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Lastenradhersteller Ca Go etabliert umfangreiches Sicherheitskonzept

(lifePR) (Koblenz, )
Der Lastenradhersteller Ca Go hat durch einen unabhängigen Gutachter Crash-Tests durchführen lassen und kommt zum Ergebnis, dass sein umfangreiches Sicherheitskonzept die Folgen eines möglichen Unfalles gerade für die Kinder deutlich reduzieren kann.

Die Basler Versicherung und AXA haben im Juli 2020 erstmals Crash-Tests mit Lastenrädern vorgenommen. Im Ergebnis konstatierten die Gutachter insbesondere den mitfahrenden Kindern ein ausgesprochen hohes Verletzungsrisiko. Durch die aktuelle Berichterstattung des ADAC zum Thema Sicherheit des Kindertransports mit Fahrädern, ist das Thema erneut in den Medien. Diese Darstellung deckt sich jedoch nicht mit den aktuell durchgeführten Tests des E-Lastenrad-Herstellers Ca Go.

Der Koblenzer Hersteller hat dem Thema Sicherheit von Anfang an höchste Priorität eingeräumt und bei der Entwicklung seines Lastenrades FS 200 ein umfangreiches Sicherheitskonzept etabliert. Dieses besteht insbesondere aus einer an die Automobilentwicklung angelehnten Fahrgastzelle aus EPP (expandiertes Polypropylen) mit Aluminiumverstärkung, sowie aufwändigen Sitz- und Rückhaltesystemen.

Die Kompetenz hierfür kommt aus der Entwicklung für Kindersitze aus dem Automobilbau. Zudem ist das Gesamtkonzept des Ca Go FS 200 auf leichte und komfortable Benutzung ausgelegt, die sehr an den Spaß mit herkömmlichen E-Bikes erinnert.

Ca Go hat jetzt den Versuchsaufbau der Basler Versicherung von dem unabhängigen Sachverständigenbüro Steinacker beim CTS Crashtest-Service (Münster) nachstellen lassen. Die gute Nachricht: Die Kinder hätten den Heckaufprall mit 25 km/h im Gegensatz zum im Basler Test genutzten Wettbewerbs-Rad überlebt.

Gerade Kindersitzen kommt in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung zu, da Sie sowohl einen sicheren Halt gewährleisten als auch Aufprallenergie absorbieren müssen. Hier hat Ca Go als bislang einziger Hersteller Sitze mit Fünf-Punkt-Gurtsystemen und höhenverstellbaren Kopfstützen verbaut, die sich an den Anforderungen von Kindersitzen im Automobilbereich orientieren. In Verbindung mit dem sogenannten Ortho-Safety-Collar – einem Sicherheitskragen – können die Belastungen auf den Körper der Kinder im Crashfall signifikant reduziert werden.

Die Versuchsreihe kommt hier zum Ergebnis, dass der Heckaufprall auf ein stehendes Fahrzeug mit 25 km/h mit einem Ca Go FS 200 zu einer so geringen Beschleunigung des Kopfes führt, dass die Kinder einem geringen Verletzungsrisiko ausgesetzt sind. Zum Vergleich lassen die Grenzwerte für die Zulassung von Motorradhelmen eine 7,5-fach höhere Maximalbeschleunigung des Kopfes zu, um als sicher zu gelten.

Die Entwickler bei Ca Go haben bei CTS zudem Versuche für den Seitenaufprall sowie für das Umfallen des Rades aus dem Stand durchgeführt. Diese beiden alltagsrelevanten Szenarien weisen erneut niedrige Beschleunigungswerte des Kopfes wie auch des Körpers auf.

In allen Versuchsaufbauten haben die Rückhaltesysteme zuverlässig gehalten, die Kopfstützen und der Ortho-Safety-Collar erfolgreich ein Überstrecken des Nackens verhindert und die Fahrgastzelle erfolgreich Energie absorbiert. Die Fahrt in einem Lastenrad ist für ein Kind also durchaus als sicher zu bewerten, wenn die Konstruktion wie beim Ca Go FS 200 darauf ausgelegt ist.

Der unabhängige Gutachter Dr. Ing. Tobias Steinacker, der als öffentlich bestellter Vereidigter Sachverständiger für Straßenverkehrsunfälle ein anerkannter Experte ist, erklärt die guten Werte folgendermaßen: „Das Sicherheitskonzept des Ca Go FS 200 hat mich nach den durchgeführten Crash-Tests absolut überzeugt. Highlight ist vor allem der Ortho-Safety-Collar mit Ähnlichkeit zum Rennsport und damit die hervorragend umgesetzte Idee, die passive Sicherheit der transportierten Kinder zu steigern.“

Unter dem Strich ist eine Fahrt in einem Lastenrad aus Sicherheitsaspekten eine relevante Alternative zu bekannten Transportformen, wenn das Rad entsprechend darauf ausgelegt ist. Ca Go hat hier beim FS 200 mit der EPP Fahrgastzelle und den anspruchsvollen Kindersitzen den richtigen Weg eingeschlagen. Die Entwickler werden sich jedoch nicht auf den guten Vergleichswerten ausruhen, sondern weiter an passiven und aktiven Sicherheitskonzepten arbeiten.

Die zentralen Merkmale des Ca Go FS 200 sind:

• EPP als bekanntes Material aus dem Stoßfänger und Seitenaufprallschutz eines Automobils ermöglicht eine splitterfreie, hohe Energieabsorption der Fahrgastzelle (Box) bei gleichzeitig hohem Rückstellvermögen
• Die Gestaltung der Box mit hoher Schulterlinie kombiniert Sicherheit mit tiefem Sitzen und dennoch guter Sicht für die Passagiere
• Der Ortho-Safety-Collar dient als zusätzlicher Schutz bei seitlicher Beanspruchung, wie Umkippen oder Seitenaufprall
• 5-Punkt Sicherheitsgurte leiten die Gurtkräfte direkt in die Rahmenstruktur
• Die verstellbaren Kopfstützen verhindern ein Überstrecken der Halswirbelsäule nach hinten und können individuell auf die Passagiergröße angepasst werden
• Das Innenliegende Aluminium-Rail verstärkt die EPP Fahrgastzelle
• Niedrige und weit vorne liegende Akkus erhöhen die prozentuale Aufstandslast auf dem Vorderrad. Damit reduziert sich die Neigung zum Durchrutschen des Vorderrades bei Kurvenfahrt
• Kurze Tretkurbeln ermöglichen einen tiefer eingebauten Antriebsmotor
• Die Sitzposition des Fahrers (one Size Fits all) durch flachen Sitzrohrwinkel ermöglicht jedem Fahrer mit beiden Füssen auf den Boden zu kommen und das Ca Go damit sicher zu halten
• Die Bremsanlage wurde nach den Vorgaben der neuen Lastenradnorm erfolgreich geprüft und überzeugt durch eine hohe Bremsleistung
• Die Seilzuglenkung ist als redundantes System mit zwei Seilen je Zugrichtung ausgeführt, die Wendigkeit und präzises Steuern ermöglicht
• Das FS 200 erfüllt die Lastenradnorm DIN 79010

Über Ca Go:
Ca Go wurde 2018 gegründet, um die Vision von alternativer, emissionsfreier Micro-Mobilität umzusetzen. Seit 2020 wird das E-Lastenrad FS 200 angeboten, das in der Fertigung in Koblenz entsteht. Zu den herausragenden Merkmalen gehören das umfangreiche Sicherheitskonzept sowie die außergewöhnlich gute Ausstattung. Im Mittelpunkt steht die Fahrgastzelle (Box) des EPP-Spezialisten Schumpeter (Expandiertes Polypropylen), die Sicherheitsmerkmale aus der Automobilindustrie in die E-Lastenrad-Kategorie überträgt. Der Vertrieb erfolgt über ein Hybridmodell, welches die Vorteile von Online-Services mit denen von stationären Partnern vereint.

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