Trotz des erwarteten Siegeszuges des Elektroautos rechnet der Chefdesigner des VW-Konzerns, Michael Mauer, mit einem Gegentrend hin zu Autos mit viel Spaßfaktor und Verbrennungsmotor. „Sportliches Autofahren wird nicht verschwinden, sondern sogar an Bedeutung gewinnen“, glaubt Mauer im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. Solche Gegentrends ließen sich häufig beobachten. „Sehen Sie sich nur mal Segelboote an. Segeln ist eigentlich eine der antiquiertesten Arten, sich fortzubewegen. Dennoch gilt es als sehr exklusiv“, erklärt Mauer. „Das trifft auch auf VinylSchallplatten zu, die sogar wieder beliebter werden, als attraktiver Gegenentwurf zum Streaming.“
Dennoch werfe das Elektroauto die Frage auf, wie sich die einzelnen Marken in einem Mehrmarkenkonzern wie Volkswagen unterscheiden sollen. „Wir stehen vor der Herausforderung, die Werte einer Marke, die von bestimmten Technologien geprägt werden, mit neuen Technologien fortzuschreiben.“ Die Differenzierung werde sich auf vielen Ebenen abspielen. „Zum Beispiel so: Der virtuelle Fahrer in einem Porsche ist der Walter Röhrl, in einem Bentley der Butler. Hier liegt eine Chance für unseren Mehrmarkenkonzern.“
Dennoch werfe das Elektroauto die Frage auf, wie sich die einzelnen Marken in einem Mehrmarkenkonzern wie Volkswagen unterscheiden sollen. „Wir stehen vor der Herausforderung, die Werte einer Marke, die von bestimmten Technologien geprägt werden, mit neuen Technologien fortzuschreiben.“ Die Differenzierung werde sich auf vielen Ebenen abspielen. „Zum Beispiel so: Der virtuelle Fahrer in einem Porsche ist der Walter Röhrl, in einem Bentley der Butler. Hier liegt eine Chance für unseren Mehrmarkenkonzern.“
