Dass Stillstand Rückschritt bedeutet und „lebenslanges Lernen“ gerade in Zeiten der Digitalisierung immer wichtiger wird, ist als Botschaft bei Deutschlands Arbeitnehmern angekommen: Mehr als drei von vier Beschäftigten (77 Prozent) möchten gern etwas dazulernen, um die eigenen Karriereaussichten zu verbessern, wie die regelmäßigen repräsentativen Studien der Manpower-Group zur Jobzufriedenheit belegen. Doch die Realität sieht oft anders aus: Nur jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland profitiert laut der Studie von internen oder externen Weiterbildungsangeboten (32 Prozent). Noch dramatischer: Sogar nur rund jeder achte Mitarbeiter (13 Prozent) hat den Eindruck, seine Karriere würde tatsächlich aktiv gefördert. Woran das liegt? „Das Thema Weiterbildung wird häufig noch immer nicht systematisch und strategisch betrachtet, es fehlt der Überblick in einem komplexen System aus Abschlüssen und Zertifikaten“, sagt Alexander Eckert von Waldenfels. Er ist Vorstandsvorsitzender der Eckert Schulen AG mit jährlich rund 7.500 Absolventen und bundesweit mehr als 45 Standorten von Berlin bis München und von Freiburg bis Dresden.
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