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Signa-Insolvenz: Die Auswirkung der Benko Pleite auf die Altersvorsorge der Deutschen

Welche Auswirkung die Schieflage des Immobilienriesen auf die private Altersvorsorge deutscher Sparer haben wird

(lifePR) (Ingolstadt, )
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht wieder neue Informationen über die Schieflage des Benko Imperiums rund um die Immobiliengruppe „Signa“ an das Tageslicht kommen. Während institutionelle Investoren diese Entwicklung mit Schrecken und Argusaugen verfolgen, nimmt der Privatinvestor die Hiobsbotschaften gelassen entgegen. Das Narrativ: man ist ja nicht davon betroffen. Das jedoch duzende Sparkassen und Genossenschaftsbanken, sowie der Großteil der deutschen Lebensversicherungs-Elite in das Immobilienimperium investiert sind und Kundengelder zur Verfügung gestellt haben, die nun in Frage stehen, haben nur die Wenigsten auf dem Schirm.

Deshalb sei ein Blick darauf gerichtet, inwieweit die Insolvenz der Signa Group mit der Altersvorsorge der Deutschen in Verbindung steht. Die Signa Holding, angeführt vom berühmt-berüchtigten Investor und Unternehmer René Benko, ist in den letzten Monaten und Tagen in erhebliche Schieflage geraten und die Nachrichten überschlagen sich förmlich. Man muss an dieser Stelle ehrlicherweise dazu sagen, dass eine Firmenpleite im Immobiliensektor in der aktuellen Zeit nichts Ungewöhnliches ist.

Das Ausmaß der Zahlungsunfähigkeit der Signa Gruppe, die das KDW und andere renommierte Objekte weltweit hält, darunter das Chrysler Building und die Elbphilharmonie, ist jedoch bemerkenswert und hat zu einem Beben in der Finanzbranche geführt. Diese Entwicklungen werfen zwingend die Frage auf, welche deutschen Lebensversicherer in die Signa Group investiert haben und nun um ihre Gelder bangen müssen.

Das Problem liegt in der Investitionsstruktur der Versicherer

Lebensversicherer haben keine große Auswahl, das Geld Ihrer Kunden im Deckungsstock investieren zu können. Der Gesetzgeber gibt vor, dass ein Großteil in mündelsichere und möglichst risikofreie Anlagen investiert werden muss. Dies beinhaltet vornehmlich Anleihen. Neben Staatsanleihen, waren und sind bei den Versicherungen vor allem Unternehmensanleihen hoch im Kurs. Immerhin lässt sich hier deutlich mehr Rendite als mit Staatsanleihen verdienen. Sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen haben aufgrund des schnellen und immensen Zinsanstiegs enorm an Kurswerten eingebüßt. Das ist kein Problem, solange die Anleihen bis zur Endfälligkeit gehalten werden können. Kommt währenddessen aber ein Ausfall der (Rück-)Zahlungen hinzu, ist das finanzielle Drama perfekt.

Die Financial Times berichtete, dass Versicherungsgrößen wie die Allianz und die Munich Re bis zu 3 Milliarden Euro in das Benko-Imperium investiert haben. Die Signal Iduna ist mit einer Milliarde Euro am stärksten vertreten. Andere Versicherungsgesellschaften wie Ergo und R&V haben ebenfalls erhebliche Summen investiert. Die LVM ging sogar so weit, eine direkte Beteiligung an der Signa Prime Holding zu erwerben.

Diese Investitionen stehen nun vor erheblichen Verlusten, da die Signa Group in die Insolvenz gerutscht ist. Die Versicherungsgesellschaften müssen sich auf erhebliche Abschreibungen vorbereiten. Es kommt erschwerend hinzu, dass wohl viele der getätigten Investitionen, ohne durchsetzbare Sicherheiten gewährt wurden. Darlehen oder Schuldverschreibungen sind in der Nahrungskette einer Verwertung des Vermögens im Rahmen einer Insolvenz ganz hinten angesiedelt.

Versicherungsnehmer werden es zu spüren bekommen

Es ist keine Frage, dass die Auswirkungen auch die Versicherungsnehmer der jeweiligen Lebensversicherungskonzerne zu spüren bekommen werden.

Die BaFin immerhin erkennt die Herausforderungen, denen die Versicherungen nun ausgesetzt sind, an. Gleichzeitig betonen die Versicherer selbst, dass die Verluste im Vergleich zum Gesamtvolumen marginal seien.
Fakt ist, dass Stichtag heute noch nicht vorhergesagt werden kann, welches Volumen wirklich ausfällt. Im Zweifel ist es das Geld der Sparerinnen und Sparern, welches abgeschrieben werden muss und das wird natürlich auch auf jene umgelegt werden. Das es Ausfälle zu verzeichnen geben wird, daran zweifelt mittlerweile niemand mehr.

Die aktuelle Situation bedeutet, dass die private Altersversorgung der Deutschen durch diese Entwicklungen empfindlich getroffen worden ist und noch dazu in einer Zeit, in der die Lebensversicherungen ohnehin schon mit den Folgen der Anleihenkrise und möglichen Liquiditätsengpässen zu kämpfen haben. Versicherungsnehmer werden die Auswirkungen früher oder später zu spüren bekommen.

Neue Regularien notwendig?

Insgesamt zeigt diese Entwicklung, dass die Pleite der Signa Group weitreichende Auswirkungen auf die private Altersvorsorge hat. Es wird entscheidend sein, wie Versicherungsgesellschaften und Versicherungsnehmer darauf reagieren und ihre langfristige finanzielle Sicherheit den Sparern gegenüber gewährleisten. Auch der Gesetzgeber ist an der Stelle in der Pflicht das enge Korsett, das er den Versicherungsgesellschaften für Investitionsentscheidungen angelegt hat, in Zukunft im Sinne der Diversifikation wieder zu lockern. Bis dahin gilt für die kleinen Sparer, wie auch für die großen Versicherungskonzerne: Augen auf!

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