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3. MOVING-Experten-Forum 2017

(lifePR) (Berlin, )
Auch in diesem Jahr hat MOVING die Vertreter der Politik, Fahrschulen und Automobilindustrie zum Expertenforum nach Berlin eingeladen, um gemeinsam die zukünftigen Herausforderungen der Fahrschulen zu debattieren. Mehr als 50 Experten folgten der Einladung.

Die Einleitung und Moderation wurde wie in den Vorjahren von Jörg-Michael Satz, Präsident von MOVING, übernommen, der aktuelle Zahlen zur Fahrschulbranche präsentierte und im Anschluss das Rednerpult an den Abgeordneten Gero Storjohann (CDU) übergab.

Herr Storjohann würdigte den Beitrag der letzten Regierung bei der Reform des Fahrlehrergesetzes und unterstrich unter anderem, welche Wichtigkeit den Fahrschulen ganz besonders für die Mobilität im ländlichen Raum, aber auch anderswo zukommt. Anschließend stellte er sich den Fragen aus dem Publikum.

Ebenfalls auf der Bühne stand Marko Gustke vom Verband der Automobilindustrie (VDA). In seinem Vortrag stellte er vor allem heraus, dass das vollkommen autonome Fahren, wie es oft in den Medien angepriesen wird, noch in weiter Ferne ist. Die derzeitige Herausforderung der Automobilindustrie wird auch in naher Zukunft das automatisierte Fahren bleiben, bei dem der Fahrer weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Dieses müsse ausgebaut und benutzerfreundlicher gestaltet werden. Demnach ist es vor allem Aufgabe der Fahrschulen die nächste Generation der Fahrer auf das automatisierte Fahren vorzubereiten. Beim automatisierten Fahren, bei dem der Computer sehr viele Komfortaufgaben übernehmen kann, wie das selbständige Fahren auf der Autobahn, muss der Fahrer bei Bedarf eingreifen können und volle Kontrolle übernehmen, wenn die Technik an ihre Grenzen stößt.

Auch der anschließende Beitrag des Zukunftsforschers Dr. Karlheinz Steinmüller sorgte für großes Interesse bei den Teilnehmern. In seiner Präsentation stellte Dr. Steinmüller heraus, dass sich der Demographische Wandel auch bei den Fahrschulen bemerkbar machen wird. So würde sich das Mobilitätsbedürfnis von Verkehrsteilnehmern im Alter verändern und somit das Kundenspektrum der Fahrschulen hin zu älteren Lehrgangseilnehmern zunehmen. Man müsse jedoch davor warnen alle älteren Verkehrsteilnehmer zu stigmatisieren und Pflichtweiterbildungen einzuführen. Vielmehr sollten diese von sich aus überzeugt werden, an Auffrischungskursen zu rechtlichen Rahmen und technischen Weiterentwicklungen teilzunehmen, ohne die Angst zu haben, ihre Fahrerlaubnis zu verlieren.

Zum Abschluss unterrichtete der erfolgreiche Fahrschulunternehmer Sascha Fiek das Publikum über die Herausforderungen aus Sicht der Fahrschulen und klärte darüber auf, dass die stetig steigenden Anforderungen an den Fahrlehrer und die Tatsache, dass es sich um einen so genannten Engpassberuf handelt, auch entsprechende nachhaltige Auswirkungen auf das zukünftige Gehalts- und Preisgefüge in der Fahrschulbranche haben wird. Umso wichtiger wird deshalb auch der Einsatz von modernsten Unterrichtsmethoden im theoretischen- und praktischen Unterricht sein. Alleine der professionelle Einsatz von Fahrsimulatoren kann schon dabei helfen, dass sich der Fahrlehrer noch stärker auf seine pädagogisch anspruchsvollen Aufgaben konzentrieren kann.

Alles in Allem zeigt sich Jörg Michael Satz sehr zufrieden: „Wir hatten ein sehr spannendes Expertenforum. Auch dass sich 79 % der Fahrschüler gut durch die Fahrschulen auf ihre Theorieprüfung und die Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet fühlen zeigt, dass diese einen nicht zu ersetzenden Betrag zur Verkehrssicherheit leisten.“

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MOVING International Road Safety Association e. V

MOVING ist eine Interessenvereinigung europäischer Verkehrsverlage und Unternehmungen, die im Bereich der Fahrerlaubnisausbildung tätig sind. MOVING möchte durch weitergehende Professionalisierung der Fahrerlaubnis-Ausbildung in allen Führerschein-Klassen sowie Förderung von Verkehrserziehung in Kita und Schule einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten.

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