event zu sorgen. Für uns steht das unvergessliche Erlebnis des Gastes im Mittelpunkt. Genau das muss auch das Ziel unserer Talente sein. Natürlich werden wir auch im Bereich Qualifikation und Weiterbildung neue Wege gehen. Mitarbeiter, die von uns überlassen werden, können auch über den reinen Geldverdienst hinaus, von ihren Aktivitäten für uns und unsere Partner persönlich profitieren. Dabei sind wir permanent auf der Suche nach guten Ideen und neuen Entwicklungen, die uns alle nach vorne bringen.

„Unser Ziel ist es, in 5 Jahren Marktführer mit 50 Franchisenehmern im europäischen Raum zu werden…“
Ellen Gürke und Konstantin Brovot


Quelle:
http://pregas.de/...


Quelle: Dieses Interview wurde mit dem Chefredakteur Catering Inside Hans Jürgen Krone geführt und ist urheberrechtlich geschützt.
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