Zum Eröffnungsrennen der neuen Rennstrecke fanden sich alle deutschen Topfahrer und einige internationale Cracks ein. Auf dem wunderschönen Outdoor-Kurs mit einigen großen Sprüngen, einer der schönsten und anspruchvollsten Anlagen weltweit, lieferten sich die 132 Buggy-Fahrer und 65 Truggy-Fahrer drei packende Renntage. Mit dabei war auch das LRP Team: Moritz Gaul, Patrick Feschtschenko, Michael Gaul und Benni Gröschel.
Entscheidenden Anteil für den Erfolg hatte neben der lockeren Atmosphäre auch die sehr gute Stimmung während und im Umfeld der Veranstaltung. Zahlreiche Besucher und Fans ließen es sich nicht nehmen, die rasanten R/C Cars beim Rennen und im Fahrerlager aus der Nähe zu beobachten.
S8 BX erstmals gefahren und trotzdem erfolgreich Nach einem spannenden Qualifying mit Marcel Guske als Schnellsten gingen die 10 Finalisten mit neuer Energie ins Rennen. Dabei setzen das LRP Team und viele andere Teilnehmer mit Erfolg zum ersten Mal auf die neuen VTEC Kamikaze 1/8 Buggy Reifen und den LRP S8 BX Team.
Erstmals eingesetzt hat auch der internationale 1/8 Topfahrer Joseph Quagraine den LRP S8 BX Team. Er bekam das Fahrzeug, welches er vorher nie gefahren hatte, erst am Freitagmorgen. Trotzdem zeigte er mit seinem "Leihwagen" eine überaus überzeugende Performance und belegte am Ende beim Buggy-Wettbewerb einen starken zweiten Platz. Nicht zu schlagen war in Bischofsheim Tim Bremicker. Er konnte durch einen konstant guten Lauf im Finale mehrere Plätze gutmachen. Dritter auf dem Treppchen wurde Marcel Guske, der seinen ersten Platz aus dem Qualifying gegen starke Gegner nicht verteidigen konnte.
Die weiteren Plätzen belegten die LRP-Teamfahrer Moritz Gaul und Benni Gröschel. Mit ihren vierten bzw. fünften Platz bewiesen sie wieder mal starke Nerven. Ausschlaggebend für die gute Platzierung war auch der bestens abgestimmte S8 BX Team Buggy. Zusammen mit dem unglaublich sparsamen LRP Z.21 X Motor, den traktionssicheren VTEC Kamikaze 1/8 Buggy Reifen und dem High Tech Modellkraftstoff LRP Energy Power Fuel bildete er eine fast unschlagbare Allianz.
Für den dritten LRP Teamfahrer Patrick Feschtschenko, der schon auf eine Vielzahl von Erfolgen zurückblicken kann, verlief das Finale leider nicht so erfolgreich. In der Spitzengruppe liegend unterliefen ihm einige kleinere Fehler, die ihm zur Aufgabe nach gut der Hälfte des Rennens zwangen.