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Kultusminister Jürgen Schreier zeichnete Preisträger im Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2007 aus

Sprachkompetenz öffnet Türen

(lifePR) (Saarbrücken, )
Insgesamt 160 Schülerinnen und Schüler aus saarländischen Schulen haben am *Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2007“ teilgenommen. Die Arbeiten konnten als Einzel- oder Gruppenbeitrag eingereicht werden und wurden von einer Jury bewertet. Im Rahmen einer Feierstunde zeichnete Kultusminister Jürgen Schreier im Beisein des Vorsitzenden des Beirates des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen, Professor Dr. Hans-Joachim Kornadt, am Freitag (11.05.07) die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs aus.
Jeweils erste Preise errangen Nina Links (Englisch, Theodor-Heuss-Gymnasium, Sulzbach), Christina Marx (Englisch und Französisch, DFG, Saarbrücken), Jonas Resch (Französisch, DFG, Saarbrücken und Hélène Hauch (Französisch, Spanisch, DFG, Saarbrücken).

Aus Anlass der Preisverleihung wurden außerdem Filme präsentiert, die beim interregionalen digitalen Filmwettbewerb in Nancy *Immer schneller zu den Nachbarn“ die ersten drei Plätze belegt haben.

Minister Jürgen Schreier zeigte sich erfreut über die große Resonanz, die der Bundeswettbewerb auch in diesem Jahr gefunden hat. In seiner Ansprache betonte er die besondere Bedeutung des Sprachenlernens für die Berufschancen junger Menschen. Fremdsprachenkenntnisse seien eine unerlässliche Voraussetzung für Mobilität, persönlichen Erfolg und die Völkerverständigung in Europa und der Welt.

"Sprachkompetenz ist eine wichtige Ressource für das Land und ein besonderer Pluspunkt für jeden Einzelnen. Deshalb hat die Vermittlung von Fremdsprachen im Saarland einen besonderen Stellenwert“, betonte Kultusminister Jürgen Schreier. Der Minister erinnerte in diesem Zusammenhang an die frühe Vermittlung der französischen Sprache im Saarland und an die besondere Bedeutung des Englischen als Weltsprache.

Jürgen Schreier: *Sprachkenntnisse öffnen die Türen zu den Nachbarn, zu interessanten beruflichen Tätigkeiten und zu den Herzen der Menschen, die eine andere Sprache sprechen.“ Deshalb sei es wichtig, dass der Fremdsprachenunterricht künftig noch anwendungsorientierter werde. Der Fremdsprachenwettbewerb setze in diesem Sinne ein wichtiges Zeichen.

Der Wettbewerb wird jährlich vom Verein Bildung und Begabung in Bonn für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II ausgeschrieben und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. In diesem Jahr haben sich im Saarland 100 Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien am Einzelwettbewerb beteiligt. 13 davon beteiligten sich in zwei Sprachen an diesem Wettbewerb. Sie schrieben Klausuren in lateinischer, französischer, englischer sowie spanischer und italienischer Sprache. Dabei hatten sie u. a. Fragen zum jeweiligen Land und zu dessen Kultur zu beantworten.

Im Einzelwettbewerb gab es dieses Mal ungewohnte Aufgabenstellungen. So war am Klausurtag im Januar eine Hausarbeit auf Tonträger einzureichen. Die Arbeit war zweiteilig: ein rollengemäßes Sprachen eines vorgegebenen Textes sowie ein freier Kommentar von maximal zwei Minuten Dauer.

Am Gruppenwettbewerb nahmen 60 Schülerinnen und Schüler in 6 Gruppen teil. Die Teilnehmer arbeiteten mehrere Monate an einem selbst ausgewählten Projekt, zu dem jeder Schüler mit seinen speziellen Fähigkeiten einen Beitrag erbringen konnte. Für die Gruppenarbeiten wurden unterschiedliche Beiträge eingereicht. Die Siegerarbeit der Klassen 8s1 und 9s vom Warndtgymnasium Völklingen befasst sich mit dem Thema AIDS und zeigt rückblickend verschiedene Szenen im Leben einer Infizierten, die zu der Erkrankung geführt haben könnten. Lokalen Bezug hat die Arbeit des Club français des Warndtgymnasiums, die sich mit der Einwanderung der Hugenotten befasst.

Neben Geld und Sachpreisen erhalten die Bestplatzierten weitere interessante Preise, z. B. eine Reise zum Sprachenfest nach Regensburg (für zwei Gruppen), eine Reise zum Sprachenturnier nach Papenburg (für vier Teilnehmer) oder eine viertägige Malta-Reise. Das Warndtgymnasium erhält als über Jahre hinweg besonders aktive Schule als Preis den Besuch eines *Auteur-compositeur-interprète“: Gilles Floret.
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