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Wertschätzung und Anerkennung

Pflegestützpunkt des Vogelsbergkreises bot wieder eine Pause vom Pflegealltag

(lifePR) (Vogelsbergkreis, )
Acht von zehn pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause gepflegt, Familie und Angehörige sind für sie da, oftmals rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche. Da braucht es auch einmal eine Pause von diesem Pflegealltag – und genau die bietet die Vogelsberger Kreisverwaltung - genauer gesagt der Pflegestützpunkt – schon seit Jahren an.

Sonja Reichel, Claudia Vaupel, Marcelina Vorwerk und Monique Abel vom Pflegestützpunkt hatten die jüngste Auflage, die im Gasthaus Graulich in Rainrod stattfand, vorbereitet. „Mit einem solchen Format wollen wir unsere Wertschätzung und unsere Anerkennung ausdrücken, denn wir wissen, was es heißt, einen Angehörigen zu Hause zu pflegen, eine solche Leistung verdient höchsten Respekt“, betont Monique Abel.

„Alle Plätze waren ausgebucht, das zeigt uns, wie sehr dieses Angebot nachgefragt ist“, ergänzt Sonja Reichel und Marcelina Vorwerk weist darauf hin, dass sich bei der Pause vom Pflegealltag ganz unterschiedliche Teilnehmer treffen und miteinander ins Gespräch kommen. So auch diesmal im Wintergarten des Gasthauses Graulich, der mit Blumen und Kerzen eine heimelige Atmosphäre bot. Der Pflegestützpunkt hatte wieder umfangreiches Informationsmaterial mitgebracht und präsentierte Hilfsmittel zum Ansehen und Ausprobieren. Erneut war Elke Saller mit von der Partie, machte Musik am Marimbaphone und der Steel-Trommel.

Zunächst wurde ein kleiner Spaziergang angeboten. Nach dem Essen gab es einen „kalorienarmen Obstsalat“ unter Anleitung von Elke Saller: Es erfolgte Bodypercussion, die Früchte wie Apfelsine, Banane, Birne oder Mango wurden mit Bewegungen dargestellt. Alle machten mit, kamen in Bewegung und hatten viel Spaß miteinander. „Das Stichwort hier lautet „Selbstsorge“, es geht darum, sich selbst etwas Gutes zu tun und Neues kennenlernen“, schildern die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes unisono. Es folgte ein reger Austausch untereinander, bei dem die Fachfrauen zahlreiche Fragen beantworteten. Am Ende stellte Claudia Vaupel eine Geschichte vom Glücklichsein vor.
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