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Erfolgreicher Einsatz der Glarus Therapie: Elektrische Impulstherapie als sinnvolle Zusatztherapie in der Krebsbehandlung

Der Fall eines 78-Jährigen mit diagnostizierter Vorstufe eines Nasenkarzinoms demonstriert den erfolgreichen Einsatz der Glarus Therapie. Innerhalb sechs Monaten gelingt eine vollständige Remission des zugrundeliegenden Nasenseptum-Papilloms.

(lifePR) (Oberurnen, )
Mit einer diffusen Rötung und Schwellung des Gesichtes im Bereich der Nase begab sich der 78-jährige pensionierte Bankdirektor Jürg D. im September 2014 erstmals in medizinische Behandlung. Die Anamnese und die ersten Untersuchungen zeigten einen insgesamt gesunden Patienten, mit einer für die akuten Beschwerden schulmedizinisch nicht relevanten Krankengeschichte. Eine Autoimmunerkrankung (Lupus erythematodes auch bekannt als Schmetterlingsflechte) konnte ebenso ausgeschlossen werden, wie eine bakterielle Entzündung, eine allergische Reaktion sowie eine chronische lymphatische Leukämie.

Auf Grundlage dieser Voruntersuchung wandte sich Herr D. an das Institut für chronische Krankheiten Oberurnen und wurde hier ab Mai 2015 im Rahmen der Glarus Therapie erstmals mit elektrischen Impulsen behandelt. Trotz ein bis zwei Sitzungen pro Woche zeigte sich anfangs keine Verbesserung der Symptomatik. Ihren Höhepunkt erreichten die Beschwerden schließlich im November 2015. Bis hierhin waren Schwellung und Rötung so weit fortgeschritten, dass sich neben einer psychischen Belastung auch eine erkennbare Einschränkung der allgemeinen Lebensqualität für den Patienten ergab.

Vermeintlich „gutartig“ – Diagnose Nasenseptum-Papillom

Im Dezember 2015 zeigte sich erstmals eine Besserung des klinischen Bildes in Gestalt eines erkennbaren Rückgangs der Schwellung. Neben der Fortsetzung der Behandlung im Rahmen der Glarus Therapie wurde auch die schulmedizinische Diagnostik fortgeführt. So ergab sich im März 2016 schliesslich eine erste erklärende Diagnose. Im Rahmen einer Biopsie erkannte eine ORL-Spezialistin ein destruierendes invertiertes Nasenseptum-Papillom. Dieses lokale, aggressive Tumorwachstum der Nasenschleimhaut gilt zwar grundsätzlich in der Medizin als gutartig, erweist sich jedoch als knochenfressend (destruierend) und kann auf die Nasenscheidewand (Septum) übergreifen. Darüber hinaus gilt das destruierende invertierte Nasenseptum-Papillom als fakultative Präkanzerose – die Entwicklung eines bösartigen Krebses kann also nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund riet auch die Ärztin eindringlich zu einem operativen Eingriff zur Entfernung der Wucherung.

In Anbetracht der zu diesem Zeitpunkt bereits erkennbaren Besserung im Rahmen der Glarus Therapie entschied sich der Patient, die Behandlung fortzusetzen und vorerst auf einen operativen Eingriff zu verzichten.

Unter diesen Voraussetzungen wurde die Glarus Therapie noch bis Juli 2016 fortgesetzt. Eine abschliessende Begutachtung ergab Mitte Januar 2017 eine vollständige Remission der Gesichtsschwellung und der Rötung. Zuvor hatte eine Nachkontrolle durch die diagnostizierende ORL Spezialistin bereits ebenfalls eine Komplettremission des Nasenseptum-Papilloms ergeben.

Glarus Therapie öffnet neue Wege und unterstützt medizinischen Fortschritt

Die Schulmedizin kennt bis heute keine eindeutige Ursache für die Entstehung eines destruierenden invertierten Nasenseptum-Papilloms. So ergibt sich auch aus der umfangreichen Krankengeschichte des Herrn M. keine eindeutig zuordenbare Grunderkrankung, andererseits kann auch keine der vorhandenen Vorerkrankungen als ursächlich oder zumindest als prädisponierend ausgeschlossen werden. Aufgrund der ebenfalls nicht eindeutig zuzuordnenden Symptomatik gilt bei der Diagnostik besondere Sorgfalt als unbedingt erforderlich, um durch eine frühzeitige Erkennung die Gefahr einer Präkanzerose oder schwerwiegender Folgen des Tumorwachstums zu verhindern.

Der beschriebene Erfolg durch den Einsatz elektrischer Impulse im Rahmen der Glarustherapie belegt einmal mehr die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des einzigartigen Verfahrens, auch als Zusatztherapie zu klassischen Verfahren. Durch die gezielte Weiterentwicklung der Therapie und die systematische Auswertung ihrer Wirkung im Rahmen der Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder sollte die Glarus Therapie deshalb sukzessive weiterentwickelt werden, um das volle Potenzial der neuen Methodik zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten langfristig auszuschöpfen.

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