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Neu: 10 Schlafgemächer in der Residenz von Schloss Neuweier, Baden-Baden

Adel verpflichtet auf Schloss Neuweier in Baden: Prädikatsweinbau, Gastronomie mit Stern und jetzt auch eine Residenz mit 10 Zimmern und Suiten

(lifePR) (Worms, )
Sternekoch Armin Röttele, Chef des Restaurants im Schloss Neuweier bei Baden-Baden hat aus zwei ersten Adressen für Genussmenschen drei gemacht. Den Grundstein legten im 15. Jahrhundert die Grafen derer von Katzenelnbogen, Aus der Trutzburg, die Grund und Boden schützte und die Herrschaft der Grafen deutlich sichtbar machte, ist eine Gralsburg für Weinfreunde und Feinschmecker geworden. Ab März 2010 wird das historische und äußerlich kaum veränderte Anwesen um eine noble Ergänzung, die Residenz, reicher sein. Armin Röttele eröffnet in einem denkmalgeschützten Gebäudeteil des Schlosses aus dem 17. Jahrhundert ein elegantes Refugium mit acht Zimmern (mit Blick auf die Weinberge) und zwei Suiten (mit Blick auf die Weinberge und das Schloss).

Mehr als 250.000 Euro hat der Sternekoch in die luxuriöse und technisch hochwertige Inneneinrichtung und Ausstattung der 24 bis 30 m² großen Doppelzimmer und der Suiten investiert. Die beiden Suiten messen je ca. 50 m². Die Inhaber des Schlosses und der Weinberge, Familie Joos, haben ihrerseits etwa 1,5 Millionen Euro in den Umbau investiert. Die Planungsphase - vor allem die Anpassung der Statik an die neue Nutzung des alten Gebäudes - dauerte ein Jahr, weitere 12 Monate die Bauphase.

Die Benennung der Zimmer ist eine Referenz an Besitzer und Gäste, die im Laufe der Jahrhunderte auf Schloss Neuweier residierten oder logierten. Zimmernummern gibt es nicht. Stattdessen weisen historische Konterfeis neben den Türen auf die hohen Herrschaften von einst hin, wie etwa Anna Margret von der Leyen (1744 - 1797, Ehefrau von Karl Emmerich von Knebel von Katzenelnbogen) oder Johann Peter von und zu Franckenstein (1620 - 1681).

Armin Röttele und Gattin Sabine, die von sich selbst als Gastgeber sprechen, haben das Interieur selbst geplant und ausgesucht. Die Zimmer und Suiten strahlen südliches Flair aus, Pastell- und Naturholz- Töne überwiegen. Subtil aufeinander abgestimmt, wie die Gänge und die Weine eines Menüs, haben Armin und Sabine Röttele nicht nur Farben und Formen, sondern auch die Materialien: geöltes Eichenholz für die Fußböden, geprägtes Rindleder für die Kopfteile der Betten und edle Vorhangstoffe von JAB Anstoetz. Die Betten ähneln ebenfalls Rötteles Küchenkonzept: Italien trifft Deutschland, 180 x 200 cm große schlanke Schlafmöbel des Möbeldesigners Rugiano aus Como mit dicken Matratzen von Ruf-Betten: "Ein Traumpaar, in der Tat!", schwärmt Neu-Hotelier Röttele verschmitzt.

Röttele war neun Jahre lang Küchenchef im Luxushotel Giardino in Ascona. Als Hommage an die Tessiner Zeit hat er mehr als ein Dutzend, von Kunsthandwerkern geschnitzte und mit handgearbeitetem Korbgeflecht bezogene Sessel aus dem Giardino für die Zimmer in seiner Residenz nach Baden kommen und aufarbeiten lassen. Röttele vermietet keine Zimmer, sondern Schlafgemächer. Erinnerungen an eine gute alte Zeit, zu neuem Leben erweckt mit den Segnungen der Gegenwart: Individuell regulierbare Klimaanlage, elektrisch betriebene Jalousien, Flachbild-TV neuester Bauart und Internetanschlüsse. In den keramikgefliesten Tageslichtbädern verwöhnen rundum wohltemperierte Wellness-Duschen. Die Gäste der Suiten können in Jacuzzis entspannen.

Schloss Neuweier, die Schlafgemächer der Ahnen. Armin und Sabine Röttele haben den folgenden Schlossherrinnen und Schlossherren, deren Verwandten oder illustren historischen Gästen die Ehre erwiesen, ein Zimmer, bzw. eine der beiden Suiten nach ihnen zu benennen. Statt einer Nummer prangt neben der Zimmertür ein Konterfrei, abfotografiert von einem Originalgemälde aus der Schlossbibliothek:

Schlafgemach von Philipp von Dalberg, genannt Kämmerer von Worms (um 1548), hat das Schloss in seiner jetzigen Renaissance-Form ausgebaut.

Schlafgemach von Johann Philipp Knebel von Katzenelnbogen, Churfürstlich Mainzer Rat und Oberamtmann zu Höchst und Hofheim, Hauptmann der Ritterschaft am oberen Rhein (um 1629).

Schlafgemach von Katharina Elisabeth von Graenroth, Gattin des J.P. Knebel von Katzenelnbogen (um1609).

Schlafgemach von Karl Theodor Knebel von Katzenelnbogen, Schlossherr auf Neuweier, Domherr zu Mainz (um 1609).

Schlafgemach von Maria Anna Freiin Knebel von Katzenelnbogen (um 1725), Superiorin und Gründerin der Congretation de La Notre Dame zu Eichstätt

Schlafgemach von Karl Theodor von Dalberg, Erzbischof von Mainz (1744 - 1817), aus der Gräflichen Line der Dalbergs.

Schlafgemach von Anna Margret von der Leyen (1744 - 1797), Gattin von Karl Emmerich von Knebel von Katzenelnbogen.

Schlafgemach von Johann Peter von und zu Franckenstein (1620 - 1681) Gatte von Freifrau Sidonia von Knebel von Katzenelnbogen

Suite mit Schlafgemach der Freiherren von Dalberg und als Wohnraum das Schlafgemach der Freiherren von Handschugsheim.

Suite mit Schlafgemach von Jobst Freiherr von Brabeck, Fürstbischhof von Hildesheim (1688 - 1702) und als Wohnraum das Schlafgemach von Reichsfreiherr Johann Adam von Hoheneck (1669 - 1754).

Schloss Neuweier, Gourmet Restaurant.

Im September 2004 eröffnen Armin und Sabine (Sommeliere und Hotelfachfrau) "ihr" Restaurant im Schloss Neuweier mit vier unterschiedlich dekorierten Räumen und Platz für bis zu 70 á la carte Gästen. Zwei Jahre später verliehen die Tester von Michelin dem Ehepaar einen Stern. Zu den Stationen der Karriere der "Rötteles" gehören erste Adressen in aller Welt. An einigen waren beide zusammen tätig, wie im "Peninsula" in Hongkong, in der "Traube Tonbach" oder in Lerbach bei Dieter Müller. Auch für die Deutsche Lufthansa kreierte Armin Röttele Menüs. Seinen eigenen Stil, Italianità nach Schweizer Art, entwickelte Röttele mit der "Cucina della passione", der Küche der Leidenschaft, im Tessin, wo er für neun Jahre der Küchenchef des 5-Sterne-Hotels "Giardino" in Ascona war. Seine Kochkunst, die er dort im Restaurant "Aphrodite" seinen Gästen präsentierte, zeichnete Gault Millau mit 17 Punkten aus. Dazu gab es immer wieder weitere Prädikate, wie "Bester Koch der Schweiz". Sein Kochbuch "La Cucina della Passione" wurde 2001 zum Besten Titel der Welt dieses Genres gewählt. Der 1966 in Waldkirch im Breisgau geborene Armin Röttele bekennt sich wie die meisten seiner Kollegen in der "Gourmet-Galaxie" Südbaden -mit ihren 23 Michelin Sternen- zu Produkten von erstklassigen Erzeugern aus der nächsten Umgebung. Rindfleisch und Spanferkel kommen aus dem nahen Elzach, das Wild aus den zu Fürstenberg'schen Wäldern um Donaueschingen. Und die Pilze bringen ihm kundige Sammler aus ihren geheim gehaltenen Revieren im Schwarzwald.

Schloss Neuweier, Vergnügen und Arbeit.

Für kleinere Tagungen, Konferenzen oder Kreativ-Meetings in entspannter und gleichzeitig anregender Atmosphäre hat Armin Röttele Räume in der Residenz gleichsam konzipiert. Dabei hat er den Konferenzraum und seine Lehr- und Demonstrationsküche (Gaggenau) so angeordnet, dass dort sowohl gearbeitet, wie auch gegessen werden kann. Hier lässt sich Chef Armin in Töpfe und Pfannen gucken; wenn er etwa demonstriert, wie mit Ochsenschwanz gefüllt Ravioli auf Selleriepüree zubereitet werden. Dazu der Sternekoch: "Es heißt ja erst die Arbeit und dann das Vergnügen, aber das bedeutet ja nicht, dass sie nicht nahtlos ineinander übergehen können!"

Schloss Neuweier, der Wein.

Die Rieslinggewächse aus den schlosseigenen Lagen, vor allem dem Terroir "Goldenes Loch" gehören zu den besten Deutschlands. Das Gut ist Mitglied im Verband der Prädikatsweingüter, anerkanntermaßen die Champions-League der deutschen Winzer und ist bei den diversen Rankings deutscher Weingüter regelmäßig unter den Top-100 platziert. Die Rieslingweine zählen zu den besten Kabinettweinen und Spätlesen ihrer Sorte in Deutschland, wie der "Neuweierer Schlossberg" der "Neuweierer Mauerberg", und das Große Gewächs "Goldenes Loch" dessen Terroir sind Kleinterrassen, die in einem steilen Kessel mit über 60% Hangneigung liegen und nach Südwesten exponiert sind. Die Belichtung und Durchlüftung der Reben ist dadurch optimal und eine hohe Reife der Traube garantiert. Die Weiterverarbeitung und die Lagerung erfolgen in den Gebäuden auf dem Hof des Anwesens. Termine, auch für Weinproben und Veranstaltungen im schlosseigenen Weinmuseum auf Anfrage. Tel.: 07223 96670, Fax 60864, www.weingut-schloss-neuweier.de

Schloss Neuweier, Events, Arrangements und Preise.

Im Juli wird der Schlosshof erneut zum Konzertsaal. Die Musiker der Baden-Badener Philharmonie geben zwei Philharmonische Schlosskonzerte, am 9. und 10. Juli 2010, 21:00 Uhr.

Arrangement Schlosskonzert: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer, inkl. opulentem Frühstück, Begrüßungs-Apéritiv, 1 Fl. Mineralwasser, Früchte und Gebäck bei Anreise im Zimmer, 5-Gang Überraschungs-Menü am Konzertabend und Ticket für eines der Konzerte, 240,00 € pro Person.

Zu den Internationalen Galopprennen 2010 in Iffezheim, auf einer der schönsten Rennbahnen der Welt finden drei Mal im Jahr Internationale Galopprennen statt.

Arrangement Galopprennen: Übernachtung für 2 Pers. im Doppelzimmer, inkl. opulentem Frühstück, Begrüßungs-Apéritiv, 1 Fl. Mineralwasser, Früchte und Gebäck bei Anreise im Zimmer, 145,00 €. Mindestaufenthalt: 2 Nächte.

Termine:

Frühjahrsmeetings: am 22./23. , 29./30. Mai und 5./6. Juni
Grosse Rennwoche vom 28.08. bis 05.09.2010
Sales & Racing Festival vom 22.-24.10.2010

Zimmerpreise: je nach Saison ab € 100 für das Doppelzimmer als Einzelnutzung, Doppelzimmer ab € 130, Suiten ab € 180 einschließlich Frühstück im Restaurant im Schloss, im Wintergarten oder im Sommer auf der Terrasse, Aperitif zur Begrüßung, Früchte und Selbstgebackenes bei Ankunft, Parkplatz direkt im Schlosshof (exkl. Kurtaxe)

Menupreise: Neben der á la carte Karte: Mittagesmenu € 30,00, Schlossmenu mit 6 Gängen € 80,00. Dienstag Ruhetag.

Information und Reservierung:
Röttele's Restaurant & Residenz im Schloss Neuweier
Mauerbergstrasse 21
76534 Baden-Baden
Tel: 072 23/800 87 0, Fax: 072 23/800 87 150
info@armin-roettele.de, www.armin-roettele.de

Schloss Neuweier, Specials. Die Taxifahrt Neuweier-Baden-Baden Innenstadt kostet etwa 25 Euro. Das Festspielhaus bietet Musik- und Tanztheater von Weltklasse (Tel: 07221/3013-101 Fax: 07221/3013-211, info@festspielhaus.de, www.festspielhaus.de. Das Museum Frieder Burda zeigt ständig wechselnde Ausstellungen vor allem zeitgenössischer Kunst. Im Sommer zahlreiche Veranstaltungen auch open-air sowie im Theater und im Kurhaus, z.B. SWR3 New Pop Festival www.swr3.de.
Das Friedrichsbad und die Caracalla-Therme sind weltbekannt und gehören zu den ersten Adressen internationaler Badekultur.
Die Region Baden Elsass bietet neun Golfplätze mit internationalem Standard.
Weitere Infos Fremdenverkehrsamt Baden-Baden, Tel: 07221/275266, Fax: 07221/ 275261, bbt@baden-baden.com, www.baden-baden.de

Schloss Neuweier, die Geschichte. Das Schloss ist eine der wenigen erhaltenen Tiefburgen in Baden. Vermutlich im 12. Jahrhundert sind die ersten Bauabschnitte als Wasserburg entstanden. Philipp, Kämmerer von Worms, genannt von Dahlberg baute das Schloss 1548 - 1549 aus, Seither hat sich das äußere Erscheinungsbild kaum verändert. Mit dem Aussterben der Dahlbergs 1615, erbten die Gatten der letzten Töchter, Freiherr Eltz und Freiherr Knebel von Catzenelenbogen, das Schloss. das später ganz an die Familie Knebel überging, die es bis 1816 bewohnte. Ein eigenes, erhaltenes Schloss-Archiv, dessen Urkunden bis auf das Jahr 1337 zurückreichen, eine Reihe von Ahnenbildern und alte Bücher erzählen die Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner. Sie alle waren eng verbunden mit dem Erzstift Mainz, bei dem sie bedeutende Ämter bekleideten. Im Dreißigjährigen Krieg und während der französischen Raubritterkriege des 17. und 18. Jahrhunderts wurde das Schloss mehrmals gestürmt und sogar ein Flügel des Haupthauses niedergebrannt. Im 19. Jahrhundert wechselten mehrfach die Besitzer, bis das Haus mit seinen großen Weingärten 1897 an die Familie Rössler überging.

Die im März 1984 verstorbene "Schlossherrin" Jacoba Stoltenberg-Rössler hatte den Wunsch, das jeder Besucher den Schlosswein an Ort und Stelle verkosten kann. In den unteren historischen Räumen wurde deshalb eine Besenwirtschaft eingerichtet. Später dann erhielt man die Konzession für eine Speise- und Schankwirtschaft.
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