"Um den Hundetötungen in der Ukraine ein Ende zu setzen, ist jede Stimme wichtig", sagt Carola Schmitt, Kampagnenleiterin bei PETA. "Wir sind Udo Lindenberg für sein Engagement im Namen der Tiere sehr dankbar."
Es ist nicht das erste Mal, dass der Rocker PETAs Tierrechtsarbeit unterstützt. Und auch diesmal war es für den 65-Jährigen eine Ehrensache, sich gegen die grausamen Tötungen von tausenden heimatlosen Hunden in der Ukraine anlässlich der bevorstehenden EM 2012 zu engagieren.
Seit Wochen sorgen die Hundetötungen für Schlagzeilen in den Medien. Nach internationaler Kritik, die PETA angestoßen hatte, konnten inzwischen kleine Erfolge verbucht werden. Von Entwarnung kann jedoch noch keine Rede sein. Es werden weiterhin Tiere getötet. PETA fordert eine konsequente Geburtenkontrolle und offene Tierheime in der Ukraine.
Neben Udo Lindenberg haben sich Comedian Kaya Yanar sowie die beiden Fußballer-Spielerfrauen Alessia Walch und Jaqueline Köster für die Hunde in der Ukraine eingesetzt.