Das Münchner Stahlbauunternehmen Maurer Söhne GmbH & Co. KG hat eine Stiftung errichtet. Initiator war der frühere Geschäftsführer und Senior der Inhaberfamilie, Hans Beutler.
Ziel der "Stiftung Maurer Söhne" ist, die Grundlagenforschung im Bereich technische Dynamik zu fördern.
Die gemeinnützige Stiftung des Bürgerlichen Rechts verfügt über ein Stiftungskapital von 600.000 Euro und steht unter der Aufsicht der Regierung von Oberbayern. Gefördert wird nur aus dem Erlös der Stiftung.
Die Stifter wollen die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Dynamik unterstützen, um so Verbesserungsmöglichkeiten im Verkehrswegebau, Erdbebenschutz, Unfallschutz und in Bewegungsabläufen in den verschiedensten Transportmitteln aufzuzeigen. Diese Forschungen sollen auch technische Regelungen, die bisher auf Erfahrungen beruhen, auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen. Damit könnten sie künftig auch an neuere wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst werden.
"Lehre und Grundlagenforschung kommen heute zu kurz, deshalb wollen wir genau diese Bereiche fördern", erklärt Initiator Hans Beutler. "Unternehmen, und da nehme ich unser eigenes nicht aus, forschen normalerweise nur auf Gebieten, die absehbar in Produktentwicklungen münden. Grundlagenforschung ist dagegen vollkommen ergebnisoffen und unabhängig vom wirtschaftlichen Nutzen."
Die beiden ersten von der Stiftung geförderten Forschungsvorhaben konkretisieren dies: Prof. Dr. Christian Bucher forscht an der TU Wien über das ungeklärte Abdriften von Erdbebensicherungssystem während eines Bebens. Prof. Dr.-Ing. Andrés Kecskeméthy an der Universität Duisburg-Essen untersucht mit Hilfe physikalischer Bewegungssimulation die Auswirkung hochdynamischer Bewegungsabläufe, z.B. Autounfälle oder Flugmanöver, auf den Menschen. Ziel ist die Ableitung von zulässigen Grenzbeschleunigungen und Sicherheitsvorkehrungen.
Zudem beabsichtigt die Stiftung Maurer Söhne, Forschungspreise für Diplomarbeiten oder sonstige wissenschaftliche Arbeiten und Veröffentlichungen auszuloben.
Ziel der "Stiftung Maurer Söhne" ist, die Grundlagenforschung im Bereich technische Dynamik zu fördern.
Die gemeinnützige Stiftung des Bürgerlichen Rechts verfügt über ein Stiftungskapital von 600.000 Euro und steht unter der Aufsicht der Regierung von Oberbayern. Gefördert wird nur aus dem Erlös der Stiftung.
Die Stifter wollen die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Dynamik unterstützen, um so Verbesserungsmöglichkeiten im Verkehrswegebau, Erdbebenschutz, Unfallschutz und in Bewegungsabläufen in den verschiedensten Transportmitteln aufzuzeigen. Diese Forschungen sollen auch technische Regelungen, die bisher auf Erfahrungen beruhen, auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen. Damit könnten sie künftig auch an neuere wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst werden.
"Lehre und Grundlagenforschung kommen heute zu kurz, deshalb wollen wir genau diese Bereiche fördern", erklärt Initiator Hans Beutler. "Unternehmen, und da nehme ich unser eigenes nicht aus, forschen normalerweise nur auf Gebieten, die absehbar in Produktentwicklungen münden. Grundlagenforschung ist dagegen vollkommen ergebnisoffen und unabhängig vom wirtschaftlichen Nutzen."
Die beiden ersten von der Stiftung geförderten Forschungsvorhaben konkretisieren dies: Prof. Dr. Christian Bucher forscht an der TU Wien über das ungeklärte Abdriften von Erdbebensicherungssystem während eines Bebens. Prof. Dr.-Ing. Andrés Kecskeméthy an der Universität Duisburg-Essen untersucht mit Hilfe physikalischer Bewegungssimulation die Auswirkung hochdynamischer Bewegungsabläufe, z.B. Autounfälle oder Flugmanöver, auf den Menschen. Ziel ist die Ableitung von zulässigen Grenzbeschleunigungen und Sicherheitsvorkehrungen.
Zudem beabsichtigt die Stiftung Maurer Söhne, Forschungspreise für Diplomarbeiten oder sonstige wissenschaftliche Arbeiten und Veröffentlichungen auszuloben.
