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Gute Ideen für knappe Kassen

Themenreihe "Personal & Pflege"

(lifePR) (Mannheim, )
Allenthalben melden Organisationen des Gesundheitswesens Ebbe in den Kassen. Allein den deutschen Krankenhäusern werden im laufenden Jahr je nach Tarifabschluss zwischen 1,3 und 2,2 Milliarden Euro fehlen. Weil keine finanzielle Trendwende in Sicht ist, versuchen Kranken- und Pflegeeinrichtungen ihre Prozesse zu optimieren. Wie Personalverantwortliche den Spagat schaffen, Kosten zu sparen und trotzdem attraktive Arbeitbedingungen zu bieten, verdeutlicht die Themenreihe "Personal & Pflege" am 9. September auf der Fachmesse Zukunft Personal in Köln.

Einsparpotenziale erkennen und nutzen - das ist derzeit die größte Herausforderung für Betreiber von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. So sollte die Personaleinsatzplanung einerseits effizient sein, andererseits jedoch auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen. An einer Lösung für diese knifflige Situation arbeitet Dr. Ralf Schlichting, Redakteur der Zeitschrift "Management & Krankenhaus", mit zahlreichen Gästen in der Podiumsdiskussion "PEP im Gesundheitswesen: Vorteile für die Verantwortlichen und die Mitarbeiter". In ihr debattieren Prof. Dr. Rainer Riedel (Rheinischen Fachhochschule Köln), Bärbel Weber (Atoss Software AG), Gerhard Heermann (Euvis), Steffen Schaar (Freudenberg-IT) sowie ein Vertreter von Interflex Datensysteme über Einsparpotenziale. In diesem Zusammenhang sind auch IT-Werkzeuge interessant, die geschäftsrelevante Personalinformationen transparent machen. Matthias Waltsgott (Ingentis Softwareentwicklung) stellt in seinem Vortrag Werkzeuge vor, mit denen HR-Fachleute Personaldaten effektiv nutzen können.

Die Finanzkrise der öffentlichen Haushalte hat in den vergangenen Jahren eine wahre Privatisierungswelle bei den Krankenhäusern ausgelöst. Im Fall einer Privatisierung stoßen Personalverantwortliche im Vorfeld und während der konkreten Umsetzung auf diverse Fragen: Gelten tarifvertragliche Regelungen wie der TVöD weiter? Welchen Einfluss hat der Personalrat? Wie sollten HR-Fachleute mit Pensionsverpflichtungen umgehen? Unter dem Titel "Kreativ und richtig gemacht, können alle profitieren" vermittelt Klaus Heeke, Partner der Beiten Burkhardt Rechtsanwaltgesellschaft mbH, arbeitsrechtliche und personalpolitische Handlungshilfen für Personalverantwortliche auf "Privatisierungskurs".

Da die Patientenversorgung rund um die Uhr gewährleistet sein muss, stellt in der Gesundheits- und Pflegebranche außerdem die Weiterbildung des Personals eine besondere Schwierigkeit dar. E-Learning bietet gegenüber Präsenzveranstaltungen den Vorteil, dass Pflegekräfte einzelne Lektionen flexibel in den Arbeitsalltag integrieren können. Da Mitarbeiter im Gesundheitswesen jedoch eher personen- als technikorientiert sind, erweist sich Blended Learning oft als bessere Alternative. Heike Bülken-Hinrichs und Thomas Holzfuß von der Firma "profil-achse" demonstrieren, wie mit einem Methodenmix eine "gehirn-gerechte Fortbildung" entsteht.

Doch nicht nur die prekäre Haushaltslage im Gesundheitswesen hält Personalverantwortliche auf Trab: Neben den Kosten steigt die Zahl der Kranken- und Pflegebedürftigen. Darüber hinaus hält der demographiegetriebene Fachkräftemangel Einzug, während gleichzeitig ausländische Organisationen verstärkt gut qualifizierte deutsche Pflegefachkräfte abwerben. Angesichts von Ärztemangel und Pflegenotstand ist familienbewusstes Personalmanagement ein strategischer Ansatz, qualifiziertes Personal zu gewinnen, Know-how zu sichern und als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Barbara Locher-Otto, Geschäftsführerin der BLO Unternehmensentwicklung, widmet sich dem Thema mit ihrem Vortrag "Wettbewerbsfaktor Familie - Brandingeffekte eines offensiven Personalmanagements im Krankenhaus". Sie liefert darin zahlreiche konkrete Beispiele für eine wirtschaftliche Balance zwischen Unternehmenszielen und Mitarbeiterinteressen.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen öffentlicher und privater Einrichtungen im Gesundheitswesen ist es möglich, attraktive Arbeitsplätze anzubieten. Das beweist auch der Wettbewerb "Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen". Frank Hauser, Leiter des Great Place to Work Institute Deutschland, stellt in der Themenreihe die Philosophie, den Nutzen und die Ergebnisse der Benchmarkstudie vor. Ein Vertreter des diesjährigen Gewinners "Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria" veranschaulicht im Anschluss die Unternehmenskultur seiner Einrichtung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.personalundpflege.de.
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