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Fisher (Fed): Bis jetzt gibt es unter den Währungshütern keine Einigung auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen

Asiatische Aktienmärkte überwiegend im Plus; Euro knapp behauptet bei 1,2560 / Börsentäglich: Markteinschätzung und Prognose rund um Devisen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Heute stehen in den USA einige interessante Einträge im Kalender, unter anderem die erste Revision des Bruttoinlandsprodukts des zweiten Quartals. Zunächst wurde ein annualisiertes Quartalswachstum von 1,5 % gemeldet. Der besser als geschätzt ausgefallene Außenhandel dürfte aber für eine Aufwärtsrevision der Zahl auf 1,8 % sorgen, sodass gegenüber der Konsensschätzung leichtes Überraschungspotenzial besteht. Erfreulich ist zudem die robuste Entwicklung des privaten Konsums. Daher sollten Erwartungen an eine weitere Lockerung der US-Geldpolitik nicht befeuert werden. Auch die schwebenden Hausverkäufe dürften derartige Spekulationen nicht schüren, denn es wird mit einem ordentlichen Vormonatsplus gerechnet. Erwartungen könnten bestätigt werden, wonach sich der Immobiliensektor langsam aber sicher aus der Talsohle bewegt. Im Vorfeld des Notenbanktreffens in Jackson Hole am kommenden Freitag dürfte es bezüglich QE3-Spekulationen nur wenig Bewegung geben. Das zuletzt veröffentlichte FOMC-Protokoll hatte Erwartungen geschürt, Fed-Chef Bernanke könnte Jackson Hole als Forum zur Vorbereitung einer weiteren geldpolitischen Lockerung nutzen. Laut Protokoll vertraten viele FOMC-Mitglieder die Meinung, dass die Lage in relativ kurzer Zeit eine zusätzliche geldpolitische Lockerung erfordern würde, sollte sich die konjunkturelle Entwicklung nicht "substanziell" und "nachhaltig" verbessern. Im Vorfeld des Wirtschaftssymposiums wird das heute anstehende Beige Book der Notenbank wohl nur am Rande interessieren, wenngleich die Fed-Distrikte voraussichtlich nicht eine substanzielle und nachhaltige Erholung beschreiben werden. In den vergangenen Wochen hat sich aber das Konjunkturumfeld in den USA leicht verbessert. Daher zeigen wir uns skeptisch, ob die Fed tatsächlich schon am Freitag weitere Maßnahmen in Aussicht stellen wird. Vielleicht wartet sie wichtige Konjunkturzahlen Anfang September ab (ISM-Indizes und Arbeitsmarktbericht), bevor eine Entscheidung getroffen wird.

EUR-USD: Der Euro hat sich innerhalb des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals befestigt und im Hoch bei 1,2576 notiert. Nun kommt es darauf an, die Widerstände im Bereich 1,2589/94 zu überwinden. Hier liegen das Hoch vom 23. August und die 100-Tagelinie. Kurse darüber würden Potenzial bis 1,2693 und 1,2748 eröffnen. Technisch ist eine derartige Befestigung vorstellbar. Sollte Fed-Chef Bernanke Marktteilnehmer aber enttäuschen und am Freitag in Jackson Hole keine direkten Hinweise auf eine bevorstehende Lockerung der Geldpolitik geben, könnte der Aufwärtsimpuls des Euros zum Erliegen kommen. Trading-Range: 1,2460 - 1,2640.
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