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Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

Raiffeisen-Leasing International mit Rekordjahr 2007

(lifePR) (Wien, )
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- 3 Milliarden Euro Neugeschäftsvolumen - mit 54 Prozent höchster prozentueller Zuwachs aller Leasinggesellschaften in CEE
- Jahresüberschuss nach Steuern stieg um 52 Prozent auf 51,8 Millionen Euro
- Über rein organisches Wachstum Abdeckung von 16 Ländern, Top-3 Position in neun Märkten
- Zentraleuropa bringt höchsten regionalen Beitrag, Segment Fahrzeuge liefert mit 69 Prozent den größten Beitrag zum Neugeschäftsvolumen
- International Vendor Finance auf dem Vormarsch

Die Raiffeisen-Leasing International (RLI) - die Holdinggesellschaft des Raiffeisen Leasingnetzwerks in Zentral- und Osteuropa (CEE), die zu 75 Prozent im Eigentum der Raiffeisen International Bank-Holding AG steht und zu 25 Prozent der Raiffeisen-Leasing GmbH gehört - stieg mit dem Geschäftsjahr 2007 endgültig zu einem der bedeutendsten 'regional player' auf. Wie die Konzernmutter Raiffeisen International erzielte auch die RLI 2007 ein Rekordergebnis. Das Neugeschäftsvolumen verzeichnete im Vergleich zum Jahr 2006 einen Zuwachs von 54 Prozent auf 2.995 Millionen Euro. Mit einem Zuwachs des Neugeschäftes von etwas mehr als 1 Milliarde Euro verzeichnete die RLI den höchsten Zuwachs aller in CEE tätigen westlichen Leasingunternehmen. Die Aktiva stiegen um 49 Prozent auf 4.610 Millionen Euro. "Diese Entwicklung spiegelt die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Leasingprodukten in der Region wider. Gerade in Märkten mit hohem Nachholbedarf sind wir sehr gut positioniert", zeigte sich Peter Lennkh, der im Vorstand der Raiffeisen International für das Leasinggeschäft verantwortlich ist, mit dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden.

Jahresüberschuss nach Steuern um mehr als die Hälfte gesteigert

Die RLI steigerte ihren Jahresüberschuss nach Steuern 2007 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte von 34,0 auf 51,8 Millionen Euro. "Die Region Zentraleuropa bildet mit einem Beitrag von jeweils 55 Prozent zum Neugeschäft und Jahresüberschuss vor Steuern nach wie vor das wichtigste Standbein des Unternehmens", sagte RLI-Geschäftsführer Michael Hackl. In absoluten Zahlen ausgedrückt trug Zentraleuropa knapp 1,7 Milliarden Euro zum Neugeschäft und rund 36 Millionen Euro zum Jahresüberschuss vor Steuern bei. Der zweitstärkste Beitrag kam mit ebenfalls je 30 Prozent aus Südosteuropa, und die GUS trug je 15 Prozent bei.

Fahrzeuge mit Abstand wichtigstes Geschäftsfeld

Den größten Anteil am Neugeschäftsvolumen macht mit 69 Prozent das Geschäftsfeld Fahrzeuge aus. Innerhalb dieses Segments dominieren PKW mit 43 Prozent vor LKW mit 33 Prozent. Aber auch Investitionsgüter und Immobilien haben an Volumen deutlich zugelegt. So stieg das Volumen der verleasten Investitionsgüter um 20 Prozent auf 593 Millionen Euro und die Immobilien um 11 Prozent auf 337 Millionen Euro.

Exzellente strategische Position erweitert

Mit Beginn des operativen Geschäfts in Moldau vor wenigen Monaten zählt die RLI 17 Tochtergesellschaften in 16 Märkten. Diese breiteste Marktabdeckung aller Leasinggesellschaften in der Region erreichte sie auf Basis eines rein organischen Wachstums, das heißt ohne Übernahmen anderer Unternehmen. Sie hält die Marktführerschaft in Albanien, Belarus und der Ukraine. In weiteren sechs Märkten - nämlich in Polen, der Slowakei, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Kroatien und Bulgarien - zählt sie zu den Top-3 Leasingunternehmen des Landes. Darüber hinaus ist sie das führende internationale Leasingunternehmen in Russland.

International Vendor Finance auf dem Vormarsch

Unter den Vertriebssäulen Eigenvertrieb, Bankenvertrieb und Vendorenvertrieb hat sich die letztgenannte besonders gut entwickelt. Beim International Vendor Finance bieten ein Leasingunternehmen und ein Vendor - das kann ein Händler oder Hersteller sein - gemeinsam maßgeschneiderte Produkte an. Als vorteilhaft für beide Seiten sieht RLI-Geschäftsführer Dieter Scheidl diese ausgeklügelte Art der Absatzfinanzierung:

"Beim International Vendor Finance handelt es sich um eine typische Win-Win-Situation. Der Kunde freut sich über eine Finanzierung der Anschaffungskosten und der Vendor über den sofortigen Eingang des Zahlungsbetrages." Dank ihrer weit reichenden Erfahrung in den Märkten kann die RLI den Vendoren den Markteinstieg erheblich erleichtern.

Die Wachstumsdynamik hält an

Auch für die nahe Zukunft erwartet die RLI die größten Wachstumschancen in Südosteuropa und der GUS, die auf das starke BIP-Wachstum und die bisher nur geringe Nutzung des Instruments Leasing zurückzuführen sind. Durch den EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens konnte insbesondere in diesen beiden Ländern bereits eine deutliche Zunahme der Bedeutung von Leasingfinanzierungen verzeichnet werden. Aber auch in Zentraleuropa sollte die Nachfrage auf hohem Niveau bleiben, vor allem nach anspruchsvollen Finanzierungslösungen im Bereich der Immobilienfinanzierung und Ökoenergie.

Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

Die Raiffeisen International betreibt eines der größten Bankennetzwerke in CEE. 17 Märkte der Wachstumsregion Europas werden durch Tochterbanken, Leasingfirmen und eine Reihe anderer Finanzdienstleistungsunternehmen abgedeckt. In über 3.000 Geschäftsstellen werden 14,4 Millionen Kunden betreut. Die Raiffeisen International ist eine voll konsolidierte Tochter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Die RZB hält als Mehrheitseigentümerin 68,5 Prozent der Aktien, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die Aktien notieren an der Wiener Börse. Die RZB ist eine führende Kommerz- und Investmentbank in Österreich und das Spitzeninstitut der österreichischen Raiffeisen Bankengruppe, der größten Bankengruppe des Landes.

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