Die beiden großen Kirchen haben in Deutschland seit Jahren mit einem zunehmenden Mitgliederschwund zu kämpfen. Gründe sind u. a. der demographische Wandel und die generelle Neigung vor allem junger Erwachsener, aus der Kirche auszutreten. Wie ein Wirtschaftsunternehmen, das um Kunden kämpft, müssen sich die Kirchen daher zunehmend mit Themen wie Mitgliederbindung und Marketing auseinandersetzen. Hierbei kann ihnen ein neuer Service der microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH helfen.
Erstmals seit der Volkszählung 1987 können flächendeckend für ganz Deutschland die Anteile der Konfessionen römisch-katholisch und evangelisch auf Gemeindeebene ausgewiesen werden. Basis dafür sind die Volkszählungsdaten, die mit Hilfe der Daten des Statistischen Bundesamtes, der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der Verbraucheranalyse 2006 und eigener Berechnungen von microm fortgeschrieben wurden.
Die Analyse zeigt: Die Verteilung der Konfessionen in Deutschland spiegelt noch immer ein Bild tief verwurzelter Traditionen wider. Während in Norddeutschland die Protestanten überwiegen, ist die Bevölkerung in Süddeutschland überwiegend katholisch geprägt. In der Mitte ist das Bild dagegen weitaus differenzierter: Während in den westlichen Bundesländern die Spuren der Reformation sowie des 30-jährigen Krieges und ehemaliger territorialer Zugehörigkeiten, zu erkennen sind, wirkt im Gebiet der ehemaligen DDR das kirchenfeindliche Erbe der SED nach.
Trotz der recht stabilen geographischen Verteilung bei den beiden großen Konfessionen ist sowohl bei Katholiken als auch bei Protestanten ein dramatischer Rückgang der Mitglieder zu verzeichnen. Lagen die Anteile 1987 deutschlandweit noch bei 42,9 Prozent Katholiken und 41,6 Protestanten, hat der Anteil der römisch-katholischen und der evangelischen Bevölkerung in der Bundesrepublik nach aktuellen Hochrechnungen von microm um jeweils ca. ein Viertel abgenommen. Betrachtet man nur die alten Bundesländer, ist das Bild differenzierter. Hier hat die evangelische Bevölkerung doppelt so stark abgenommen wie die katholische.
Um angesichts dieses heterogenen Bildes gezielt die richtige Bevölkerungsgruppe anzusprechen, bietet microm ein eigens entwickeltes Datenpaket an. Damit kann im Rahmen von Spendensammlungen oder von Maßnahmen zur Mitgliederbindung bereits im Vorfeld entschieden werden, in welchen Gebieten eine Ansprache für die jeweilige Konfession sinnvoll ist. Das Paket umfasst folgende Daten:
• Einwohner gesamt
• Römisch katholische Einwohner
• Römisch katholische Einwohner in Prozent
• Evangelische Einwohner
• Evangelische Einwohner in Prozent
• Sonstige Einwohner (sonstige Konfessionen und Konfessionslose)
• Sonstige Einwohner (sonstige Konfessionen und Konfessionslose) in Prozent
Der Einsatz der Daten kann Streuverluste vermeiden und hilft Kirchen und kirchennahen Organisationen, sich der veränderten Situation in Deutschland anzupassen.
Erstmals seit der Volkszählung 1987 können flächendeckend für ganz Deutschland die Anteile der Konfessionen römisch-katholisch und evangelisch auf Gemeindeebene ausgewiesen werden. Basis dafür sind die Volkszählungsdaten, die mit Hilfe der Daten des Statistischen Bundesamtes, der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der Verbraucheranalyse 2006 und eigener Berechnungen von microm fortgeschrieben wurden.
Die Analyse zeigt: Die Verteilung der Konfessionen in Deutschland spiegelt noch immer ein Bild tief verwurzelter Traditionen wider. Während in Norddeutschland die Protestanten überwiegen, ist die Bevölkerung in Süddeutschland überwiegend katholisch geprägt. In der Mitte ist das Bild dagegen weitaus differenzierter: Während in den westlichen Bundesländern die Spuren der Reformation sowie des 30-jährigen Krieges und ehemaliger territorialer Zugehörigkeiten, zu erkennen sind, wirkt im Gebiet der ehemaligen DDR das kirchenfeindliche Erbe der SED nach.
Trotz der recht stabilen geographischen Verteilung bei den beiden großen Konfessionen ist sowohl bei Katholiken als auch bei Protestanten ein dramatischer Rückgang der Mitglieder zu verzeichnen. Lagen die Anteile 1987 deutschlandweit noch bei 42,9 Prozent Katholiken und 41,6 Protestanten, hat der Anteil der römisch-katholischen und der evangelischen Bevölkerung in der Bundesrepublik nach aktuellen Hochrechnungen von microm um jeweils ca. ein Viertel abgenommen. Betrachtet man nur die alten Bundesländer, ist das Bild differenzierter. Hier hat die evangelische Bevölkerung doppelt so stark abgenommen wie die katholische.
Um angesichts dieses heterogenen Bildes gezielt die richtige Bevölkerungsgruppe anzusprechen, bietet microm ein eigens entwickeltes Datenpaket an. Damit kann im Rahmen von Spendensammlungen oder von Maßnahmen zur Mitgliederbindung bereits im Vorfeld entschieden werden, in welchen Gebieten eine Ansprache für die jeweilige Konfession sinnvoll ist. Das Paket umfasst folgende Daten:
• Einwohner gesamt
• Römisch katholische Einwohner
• Römisch katholische Einwohner in Prozent
• Evangelische Einwohner
• Evangelische Einwohner in Prozent
• Sonstige Einwohner (sonstige Konfessionen und Konfessionslose)
• Sonstige Einwohner (sonstige Konfessionen und Konfessionslose) in Prozent
Der Einsatz der Daten kann Streuverluste vermeiden und hilft Kirchen und kirchennahen Organisationen, sich der veränderten Situation in Deutschland anzupassen.
