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Neue Hoffnung für Parkinson-Patienten durch Stammzelltechnologie?

(lifePR) (München, )
Ein innovatives Verfahren aus der Stammzellmedizin könnte künftig eine Linderung der Symptome bei Parkinson-Patienten bewirken.  Die Forscher setzen auf im Labor gezüchtete Neuronen, die in das Gehirn von Patienten eingesetzt werden, um den essentiellen Neurotransmitter Dopamin zu produzieren.

Neuartigkeit des Verfahrens:
  • Verwendung von Neuronen aus dem Labor zur Produktion von Dopamin im Gehirn.
  • Neuronen, die durch embryonale Stammzelltechnologie hergestellt werden, sollen Synapsen bilden und sich wie eigene Gehirnzellen verhalten.
  • Ziel des Verfahrens ist es, die verheerenden Symptome von Parkinson, hauptsächlich Bewegungsprobleme, zu reduzieren.
Hoffnung der Forscher:
  • Erste Daten deuten darauf hin, dass die implantierten Zellen ein Jahr nach der Behandlung überleben und die Symptome der Patienten verringern.
  • Gehirnscans zeigten eine Zunahme der Dopaminzellen im Gehirn und einen Rückgang der sogenannten Off-Time bei den Patienten.
Kritik am Optimismus der Forscher:
  • Experten raten zur Vorsicht bei der Interpretation der Ergebnisse aufgrund möglicher uneinheitlicher Wirkungen und potenziellem Placebo-Effekt.
  • Es ist nicht direkt möglich, die implantierten Gehirnzellen zu beobachten.
  • Die bloße Tatsache, dass transplantierte Zellen überlebten, reicht nicht aus, um den tatsächlichen Nutzen oder die Wirksamkeit der Behandlung zu bestätigen.
Zusammenfassung  
  • Neuartigkeit des Verfahrens– Laborgezüchtete Neuronen
  • Produktion von Dopamin
  • Integration wie eigene GehirnzellenHoffnung der Forscher– Überleben der implantierten Zellen
  • Verringerung der SymptomeKritik am Optimismus der Forscher– Uneinheitliche Wirkungen
  • Potenzieller Placebo-Effekt
  • Schwierigkeit, implantierte Zellen zu beobachtenZusätzliche Informationen– Studie von BlueRock Therapeutics finanziert
  • Vorsicht bei Interpretation der Ergebnisse ist geboten

Parkinson Journal

Das Parkinson Journal, vor drei Jahren als Blog des selbst an Parkinson erkrankten Jürgen Zender ins Leben gerufen, ist mittlerweile eine einzigartige Sammlung von Informationen und Tools rund um das Thema Morbus Parkinson geworden. Seine zahlreichen Beiträge (Texte, Videos, Ratgeber, Verzeichnisse oder Podcasts ), geschrieben oder produziert von namhaften Autoren oder Betroffenen selbst, sind über die Jahre zum Wegbegleiter vieler Betroffener, Angehöriger und Ratsuchender geworden. Wenn der Trend so bleibt, wie er sich bereits heute abzeichnet, werden das Parkinson Journal in diesem Jahr erstmals über 200.000 Seitenaufrufe erleben und auf Instagram die 7.000 Follower Marke überschreiten.
Es wird geschätzt, dass in Deutschland etwa 10 % der Parkinson-Kranken in Selbsthilfegruppen organisiert sind oder zumindest gelegentlich deren Angebote nutzen.
Das sind 40.000 von 400.000 Erkrankten. Es ist eines unserer Ziele, diese Zahl dauerhaft und stetig zu erhöhen, denn der Austausch mit „Leidensgenossen“, das reichhaltige Informationsangebot, die neu entstehenden Freundschaften, Sportarten, die man plötzlich (wieder) für sich entdeckt, die selbstgewählte Isolation, die man verlässt … all das sind gute Gründe, sich einer der zahlreichen Selbsthilfegruppen anzuschließen. Neben Beiträgen aus und über die Szene hilft uns dabei maßgeblich unser Verzeichnis der Parkinson-Selbsthilfegruppen und der Parkinson-Event-Kalender.
Für alle anderen, die noch nicht bereit sind, sich zu öffnen, wollen wir weiterhin ein Fenster zur Parkinson-Welt sein, deren Bewohner sie ohne eigenes Zutun geworden sind, und sie mit Wertschätzung und mit Herz und Verstand informieren.
Das zweite Ziel, das uns sehr am Herzen liegt, ist das Bewusstsein für Bewegung als eine der wenigen erfolgversprechenden, nicht medikamentösen Therapien zu schärfen. Immer mehr Studien zeigen, dass Sportarten wie Tischtennis, Nordic Walking, selbst Boxen einen positiven Einfluß auf die Symptomatik und Progredienz der bisher unheilbaren Krankheit haben.

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