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Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Lautenschlagerstraße 20 70173 Stuttgart, Deutschland http://www.lpb-bw.de
Ansprechpartner:in Frau Angelika Barth +49 711 16409922

Ein Jahr nach der Kommunalwahl: Umfrageergebnisse über junge Kandidierende in Baden-Württemberg veröffentlicht

Online-Infobrief „Beteiligungs-Dings. Light-Faden“ der Landeszentrale für politische Bildung (LpB)

(lifePR) (Stuttgart, )
Bei der Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 konnten erstmals Jugendliche ab 16 Jahren in den Gemeinderat gewählt werden. Wie erfolgreich waren junge Kandidierende? Dazu präsentiert die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) nun Ergebnisse. Sie sind in im Online-Infobrief „Beteiligungs-Dings. Light-Faden“ auf 13 Seiten zusammengefasst.

Alle Städte und Gemeinden Baden-Württembergs sind im Rahmen der Erhebung befragt worden, ob und wie viele Personen in der Altersgruppe unter 30 Jahren gewählt wurden. Aus 427 von den insgesamt 1.101 Kommunen im Land – einer Quote von 38,8 % – liegen Erkenntnisse vor. Auf diese Weise konnten 433 junge Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker erfasst werden, über die zusätzliche Informationen vorliegen: so über die genaue Altersgruppe, die Partei oder Wählergemeinschaft, für die sie kandidiert haben, das Geschlecht oder das gesellschaftliche Engagement vor der Tätigkeit im Gemeinderat. Ein Schaubild zeigt die Zahl jüngerer Repräsentantinnen und Repräsentanten (unter 30 Jahren) in allen 26 Städten Baden-Württembergs mit mehr als 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, darunter neun mit mehr als 100.000.

Unter den Minderjährigen haben 518 Personen kandidiert. 59 von ihnen wurden gewählt und sind nun in den Gemeinderäten vertreten, was einem Anteil von 0,3 % aller Gemeinderatsmitglieder in Baden-Württemberg entspricht. Zur Frage, was die Wahlrechtsreform bewirkt hat, kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Repräsentation von Jugendlichen auf kommunaler Ebene zugenommen hat, im Gesamtvergleich jedoch weiterhin sehr gering ist.

Die Befragung bietet keine repräsentativen Ergebnisse. Sie gibt aber einen Überblick über die Situation im Land. Durch den Abgleich mit weiteren Studien und den Zahlen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg vermittelt die Umfrage gleichwohl einen Eindruck über den Erfolg junger Kandidatinnen und Kandidaten bei der Kommunalwahl 2024.  

„Beteiligungs-Dings. Light-faden“ portioniert wichtige Themen der Kinder- und Jugendbeteiligung und bereitet sie leicht verständlich auf. Der digitale Infobrief erscheint in losen Abständen. Die Ausgaben sind online über den LpB-Fachbereich „Jugend und Politik“ unter www.lpb-bw.de/beteiligungs-dings-light-faden abrufbar. Wenn Sie über die Neuerscheinungen informiert werden wollen, nehmen wir Sie gerne in den Verteiler auf. Senden Sie bitte eine E-Mail an: angelika.barth@lpb.bwl.de.

Im Überblick: Online-Infobrief „Beteiligungs-Dings. Light-Faden“
  • „Kinder und Jugendliche entscheiden mit. Wie ist die Rechtslage?“ (Ausgabe 1)
  • „Jugend und Gemeinderat. Wir müssen reden!“ (Ausgabe 2)
  • „Absenkung des passiven Wahlalters. Chancen, Hürden, Zielkonflikte“ (Ausgabe 3.1)
  • „Absenkung des passiven Wahlalters. Obacht! Die Jungen kommen“ (Ausgabe 3.2)
  • „Wahlrecht für alle? Zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ (Ausgabe 3.3)
  • „Kommunalwahl 2024 in Baden-Württemberg – Wie erfolgreich waren junge Kandidierende?" (Ausgabe 3.4; jetzt erschienen)

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