Mit einem facettenreichen Programm beginnt die Staatsoper Hannover den März. Von mitreißenden Tanzkreationen über bewegende Opern bis hin zu sinfonischen Meisterwerken bietet der Monat hochkarätige kulturelle Erlebnisse für Musik- und Theaterliebhaber:innen.
Ein besonderes Highlight ist die Uraufführung des Balletts IKARUS von Andonis Foniadakis mit Musik von Julien Tarride. Die Neukreation beschäftigt sich mit dem uralten Menschheitstraum des Fliegens und dem gleichzeitigen Ringen mit den eigenen Grenzen. Inspiriert von der griechischen Mythologie erkundet Foniadakis mit seiner energetischen, expressiven Tanzsprache die Zerbrechlichkeit und Kraft des menschlichen Körpers. Das Staatsballett Hannover präsentiert mit diesem abendfüllenden Werk ein einzigartiges Zusammenspiel aus Bewegung, Musik und Emotionen.
Auch für junge Zuschauer:innen hat die Staatsoper Hannover im März etwas ganz Besonderes zu bieten: Das Kinderfest lädt am 9. März (11:00 & 16:00 Uhr) dazu ein, die Magie des Theaters hautnah zu erleben. Mit einer fantastischen Zaubershow, bei der die jungen Besucher:innen selbst aktiv werden können, steht ein erlebnisreicher Tag bevor. Interaktive Stationen im Opernhaus sorgen für kreative Momente, und am Ende entsteht eine bühnenreife Vorstellung voller Musik, Magie und Theaterzauber.
Ein Werk von höchster gesellschaftlicher Relevanz kehrt zurück ins Programm: Die Oper Der Mordfall Halit Yozgat von Ben Frost ist ab dem 15. März wieder zu erleben. Das spartenübergreifende Musiktheaterwerk, eine Kooperation zwischen Staatsoper und Schauspiel Hannover, basiert auf der Gegenrecherche von Forensic Architecture zu einem der NSU-Morde. Mit intensiver Klangsprache und einer tiefgehenden Reflexion über Wahrheit, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Verantwortung setzt sich Ben Frosts Oper mit einem schockierenden Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte auseinander.
Ein weiteres Highlight ist die Ballhof-Premiere von María de Buenos Aires am 21. März. In dieser Operita von Astor Piazzolla verschmelzen Tango, Chanson und klassische Elemente zu einer klanglichen Erkundung der fesselnden Titelfigur. Leidenschaft, Einsamkeit und Wiedergeburt durchziehen das Schicksal von María, die in den dunklen Straßen von Buenos Aires ihre Bestimmung sucht. Mit rhythmischer Intensität und melancholischer Poesie entführt Piazzollas Musik das Publikum in eine Welt voller Mystik und Emotionen.
Das 5. Sinfoniekonzert: Innenleben am 23. und 24. März präsentiert drei eindrucksvolle Werke des 20. Jahrhunderts. Dmitri Schostakowitschs 1. Cellokonzert ist Ausdruck eines persönlichen Aufatmens nach Jahren der politischen Unterdrückung. Sergej Rachmaninows 3. Sinfonie transportiert den Schmerz und die Sehnsucht eines Künstlers im Exil. Bohuslav Martinùs Orchestersuite aus der Oper Julietta führt in Traumwelten, die zwischen Realität und Illusion oszillieren. Ein Konzertabend, der tiefe Einblicke in die Seelenlandschaften der Komponisten gewährt.
Ein Klassiker der Opernliteratur kehrt auf die Bühne zurück: Rigoletto von Giuseppe Verdi wird im März erneut aufgeführt. Die ergreifende Geschichte um den Hofnarren Rigoletto, seine Tochter Gilda und den berüchtigten Herzog von Mantua fasziniert mit musikalischer Dramatik und unvergesslichen Arien.
Die Staatsoper Hannover setzt auch im März auf ein Programm, das bewegt, inspiriert und zum Nachdenken anregt. Mit Uraufführungen, Wiederaufnahmen und mitreißenden Sinfoniekonzerten bietet der Monat ein facettenreiches kulturelles Erlebnis, das für jeden Geschmack etwas bereithält.
Unseren aktuellen Online-Spielplan finden Sie hier.
Ein besonderes Highlight ist die Uraufführung des Balletts IKARUS von Andonis Foniadakis mit Musik von Julien Tarride. Die Neukreation beschäftigt sich mit dem uralten Menschheitstraum des Fliegens und dem gleichzeitigen Ringen mit den eigenen Grenzen. Inspiriert von der griechischen Mythologie erkundet Foniadakis mit seiner energetischen, expressiven Tanzsprache die Zerbrechlichkeit und Kraft des menschlichen Körpers. Das Staatsballett Hannover präsentiert mit diesem abendfüllenden Werk ein einzigartiges Zusammenspiel aus Bewegung, Musik und Emotionen.
Auch für junge Zuschauer:innen hat die Staatsoper Hannover im März etwas ganz Besonderes zu bieten: Das Kinderfest lädt am 9. März (11:00 & 16:00 Uhr) dazu ein, die Magie des Theaters hautnah zu erleben. Mit einer fantastischen Zaubershow, bei der die jungen Besucher:innen selbst aktiv werden können, steht ein erlebnisreicher Tag bevor. Interaktive Stationen im Opernhaus sorgen für kreative Momente, und am Ende entsteht eine bühnenreife Vorstellung voller Musik, Magie und Theaterzauber.
Ein Werk von höchster gesellschaftlicher Relevanz kehrt zurück ins Programm: Die Oper Der Mordfall Halit Yozgat von Ben Frost ist ab dem 15. März wieder zu erleben. Das spartenübergreifende Musiktheaterwerk, eine Kooperation zwischen Staatsoper und Schauspiel Hannover, basiert auf der Gegenrecherche von Forensic Architecture zu einem der NSU-Morde. Mit intensiver Klangsprache und einer tiefgehenden Reflexion über Wahrheit, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Verantwortung setzt sich Ben Frosts Oper mit einem schockierenden Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte auseinander.
Ein weiteres Highlight ist die Ballhof-Premiere von María de Buenos Aires am 21. März. In dieser Operita von Astor Piazzolla verschmelzen Tango, Chanson und klassische Elemente zu einer klanglichen Erkundung der fesselnden Titelfigur. Leidenschaft, Einsamkeit und Wiedergeburt durchziehen das Schicksal von María, die in den dunklen Straßen von Buenos Aires ihre Bestimmung sucht. Mit rhythmischer Intensität und melancholischer Poesie entführt Piazzollas Musik das Publikum in eine Welt voller Mystik und Emotionen.
Das 5. Sinfoniekonzert: Innenleben am 23. und 24. März präsentiert drei eindrucksvolle Werke des 20. Jahrhunderts. Dmitri Schostakowitschs 1. Cellokonzert ist Ausdruck eines persönlichen Aufatmens nach Jahren der politischen Unterdrückung. Sergej Rachmaninows 3. Sinfonie transportiert den Schmerz und die Sehnsucht eines Künstlers im Exil. Bohuslav Martinùs Orchestersuite aus der Oper Julietta führt in Traumwelten, die zwischen Realität und Illusion oszillieren. Ein Konzertabend, der tiefe Einblicke in die Seelenlandschaften der Komponisten gewährt.
Ein Klassiker der Opernliteratur kehrt auf die Bühne zurück: Rigoletto von Giuseppe Verdi wird im März erneut aufgeführt. Die ergreifende Geschichte um den Hofnarren Rigoletto, seine Tochter Gilda und den berüchtigten Herzog von Mantua fasziniert mit musikalischer Dramatik und unvergesslichen Arien.
Die Staatsoper Hannover setzt auch im März auf ein Programm, das bewegt, inspiriert und zum Nachdenken anregt. Mit Uraufführungen, Wiederaufnahmen und mitreißenden Sinfoniekonzerten bietet der Monat ein facettenreiches kulturelles Erlebnis, das für jeden Geschmack etwas bereithält.
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