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"Es muss jetzt was passieren": Hardware-Nachrüstungen müssen bereits ab 2019 möglich sein

Schulze in AUTO MOTOR UND SPORT: "Das ist eine Frage des Wollens"

(lifePR) (Stuttgart, )
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) fordert im Interview die Hardware-Nachrüstung beim Diesel. „Wir brauchen die Hardwarenachrüstungen, damit der Diesel attraktiv bleibt“, so Schulze und spielt den Ball zu Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). „Ich habe den Eindruck, dass die Genehmigungen und die Vorbereitung der Nachrüstung insgesamt verzögert worden sind. Die Genehmigungen müssen vom Verkehrsministerium beziehungsweise Kraftfahrtbundesamt kommen.“ Das Verkehrsministerium und das Kraftfahrt-Bundesamt brauchen aber noch Zeit für die nötige Prüfverordnung. Das kritisiert die Umweltministerin im Interview mit AUTO MOTOR UND SPORT in der aktuellen Ausgabe: „Es muss jetzt was passieren, dass diese Prüfvorschrift kommt. Das ist keine Frage des Könnens, sondern des Wollens.“  

Auch für die Weigerung der Autoindustrie, die Kosten für die Hardware-Nachrüstungen zu übernehmen, nennt Schulze ein Rezept. Sie bringt eine „Art Sonderabgabe“ für die Hersteller ins Spiel. Sie könnte sich nach dem NOx-Wert bemessen. „Der Ertrag könnte in einen Fond fließen, der dann die Nachrüstung finanziert“, so Schulze gegenüber AUTO MOTOR UND SPORT. Für die gesamte Bundesregierung sei klar: „Zahlen muss der Verursacher“. Für eine Umrüstung veranschlagen Experten Kosten von 1000 bis 3000 Euro. Die Ministerin ist zuversichtlich, dass sie mit der Sonderabgabe durchkommt, falls die Autohersteller weiter mauern: „Wenn die Automobilindustrie ihr Versprechen hält und nicht nur Umtauschangebote macht, sondern wirklich auch Nachrüstungen anbietet, dann braucht man das nicht. Ansonsten gibt es eine heftige Debatte. Ich glaube, der öffentliche Druck wird hoch werden.“

Der Diesel ist für die Ministerin immer noch wichtig. „Nicht zuletzt als Übergangstechnologie, bis erneuerbarer Strom und andere emissionsarme Antriebsformen dominieren. Aktuell hat der Diesel zudem im Durchschnitt einen geringeren CO2-Ausstoß als Benziner.“


Weitere Hintergründe gibt es in der neuen Ausgabe von
AUTO MOTOR UND SPORT.

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