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Highlights der Oper Leipzig im Juni & Juli 2017

Vorschau

(lifePR) (Leipzig, )
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PREMIERE »SALOME«

STRAUSS-WOCHENENDE

WAGNER-FESTTAGE MIT DEM »RING DES NIBELUNGEN«

LEONARD BERNSTEINS »CANDIDE« KONZERTANT

KOOPERATION LEIPZIGER BALLETT UND FREIE SZENE - »INTERSHOP / LOFFT«

PREMIEREN VOM KINDERCHOR, JUGENDTHEATERCLUB UND MEHRGENERATIONENPROJEKT

PREMIERE VON RICHARD STRAUSS‘ OPER »SALOME«

Einer der skandalträchtigsten Stoffe der Jahrhundertwende stellt die Vorlage für Richard Strauss‘ Musikdrama »Salome«, das am Samstag, 17. Juni, 19 Uhr im Opernhaus unter Regie von Aaron Stiehl Premiere feiert. Für das Bühnen- und Kostümbild konnte die Künstlerin rosalie gewonnen werden, die mit ihren Lichtinstallationen beeindruckt.

Strauss griff Oscar Wildes aufsehenerregende Tragödie auf, um den ursprünglich biblischen Stoff in ein musikalisches Porträt des Unterbewussten zu verwandeln. Die Oper, die 1905 eine äußerst erfolgreiche Uraufführung feierte, thematisiert den Widerstreit zwischen Sinnlichkeit und Askese, Rausch und Einsamkeit, Macht und Eros. Die judäische Prinzessin Salome, gesungen von Elisabet Strid, lebt am dekadenten Hof ihrer Mutter Herodias (Karin Lovelius) und ihres Stiefvaters Herodes (Endrik Wottrich). Wie aus einer anderen Welt dringt die Stimme des gefangenen asketischen Propheten Jochanaan (Tuomas Pursio) zu ihr. Ausgerechnet auf ihn projiziert Salome ihr sinnliches Verlangen, das er nicht erwidert. In ihrem Wahn will Salome, wenn schon nicht den Mann, so doch seinen abgeschlagenen Kopf gewinnen.

Premiere:
Samstag, 17. Juni, 19 Uhr, Opernhaus

Aufführung:
25. Jun. 2017

STRAUSS- WOCHENENDE MIT DREI MEISTERWERKEN DES KOMPONISTEN

Am Ende der Saison steht das große Richard Strauss-Repertoire mit dem Gewandhausorchester unter Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer im Zentrum des Spielplans. Bei einem Strauss-Wochenende vom 16. bis 18. Juni 2017, werden die drei großen Meisterwerke »Arabella«, »Salome« und »Die Frau ohne Schatten« zu sehen sein. Die Musikalische Leitung des Gewandhausorchesters obliegt dem Hausherrn Ulf Schirmer selbst, der als Strauss-Dirigent regelmäßiger Gast an der Wiener Staatsoper oder bei den Strauss-Tagen in Garmisch-Partenkirchen ist.

Aufführungen:
»Arabella« Freitag, 16. Juni, 19 Uhr
»Salome« // Premiere Samstag, 17. Juni, 19 Uhr
»Die Frau ohne Schatten« Sonntag, 18. Juni, 17 Uhr

WAGNER-FESTTAGE DER OPER LEIPZIG MIT DEM »RING DES NIBELUNGEN«

Die diesjährigen Wagner-Festtage der Oper Leipzig stehen ganz im Zeichen der großen Mythen-Tetralogie des in Leipzig geborenen Komponisten. Die Aufführungen vom »Ring des Nibelungen« finden vom Mittwoch, 28. Juni bis Sonntag, 2. Juli, jeweils 17 Uhr auf der Opernbühne statt. Die veritable Sängerbesetzung für diesen Zyklus weist Namen auf wie Irene Theorin (Brünnhilde in »Die Walküre« & »Siegfried«), Simone Schneider (Sieglinde), Christiane Libor (Brünnhilde in der »Götterdämmerung«), Thomas J. Mayer (Wotan), Simon O´Neill (Siegmund), John Lundgren (Der Wanderer), Christian Franz (Siegfried) und Thomas Mohr (Wotan in der »Götterdämmerung«).

Am Pult des Gewandhausorchesters steht für alle vier Teile Prof. Ulf Schirmer, Intendant und Generalmusikdirektor. Die szenische Umsetzung lag in den Händen des Regieteams Rosamund Gilmore (Inszenierung), Carl Friedrich Oberle (Bühne) und Nicola Reichert (Kostüme). Im Mittelpunkt stehen die Verstrickungen zwischen Menschen und Göttern, die von Liebe und Macht bestimmt werden. Alles dreht sich um den Besitz eines Ringes, der die Weltherrschaft verleiht und doch zum Zerfall selbiger führt.

Auch wenn das Leipziger Parkett für den in dieser Stadt geborenen Komponisten anfangs kein einfaches Pflaster war, verbinden sich mit Leipzig Ereignisse wie die erste Aufführung des kompletten »Rings« außerhalb von Bayreuth oder Richtung weisende Neudeutungen wie die »Ring«-Inszenierung von Joachim Herz in den 70er Jahren. Darüber hinaus verfügt das Gewandhausorchester über eine Wagner-Tradition, die mit Namen wie Angelo Neumann, Arthur Nickisch oder Gustav Mahler weit ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Mit der Premiere der »Götterdämmerung« am 30. April 2016 hat Leipzig nach über vierzig Jahren wieder einen kompletten szenischen »Ring« im Repertoire.

Aufführungen:
»Das Rheingold« Mittwoch, 28. Juni, 17 Uhr
»Die Walküre« Donnerstag, 29. Juni, 17 Uhr
»Siegfried« Samstag, 1. Juli, 17 Uhr
»Götterdämmerung« Sonntag, 2. Juli, 17 Uhr

LEONARD BERNSTEINS »CANDIDE« KONZERTANT

Die Musikalische Komödie präsentiert mit ihrer letzten Neuproduktion der Spielzeit eine »Liebeserklärung an die europäische Musik«. Als konzertante Aufführung steht ab 24. Juni, 19 Uhr Leonard Bernsteins »Candide« auf dem Spielplan. Die 1956 in New York uraufgeführte »Comic Operetta« ist neben der »West Side Story« Bernsteins bekanntestes Werk und eine bestechende Mischung aus klassischer Operette, Musical und Komischer Oper. Anders als in der »West Side Story«, dem amerikanischen Musical schlechthin, greift Bernstein in »Candide« auf die europäischen Operettentraditionen von Offenbach bis Sullivan zurück.

Am Hof des westfälischen Schlosses Thunder-Ten-Trock leben Candide, seine heimliche Liebe Kunigunde, deren Bruder Maximilian und Paquette wie unter einer großen Käseglocke, bis schließlich der Krieg zwischen Hessen und Westfalen ihre Idylle zerstört und die Lebensphilosophie ihres Lehrers Pangloss auf eine harte Probe gestellt wird.

Konzertante Aufführungen:
24., 25. und 27. Juni, Musikalische Komödie

KOOPERATION LEIPZIGER BALLETT UND FREIE SZENE - »INTERSHOP / LOFFT«

Ob Hinterbühne, Kellertheater oder Galerie für zeitgenössische Kunst, immer ist es der Zauber des Anderen, wenn junge Tänzerinnen und Tänzer der Leipziger Balletts in der Reihe »Intershop« selbst choreografisch tätig werden.

Für die diesjährige Ausgabe geht die Company erstmals eine Kooperation mit dem Theaterhaus LOFFT ein. In der Leipziger Baumwollspinnerei treffen am Freitag, 30. Juni, Samstag, 1. und Sonntag, 2. Juli, jeweils 20 Uhr Mitglieder einer der größten und traditionsreichsten deutschen Ballett-Kompanien, auf die erste Adresse für zeitgenössischen Tanz in Leipzig. Sieben junge Choreografinnen und Choreografen zeigen hier, was in dem Spannungsfeld zwischen etabliertem Kulturbetrieb und Freier Szene an Kreativität und Energie freizusetzen ist.

Aufführungen:
Freitag, 30. Juni, Samstag, 1. Juli & Sonntag, 2. Juli, jeweils 20 Uhr, Leipziger Baumwollspinnerei

PREMIEREN DES KINDERCHORES, JUGENDTHEATERCLUBS UND DES MEHRGENERATIONENPROJEKTS

Die Abteilung Education der Oper Leipzig steht für Vielfalt und Offenheit: Von Jung bis Alt können Theaterbegeisterte bei verschiedenen Projekten  mitwirken. Vom Kinderchor der Oper Leipzig, über den Jugendclub der Musikalischen Komödie, bis hin zum Mehrgenerationenprojekt – alle drei präsentieren die Früchte ihrer Arbeit im Juni 2017.

PREMIERE »BLACKOUT« DES JUGENDTHEATERCLUBS DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

Wie schon in den letzten Produktionen setzt sich der Jugendtheaterclub der Musikalischen Komödie in seiner Premiere »Blackout« am Freitag, 9. Juni, 19:30 Uhr mit aktuellen Themen auseinander und spielt ein »Stück im Stück«. Was passiert, wenn die begehrte Titelrolle von »Othello« in einer Laientheatergruppe auf einmal an einen Flüchtling vergeben wird?

PREMIERE DES MEHRGENERATIONENPROJEKTS »VERFIEL ICH IN DES ZUFALLS HAND?«

Begleitend zur Neuproduktion von Carl Maria von Webers Oper »Der Freischütz« wagten Kinder und Senioren im Mehrgenerationenprojekt »Verfiel ich in des Zufalls Hand?« einen eigenen, aktuellen Blick auf die Geschichte rund um Schicksal und unerfüllte Lebensträume. Entstanden sind Spielszenen zur Thematik, die die theaterbegeisterten Leipziger erstmals am Samstag, 10. Juni, 10 Uhr im Konzertfoyer des Opernhauses präsentieren.

PREMIERE DES KINDERCHORES MIT »DAS BIEST KANN SCHWIMMEN« ZUM REFORMATIONSJUBILÄUM

In »Das Biest kann schwimmen«, begibt sich der Kinderchor der Oper Leipzig gemeinsam mit der Jugendmusiziergruppe »Michael Praetorius« in die Welt von Martin Luther und lässt ihn für Kinder und Erwachsene am Samstag, 24. Juni, 15 Uhr im Opernhaus lebendig werden. An der langen Tafel Luthers versammelt sich das Publikum bei diesem eigens zum Reformationsjubiläum kreierten Musiktheaterstück. Kammersänger Martin Petzold gibt dabei den frommen Mönch, großen Gelehrten und aufmüpfigen Rebellen.

SERVICE:

Karten gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr ), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de.

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