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Equity Daily

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
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- US-Etatstreit beendet: Repräsentantenhaus stimmt dem Kompromissvorschlag des Senats zu
- Aktienmärkte: gute Vorgaben für den Handelsstart im neuen Jahr
- Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2013.


Obwohl die erst Woche des neuen Jahres ein kurze sein wird, stehen wichtige Datenveröffentlichungen im Kalender. Heute geben die Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes den Auftakt. Die Vorabschätzungen der Industrie-PMIs in der Eurozone zeigten ein gemischtes Bild. In Frankreich verbesserte sich der Wert, in Deutschland gab es einen unerwarteten Rücksetzer. Mit Spannung wird daher beobachtet, wie sich die Stimmung in den beiden großen Peripherieländern entwickelt. Spanien scheint sich aus dem Tief herauszuarbeiten, während in Italien zuletzt die Zahlen nicht überzeugten. Auch in den USA steht der Einkaufsmanagerindex (ISM) der Industrie im Mittelpunkt des Interesses. Die Fiskal-Cliff-Debatte könnte belastet haben, jedoch sackte der Wert bereits im November deutlich ab. Vor dem Hintergrund des positiven Philly-Fed-Indexes sehen wir Chancen auf eine Stabilisierung. Mithin bliebe ein Rezessionssignal für die US-Industrie aus. Des Weiteren werden in dieser Woche die Service-PMIs veröffentlicht. Bei den Vorabschätzungen sticht Deutschland deutlich positiv hervor. Insofern könnte sich hier eine Abwärtsrevision ergeben. Auch hier dürfte sich die Aufmerksamkeit aber auf Italien und Spanien richten.

Am Freitag werden die US-Arbeitsmarktzahlen von Interesse sein. Eine Fortsetzung der moderaten Beschäftigungszuwächse ist zu erwarten und so sehen wir aktuell kein Potenzial für größere Überraschungen. Die Arbeitslosenquote könnte nach dem deutlichen Rückgang in den Letzten Monaten zwar leicht ansteigen, die mittelfristigen Perspektiven sind aber weiter positiv, sodass wir im Trend von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit ausgehen.

Aktienmärkte: Das abgelaufene Börsenjahr ging mit Pauken und Trompeten zu Ende, zumindest wenn man die Zitterpartie um die US-Fiskalklippe als Basis nimmt. Im späten US-Handel machte sich letztendlich erster Optimismus breit, was die Märkte anziehen ließ. Mittlerweile wissen wir auch, dass das Repräsentantenhaus dem vom Senat ausgearbeiteten Kompromiss zugestimmt hat. Nachdem die Zustimmung theoretisch zu spät kam, traten automatisch mit dem 01.01. Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Kraft. Diese werden jedoch umgehend wieder rückgängig gemacht werden. Entsprechend reagieren die weltweiten Aktienmärkte mit Erleichterung. Neben dem vieldiskutierten „fiscal cliff“ waren in 2012 eine Reihe bemerkenswerter Entwicklungen zu beobachten. Einmal mehr zeigte sich, dass die Auswahl des richtigen Marktes und des richtigen Papiers einen erheblichen Unterschied in der Performance verursachte. Während es für den Dax um 29,1 Prozent (das größte Plus seit 2003) nach oben ging, betrug der Wertzuwachs beim EuroStoxx 50 „nur“ 13,8 Prozent. Bester Dax-Werte waren Continental (+82 %), gefolgt von Lanxess (+65,7 %). Getreu dem Motto „was schwach ist, wird schwach bleiben“, war das Papier von E.ON mit einem Abschlag von 15,5 % Schlusslicht. Der Dow Jones kletterte auf Jahressicht um 7 Prozent, der marktbreite S&P 500 nahezu um das Doppelte. Bemerkenswert ist auch, dass unter den Sektoren des S&P der Bereich „Financials“ die beste Performance vollzog. Entsprechend überrascht es nicht, dass mit der Aktie der Bank of America ein Finanztitel den größten Kursgewinner im Dow darstellte. Das Gold legte im 12ten Jahr in Folge zu, die Volatilität rutschte unter das Vorkrisen-Niveau. Auch in diesem Jahr wird die Euro-Schuldenkrise ein beherrschendes Thema darstellen, insgesamt ist Stimmung jedoch als optimistisch zu beschreiben. In diesem Sinne, ein erfolgreicher Start ins neue Börsenjahr und allseits gute Geschäfte.
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