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Was, wenn chronische Schmerzen Leib und Seele eines Menschen in Besitz nehmen?

Experten des Regionalen Schmerzzentrums Mittlerer Oberrhein informieren im Rahmen des 5. Patientenforums über Auswirkungen chronischer Schmer-zen auf Körper und Psyche

(lifePR) (Karlsruhe, )
Bestehen Schmerzen länger als drei bis sechs Monate und liegen bei den Betroffenen physische, psychische, kognitive wie auch soziale Beeinträchtigungen vor, spricht man von einem sogenannten chronischen Schmerzgeschehen. Das Nervensystem wird durch ständige Schmerzreize überempfindlich, selbst kleine Reize wie Berührungen können bereits Schmerzempfindungen auslösen.

Chronische Schmerzen belasten körperlich wie auch seelisch. Die Schmerzen sind regelrechte Energiekiller. Betroffene fühlen sich matt und erschöpft. Ihr Leistungsvermögen kann beeinträchtigt sein. Die Wahrnehmung des Alltags wird durch die andauernden Schmerzen bestimmt, so dass viele Menschen mit chronischen Schmerzen unter Gefühlen der Traurigkeit, Niedergeschlagenheit oder auch Wut und Ärger leiden. Es besteht die Gefahr, dass man sich von Familie, Freunden und Arbeitskollegen zurückzieht. Auch traumatische Belastungen wie Erfahrungen mit Gewalt, Problemen in der Familie oder am Arbeitsplatz können Schmerzen auslösen, die behandelt werden müssen.

Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung mit Schmerzpatienten gehen die Experten des Regionalen Schmerzzentrums Mittlerer Oberrhein davon aus, dass es fast immer sinnvoll ist, auf körperliche und seelische Aspekte von Schmerzen gleichermaßen einzugehen, und oft auch gleichzeitig Körper und Seele zu behandeln. Hierzu sind verschiedene Therapiestrategien und vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen, Psychologen und Physiotherapeuten erforderlich.

Interessierte und Betroffene können sich im Rahmen des 5. Patientenforums informieren, welche Methoden und Strategien je nach Symptomatik sinnvoll sind. Die Veranstaltung bietet mit einer Fragestunde genügend Raum, allgemeine Fragen aus dem Publikum zu diesem Themenkomplex gemeinsam mit den Experten zu diskutieren.

Die Veranstaltung findet am 19. Februar um 14 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R des Städtischen Klinikums Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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