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6. Europäischer Gartenpreis des EGHN geht an vier Gewinner aus Deutschland, Frankreich und Schweden

(lifePR) (Jüchen, )
Vier weitere Auszeichnungen gehen nach Großbritannien, Italien und Portugal. Die Verleihung erfolgte im Rahmen des 150-jährigen Firmenjubiläums der Baumschule Lorenz von Ehren in Hamburg

Die sechste Verleihung des Europäischen Gartenpreises der Stiftung Schloss Dyck und des Europäischen Gartennetzwerkes EGHN fand in diesem Jahr aus besonderem Anlass in Hamburg statt. Der Festakt wurde am Nachmittag des 4. September 2015 in die Feier der Baumschule Lorenz von Ehren anlässlich ihres 150-jährigen Firmenjubiläums eingebunden. Am Vortag hatte das international tätige Traditionsunternehmen bereits das Symposium „Grüne Pioniere“ ausgerichtet. Den Europäischen Gartenpreis unterstützt die Bauschule Lorenz von Ehren seit 2013. Schließlich sind die Auswahlkriterien für den Preis auch für die Baumschule von großer Bedeutung. So waren es auch dieses Mal wieder vor allem Pioniergeist bei der Entwicklung neuer Ideen, die überzeugende Mischung von Tradition und Moderne sowie die Steigerung der Lebensqualität durch urbanes Grün, die entscheidenden Einfluss auf die Ermittlung der Gewinner und Finalisten hatten. Für den Sonderpreis der Stiftung Schloss Dyck richtete die internationale Fachjury ihr Augenmerk in diesem Jahr ganz besonders auf herausragende und innovative Pflanzkonzepte.

Internationale Kommunikation und Kooperation

„Wie wichtig die internationale Kommunikation und Kooperation für die Wertschätzung und nachhaltige Unterstützung der Parks und Gärten in ihrer Gesamtheit und wie gewinnbringend sie für einzelne Partner sind, belegen die Arbeiten des EGHN seit dem Jahr 2003 und die Tatsache, dass das von der Stiftung Schloss Dyck getragene Netzwerk inzwischen gut 170 Partner in 12 Ländern gewonnen hat“, erläutert Christian Grüßen, Projektkoordinator des Europäischen Gartennetzwerkes EGHN.

Somit passte es, dass nach der Vorstellung der vier Gewinner und vier weiteren Finalisten aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Portugal, Schweden deren Repräsentanten  beim anschließenden „Lorenz von Ehren Gala – Dinner“ Gelegenheit hatten, mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen.

Vier Kategorien – acht prämierte Parks und Gärten

Der Europäische Gartenpreis wurde auch in diesem Jahr wieder in vier Kategorien verliehen: 
  • In der Kategorie „Beste Weiterentwicklung eines historischen Parks oder Gartens“ hat erstmalig seit Bestehen des Europäischen Gartenpreises eine deutsche Anlage den vordersten Platz erreicht.
Die barocken Herrenhäuser Gärten in Hannover verbinden in idealer Form gepflegte Gartenkunst mit zahlreichen Veranstaltungen, konsequentem Marketing und dem wiederhergestellten Schloss als zusätzliche Attraktion. Als Finalisten wurden Painshill Park aus Cobham, Großbritannien mit der Sanierung seiner Kristallgrotte aus dem 18. Jahrhundert sowie der italienische, private Gartenpark Sigurtà in Valeggio Sul Mincio, als Magnet für Botaniker, Garten- und Naturliebhaber ausgezeichnet. 
  • Für das Finale in der Kategorie „Zeitgenössischer Park oder Garten“ hatten sich neben dem Gewinner aus Paris , Martin Luther King Park, mit dem eine ehemalige Bahn- und Lagerfläche in einen hoch attraktiven und ökologisch orientierten Park umgewandelt wurde, auch Portugal mit seinem ETAR de Alcântara, einer durch Gärten gestalteten Dachlandschaft über einer Abwasserreinigungsanlage in Lissabon, sowie Italien und sein gartenbauliches Kunstwerk, der Bosco della Ragnaia in San Giovanni d’Asso bei Siena, für die Endrunde qualifiziert.
  • Der „Sonderpreis der Stiftung Schloss Dyck“ ging an den in Weinheim (Deutschland) gelegenen Hermannshof, einen Schau- und Sichtungsgarten, der mit herausragenden, innovativen und international beachteten Pflanzkonzepten überzeugen konnte. 
  • Der Preis für „Großräumige grüne Netze und Entwicklungskonzepte“ ging auch in diesem Jahr wieder nach Skandinavien, und zwar nach Malmö in Schweden an „GREEN MALMÖ“. Hier spielten Grünflächen – ein positives historisches Erbe der Stadt – eine entscheidende Rolle für die Stadtentwicklung und ihren Wandel. Sie brachten den Menschen nach der Wirtschaftskrise der Stadt neue Hoffnung und viele inspirierende neue Stadträume. Ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Visionen Wirklichkeit werden können.
„Insgesamt tun sich auch in diesem Jahr die acht prämierten Parks und Gärten aus den verschiedenen europäischen Ländern mit herausragenden Leistungen in der Gartenkultur und bei der Inwertsetzung von Parks und Gärten in der Stadt- und Regionalentwicklung hervor. Mit dem Gartenpreis möchte das Europäische Gartennetzwerk EGHN diese Anlagen besonders würdigen. So erfahren sie nicht nur die ihnen gebührende Aufmerksamkeit, sondern können verstärkt in der Öffentlichkeit als Modell für andere Projekte wahrgenommen werden, ja sogar zu weiteren Projekten inspirieren“, bringt Jens Spanjer, Vorstand der Stiftung Schloss Dyck und Jurymitglied, noch einmal die Intention des Gartenpreises auf den Punkt.

Weitere Informationen zum Europäischen Gartenpreis, zum EGHN, zur Baumschule Lorenz von Ehren und zur Stiftung Schloss Dyck

www.europäischergartenpreis.eu 

www.europeangardenaward.eu

www.eghn.eu

www.lve-baumschule.de

www.stiftung-schloss-dyck.de

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