Nun stellt der Tüftler, wie Eilert sich am liebsten selbst bezeichnet, drei seiner 32 Werke in der Landesgartenschau zur Schau. "Urknall", "Planeten" und "Sternentor" heißen seine kunstvoll ausstaffierten Hölzer, die am Barfuss- und Sinneslehrpfad im Parkteil Lebendige Kulturgeschichte stehen. "Mein Ziel ist es, die Eichenbalken so wirkungsvoll wie möglich in Szene zu setzen und dennoch ihre Natürlichkeit zu bewahren", beschreibt der Künstler seine Arbeit. Kinder und auch Erwachsene dürfen seine Exponate berühren - Kunst hautnah zum Erleben.
"Im Auge des Betrachters können meine Werke Widerspiegelung einer Symbolik sein von Zeit und Technik oder von Ewigkeit und Vergänglichkeit.", meint Eilert.
"Scheinbar totes Holz erlebt seine Auferstehung in der Kunst - das passt hervorragend in unseren Parkteil über die 'lebendige Kulturgeschichte'", findet Peter Milsch, LGS-Hauptgeschäftsführer, der sich freut, dass die Skulpturen noch bis zum Ende der LGS ihren Platz in Rietberg gefunden haben.
Weitere Informationen zum Künstler Jochen Eilert und seinen Kunstwerken gibt es auf seiner Homepage: www.keinekunst.eu